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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. ronnster

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    Stiiiiiimmt, in Engelsdorf war die Brücke hinüber. Das habe ich jetzt verwechselt.

    Ich bin aber ehrlich, ich hab das Klacken des Hauptschützes der Tatras gemocht. Oder wenn der Zug randvoll war und es genieselt hatte, der Fahrer Vollgas gab, die Tatra durchdrehte, ihr typisches "Uuuuääääähhhhh" schrie, der Fahrer Unmengen Sand abließ und sie mit gefühlt 2 km/h losrollte :D
     
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @ronnster, die Hatten ja in Heiterblick nach der Wende die Tatras (zumindest Teile davon) modernisiert. Und seitdem klickt da nun nix mehr. Ich frage mich echt, wie lange die noch mit den Dingern durch Leipzig fahren wollen. Neue Straßenbahnen werden ja im Kirow hergestellt, aber nur für den Westen des Landes. Für hier kommen dann welche aus Polen zum Einsatz.
    Aber hast schon recht. Das war immer "ein lustig Ding", wenn die Bimmel durchdrehte....
     
  3. ronnster

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    Naja Leipzig hatte noch bis ´86 als einer der letzten Betriebe T4s beschafft und hatte neben Dresden mit knapp 600 den höchsten Bestand bzw. Anzahl gekaufter Wagen. Selbst wenn man die T3s mit einrechnet kam keiner ran. Am Ende konnte Dresden sich ab 2000 auch nur neue leisten, weil man die Kommune durch den WoBa-Verkauf saniert hatte. Dann sitzt der Zuschuss lockerer.

    Die LVB wollte halt mit aller Macht modernisiseren und selbst entwickeln, anstatt fertig zu kaufen, siehe Leoliner. Das ist übrigens glaube ich so das häßlichste, was auf Deutschalnds Strassen als StraBa bezeichnet wurde.

    [​IMG]
     
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  4. Gorcon

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    Hier wurden damals die Kurven alle zu "Steilkurven" umgebaut.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @ronnster, da gab es doch auch solche Gelenkzüge von den Tatras. Ich glaube hier in L fuhren die mal kurz, ansonsten in Berlin und/oder Dresden. Nun gut, die sahen zwar kantig aus, denke aber so schwer wie hiesige Tatras waren die nicht.
    Bei jenen die hier fahren denke ich immer, die wurden aus dem ganzen gefeilt oder gegossen.
    Also quasie ähnlich wie der Moskwitsch, hier halt nur für Sraßenbahnen geltend.
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich lese schon die Schlagzeile: "Linie 4, mit 5 Steilkurven und 6 Schnellfahrstrecken - alles für ihre Mobilität." [​IMG]
     
  7. ToSchu

    ToSchu Silber Member

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    Sowas gab es bis Mitte der 90iger weder im Osten noch im Westen, für den Ottonormalverbraucher.
    Ohne Strom würde das alles aber auch heute nicht funktionieren und Du würdest genauso frieren oder erfrieren.
    ---------------------------------------------


    Zum Winter 78 / 79:

    Ost und West hatte damit zu kämpfen. Das hatte mit dem "Sozialismus" gar nichts zu tun.

    Beispiele:

    Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 – Wikipedia



    Für den Westen:






    Das Zusammengehörigkeitsgefühl, egal ob Ost oder West war aber überwältigend.
    Auch die staatlichen Organe der DDR haben sich, nach ihrer Feheinschätzung der Lage, dann um die Leute vor Ort bemüht.
    Selbst der "böse" Russe ( wie er heute gern dargestellt wird), hat z.B. aus Reserven seiner gelagerten Lebensmittel die Eingeschlossenen mit Brot versorgt und das Überleben gesichert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2016
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  8. ronnster

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    Du meinst die Tatra KT4, die waren Ende der 70ger als Prototypen da und wurden dann nach Berlin abgegeben:

    [​IMG]

    Ende der 80ger kamen dann die kleinen Brüder alias T6A2 nach Leipzig:

    [​IMG]

    Die hatten dann schon die Thyristorsteuerung und klackten nicht mehr, sondern zirpten.
     
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  9. Spoonman

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    Hier sind noch Teile der Aktuellen Kamera vom 1. Januar 1979:



    Ich habe diesen Winter 100 km westlich der Grenze als knapp Achtjähriger miterlebt. Richtig katastrophal war es bei uns in der niedersächsischen Provinz nicht, aber es gab enorm viel Schnee, der meiner Erinnerung nach sehr lange liegen blieb. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit meinem besten Freund im Garten nicht nur einen Schneemann, sondern sogar Möbel aus Schnee (Tisch und Stühle) gebaut habe. :)

    Im Radio (NDR2) wurde kurz nach den Weihnachtsferien an mehreren Tagen morgens durchgesagt, in welchen Orten wg. Schneechaos die Schule ausfällt, und ich hab mich immer geärgert, dass unser Ort nicht dabei war. :D Ich vermute mal, dass dieser schneereiche Winter bei vielen aus meiner Generation die Erinnerung an "Winter in der Kindheit" nachhaltig geprägt hat. Man sagt gerne mal: "Früher gab's mehr Schnee", aber man meint dann hauptsächlich diesen einen Winter '78/79. Wobei im darauffolgenden Winter '79/80 bei uns auch noch so viel Schnee lag, dass man in den Weihnachtsferien rodeln konnte.
     
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  10. XL-MAN

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    Angeber.:p
     
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