Studie: Smartphone unverzichtbar

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Ich glaube ich bin mehr vor der Türe als Du, ich habe sogar einen Job gehabt in dem ich Rufbereitschaft hatte.
Ein Smartphone oder auch ein Handy hat es dafür nicht gebraucht.
Aber in der heutigen modernen Sklavenhaltung lassen sich halt viele versklaven obwohl es nicht nötig ist.

 

Genau, machen wir z.B. die Krankenhäuser am Wochenende dicht.

 

Ich weiß..., dient jedoch eher der Aufklärung als einer Rechtfertigung.

 

Ich beschwere mich gar nicht und bin zufrieden. Mit meinem Job und der Tatsache, dass ich auch in meiner Freizeit erreichbar sein muss.

Lebensnotwendig sicher nicht, unverzichtbar zur Erfüllung meines Jobs hingegen schon.

 

Nun, heute braucht es das hingegen (machmal) schon.

Blödsinn. Wie bereits mitgeteilt, ist das Teil meines Berufes, für den ich mich freiwillig entschieden habe und es jederzeit wieder machen würde.

 

Selten so einen Blödsinn gelesen.

 

Gleichfalls.

 

Früher gab es auch "Bereitschaft" und Extrabezahlung dafür, dass man eingeschränkt war. Da musste man eben zuhause bleiben um erreichbar zu sein. Heute kann man sich, dank Mobilfunk, frei bewegen und ist trotzdem erreichbar. So gesehen ein Vorteil. Heißt aber noch lange nicht, dass man unbedingt ein Smartphone zur Erreichbarkeit während der Bereitschaft braucht.

 

Das kann man aber nicht vergleichen.

Damals hatte man nur das Umfeld in der Nachbarschaft, in der Lieblingskneipe und am Arbeitsplatz bzw. Schule/Uni. Man wasste zwar natürlich das in Berlin und Hamburg, oder in Brasilien und Taiwan auch Menschen leben, aber hatte keinerlei Bindungen.

Durch Foren und Facebook hat man doch gewisse Bindungen entwickelt. Die sind zwar natürlich meist nicht ganz so eng, wie zwischen Leuten die man mindestens einmal die Woche persönlich trifft, aber man (zumindest ich) hab schon das Bedürfnis trotzdem in Kontakt zu bleiben.

 

Wie ich schon vorher gesagt hatte, künstlich geschaffener nicht notwendiger, selbstgemachter "Stress".
Man kann übrigens auch mit Tinte und Papier Kontakt halten, hat man jahrzehntelang auch gemacht und man hatte viel länger (Vor)freude, auf die Lebenszeichen.