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Mittelmeerroute so stark frequentiert wie nie

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von avd700, 28. Juni 2016.

Status des Themas:
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  1. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    steht doch im artikel gar nicht drin ob es moslems waren oder nicht??? das motiv etc. wird bei jedem mord untersucht.

    kaum klickt man deinen artikel an ließt man auch dieses hier.:
    Massenschlägerei am Wiener Platz

    ja, die freunde der grünen aus den magreb staaten. grüne, drogenkonsum , drogendealer - da könnte man ja böse schlüsse ziehen
     
  2. +los

    +los Senior Member

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  3. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Bin mir nicht sicher, aber kann mich erinnern kürzlich mal kopfschüttelnd was von Kirchenasyl für Muslime gelesen zu haben - nur weiß ich eben gerade nicht, ob das dort war.

    Passt aber wie die Faust aufs Auge und ich fürchte, das dass ein Vorgeschmack darauf sein könnte, was passiert, wenn die nach dem Kriegsende dort wieder zurück sollen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2016
  4. avd700

    avd700 Talk-König

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  5. Wambologe

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    Vor ein paar Wochen ist eine Gruppe von Personen, offenbar Roma, in den Regensburger Dom gekommen, weil man sie eigentlich in Balkanländer abschieben wollte. Das diente einerseits als allgemeine Demonstration gegen die Ernennung von sicheren Herkunftsstaaten, andererseits aber auch als persönlicher Protest für ein Bleiberecht. Entsprechend hoffte die Gruppe auch auf Kirchenasyl.

    Das haben die nicht erhalten, das Bistum hat die Gruppe jedoch geduldet, sie versorgt und darum gebeten, sie nicht mit Gewalt aus dem Dom zu holen. Das wäre eigentlich möglich gewesen, weil der Dom nicht dem Bistum gehört, sondern dem Land Bayern. Die Behörden haben diese Duldung akzeptiert. Eine Woche später hat das Bistum dann die Gruppe ins Pfarrheim umgesiedelt, in erster Linie aus sanitären Gründen. Das Bistum hat gleichzeitig darauf hingewiesen, dass sie kein Kirchenasyl gewähren und die Gruppe nur temporär geduldet wird.

    Mitte Juli find die Geschichte an, interessanter zu werden. Das Bistum hat herausgefunden, dass einige Personen aus dem Pfarrheim gar nicht hätten abgeschoben werden sollen, u.a. weil es Abschiebungshindernisse gab oder das Asylverfahren noch gar nicht abgeschlossen war. Eine Teilgruppe ist dann bereits freiwillig zurück in eine Gemeinschaftsunterkunft gezogen, weil sie sonst keine staatlichen Leistungen mehr erhalten hätten und wohl die meiste (oder ganze) Zeit ohnehin da auch geschlafen haben. Am Ende waren es dann auch nur drei Personen - und nicht wie von der Gruppe behauptet alle - die von der Abschiebung bedroht waren.

    Dazu gab es einige andere Vorfälle, die das Bistum wohl bisschen verärgert haben. So sind im Laufe der Aktion weitere Asylbewerber aus Hamburg angereist, um sich der Gruppe anzuschließen. Es wurde munter ein- und ausgegangen (auch externe Besucher), so dass das Bistum einen Sicherheitsdienst bestellt hat und Ausweise eingeführt hat. Nachdem die Gruppe das bereitgestellte Essen der Kirche kritisiert hat, hat die Kirche Einkaufslisten entgegengenommen, damit die Gruppe selbst kochen kann. Auch das stieß schnell auf Ablehnung und dann wurde Geld gefordert, was die Kirche nicht geben wollte. Die Kirche hat zudem rausgefunden, dass der schon längst abgereiste Organisator der Protestaktion nicht nur bei den Zahlen der Abschiebebedrohten gelogen hat, sondern auch schon in anderen Städten ähnliche Aktionen veranstaltet hat und auch mit der Gruppe in Regensburg telefonisch in Verbindung blieb und die Gruppe wohl aufstachelte.

    Die Gruppe drohte zunächst, wieder zurück in den Dom zu gehen, wenn sie kein Bleiberecht bekommen und später gab es dann die Androhung, sich selbst oder die Kinder umzubringen, wenn Forderungen nicht erfüllt werden. Zudem kam es zum Hungerstreik.

    Das Bistum verwies mehrfach darauf, dass sie viele Forderungen gar nicht erfüllen kann (z.B. bei Bleiberechtsfragen) und bot immer wieder Unterstützung bei einer Rückkehr in die Unterkünfte oder bei freiweilligen Ausreise an, u.a. mit dem Hinweis, dass das für die Betroffenen günstiger ist (staatliche Förderung, die Möglichkeit, später wieder legal einreisen zu können, etc.).

    Hinzu kommt, dass die Kirche die Betroffenen mehrfach darauf hingewiesen hat, dass sie sich durch die Aktion selbst ins eigene Bein schneiden, weil sie in der Gemeinschaftsunterkunft anders als im Pfarrheim ein Taschengeld bekommen und bessere juristische Handhabe haben. Zudem gibt es - wie auch der aktuellen Pressemitteilung entnommen werden kann, einige Personen im Pfarrheim, die durch Verfahrensversäumnisse ihre Chance auf Anerkennung verspielt haben und inzwischen doch als vollziehbar ausreisepflichtig gelten.
     
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  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Schon wieder so ein Einzelfallbeispiel zum Thema Dankbarkeit und Anspruchsdenken.
     
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  7. avd700

    avd700 Talk-König

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    Verarscht wird, wer sich verarschen lässt!!(y)(y)

    Schade Deutschland
     
  8. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    ja, macht doch jeder was er will:
    Grenze zu Frankreich: Flüchtlinge durchbrechen italienische Polizeisperren

    Asylbewerber: Wer registriert, verliert
    Frau Merkel will mehr abschieben, Deutschland schafft nichtmal innerhalb der Eu abzuschieben. jeder der in griechenland sich registrieren lässt kann munter nach deutschland weiterreisen und kann quasi von deutschland nicht nach griechenland zurück geschickt werden.
     
  9. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    Österreichs Außenminister Kurz: Flüchtlinge an EU-Außengrenze stoppen
    "Der wesentliche Punkt ist, dass die Menschen an der Außengrenze gestoppt werden und die Rettung aus dem Mittelmeer nicht mehr mit einem Ticket nach Mitteleuropa verbunden ist", sagte der Politiker
    "Wer illegal nach Europa reist, muss auf Inseln an der Außengrenze versorgt und dann in Zentren sicherer Drittstaaten zurückgeschickt, nicht weiter nach Mitteleuropa gewunken werden", sagte Kurz.

    ja, so könnte man es stoppen, aber dies will mutti ja nicht, mutti will lieber jeden belohnen der illegal kommt unf nur dem dt. volk erzählen sie würde dagegen vorgehen was man ja nicht macht.
     
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  10. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Um die Außengrenzen zu schützen und Asylbewerber wieder abschieben zu können muss man Griechenland aber auch helfen und nicht nur Quatschen. In der Sache lässt man die Griechen ziemlich alleine. Von den 2.500 EU-Beamten die Griechenland dabei unterstützen sollen, sind auch erst wenige wirklich in Griechenland. So wird das nichts....
     
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