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Sind die Medien noch glaubwürdig?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 11. Dezember 2015.

Status des Themas:
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  1. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

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    Und großzügig ist manchmal ein Synonym für großkotzig. :sneaky:
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Nein, aber es war und ist andersherum: wer Merkels "wir schaffen das" nicht kritiklos hinnahm wie eben ein Großteil der dt. Medien, einschl. ARD/ZDF, der wurde beschimpft. Der war und ist der Ausländerfeind, oder gleich das N-Wort.
    Merkels Regierungshandeln wurde gar nicht mehr hinterfragt, es wurde fast jubelnd begleitet. Das hatte mit Distanz nicht mehr viel zu tun.

    Selbst wenn man pro Flüchtlinge ist, kann man Merkels Politik in der Form ablehnen. Selbst dann kann man nämlich fragen "wie schaffen wir das" oder "wieviel können und müssen wir schaffen".
    Diese Fragen wurden kaum gestellt. Merkels Politik wurde nicht hinterfragt. Merkel hatte quasi ihr Mantra durchgesetzt, Alternativlosigkeit.
    Es mit Köln fingen gerade ARD/ZDF wieder an, auch mal kritische Fragen zu stellen, wenn auch nur nach 22.45 in Reportagen.
    Leider brauchte es dazu solche Vorkommnisse. Unvoreingenommener, professioneller Journalismus wäre viel früher seiner Aufgabe nachgekommen.
     
    Redfield, brixmaster, +los und 3 anderen gefällt das.
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Unabhängiger fehlt noch. Genau dafür wird Rundfunkbeitrag bezahlt.
    Dachte ich mal...
     
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  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die sind unabhängig. Die Berichterstattung passiert so, weil es die politische Einstellung des Großteils der dort arbeitenden Journalisten so vorgibt. Sie müssen nicht von außen zu etwas gezwungen werden. Die Regierung braucht gar keinen Einfluss ausüben. Dass die Medien unter der Regie der Regierung stehen wie einige immer wieder behaupten sehe ich nicht. Man macht das was man schreibt und sendet schon aus freien Stücken.

    Macht es in Sachen Unvoreingenommenheit nicht besser, aber abhängig sind sie nicht.
     
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  6. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Früher sagte man auch wohlgesinnt.

    Für meinen Teil erwarte ich im ÖRR eine überparteiliche und neutrale Berichterstattung. Journalismus ist in der Lage zu lenken und das sollte man gerade dort (ÖRR) vermeiden.
    Die politische Einstellung hat im öffentlich rechtlichen Journalismus genau so viel zu suchen wie im Beamtentum - gar nichts.
     
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  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Natürlich nicht.
    Wieviel "Journalismus" ist denn bei den ÖRR unbefristet fest angestellt bzw. arbeitet nicht freiberuflich zu?
     
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  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Diejenigen, die letztlich entscheiden wie und was auf den Sender kommt, sind hervorragend bezahlt und unbefristet angestellt...
     
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  9. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Unabhängig, das stell ich mir irgendwie anders vor.:(

    Sendeauftrag

    "In aller Eile hat die Bremer Regierung in der vergangenen Woche ein neues Radio-Bremen-Gesetz durchgepeitscht, das in vielen Punkten angreifbar ist, aber vor allem einer erscheint fragwürdig. Im dritten Absatz des Paragraphen drei, der von den „Allgemeinen Grundsätzen“ des Programms handelt, heißt es: „Die Angebote der Anstalt haben die besonderen Belange von Migrantinnen und Migranten zu berücksichtigen. Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen ist nachhaltig zu unterstützen.“ Als Maxime und Sendungsbewusstsein einer Partei, einer Regierung mag das angehen, als Programmanweisung für eine öffentlich-rechtliche Anstalt stellt es jedoch einen Eingriff in die redaktionelle Hoheit des Senders dar."

    Neues Radio-Bremen-Gesetz: Sendeauftrag
     
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  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wenn aber Journalisten zunehmend freiberuflich arbeiten (müssen) und nur dann wieder einen Auftrag erhalten, wenn der Letzte zur Zufriedenheit des Auftraggebers (also politisch korrekt im Sinne der Zusammensetzung der Rundfunkräte) erfüllt wurde, sieht es doch mit "unabhängiger" Rechere eher schlecht aus.
    Und ist der Ruf erst "ruiniert", steht es mit den Chancen im Sektor der privaten Medien auch düster aus.

    Da schreibt man doch schon von sich aus wohlgefälligen Einheitsbrei.
     
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