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Freenet.tv veröffentlicht Preise und Sender für Regelbetrieb

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von der.kleine.nick, 5. Juli 2016.

  1. NFS

    NFS Institution

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    Zumindest die Geschwindigkeit.
     
  2. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    Ist ja auch nichts Anderes als für fünf Jahre auf DVB-T2 zu wechseln, ehe DVB-T3+x oder sonstwas kommt.
     
  3. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    Wenn man keine Möglichkeit zur Installation einer Sat-Anlage hat, lohnt sich ein Kabelanschluss kostenseitig schon ab 4 Empfangsgeräten (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Büro, Kinderzimmer oder eine Dreier-WG mit Gemeinschaftsraum). Ich wüsste nicht, was daran auszusetzen ist.
     
  4. stefsch

    stefsch Silber Member

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    Laut dem Media Broadcast (Stefan Schinzel) PDF ist die DVB-T Quote, speziell in norddeutschen "Ballungsräumen" bei 1/3, deutschlandweit bei 10%. Und es ist der einzige freie, mobile Zugangsweg. Bis Jetzt. Noch. Leider scheint das die Politik erst jetzt ansatzweise zu bemerken: Hohe Kosten: Politiker bezweifeln Erfolg von DVB-T2. Gerade in Berlin hat man vielen H4lern die Boxen auf Staatskosten subventioniert. Sollen die jetzt wieder neue Boxen bekommmen? Wird H4 jetzt um 5,75€ pro Monat erhöht? Oder soll man sich diesen Luxus vom Munde absparen (weniger rauchen wäre gesünder :cool:). Wenn man (wie nicht unübliche) drei Geräte zu Hause hat, ist man schon bei 17,25€/Monat! Absurd. Es wird neue Formen von Beschaffungskriminalität geben.....:eek:. Besonders wenn man Betrachtet, was man im Vergleich zu den Öffis (17,50€/Monat) hier haarsträubendes geboten bekommt.
    Und warum hat "die Politik" nicht bemerkt, dass das terr. Fernsehen in Hände von Freenet/Debitel/Mobilcom. Warum bekommt freenet die Frequenzen "umsonst" (ohne Versteigerung) und darf das "free TV" auch noch Verschlüsseln? Wie ist gewährleistet das "freie" Privatsender (diskriminierungsfrei) zugang zu den Muxen haben. Müssen sie mehr zahlen wenn sie unverschlüsselt senden wollen. Dürfen verschlüsselte Sender auch wieder aus ihrem "Verschlüsselungsgefängnis ausbrechen" und frei senden? Hier wird doch ein konzerübergreifendes Privatsenderkartell geschaffen. Bis jetzt gibt es für Private wenigstens noch die Möglichkeit in einem nichtRTL/SAT1-Mux zu senden. Was freenet denen für ein Angebot macht, "dass sie nicht ablehnen können" bleibt abzuwarten....
    Hinzu kommt, dass in einigen Regionen/Ballungsräumen die Programmauswahl schon jetzt so groß ist, dass die Umstellung auf HD keine größere Vielfalt bringt, speziell in den Regionen wo es 4 (oder mehr) Privatmuxe gibt. Auch jetzt bekommt man in Berlin und Hamburg fünf (oder mehr) "Dritte", so dass der Umstiegt gerade in den DVB-T-Vielnutzerregionen besonders unattraktiv ist. Hier hätten ARD/ZDF klarmachen müssen, dass DVB-T(2) der primäre Übertragungsweg ist, indem man alle (relevanten, nicht alle Regionalversionen) des Gesamtportfolios (nahezu bundesweit) ausstrahlt. Und dass dies der letzte Versuch ist, dem linearen freien TV das Überleben zu ermöglichen.

    Das einzig positive an Freenet ist, dass das terr. Fernsehen jetzt erstmals einen Fürsprecher hat, der (finanzielles) Interesse am Überleben des Übertragungsweges hat. Und wenn Freenet das hinbekommt, dann kann ich auch den Verzicht auf das Privatfernsehen hinnehmen....:)

    stefsch
     
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  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    @emtewe: Könntest du jetzt bitte mit dem Unsinn aufhören? :eek:

    Du hast das jetzt schon mehrmals behauptet - aber das hat definitiv was mit deiner Antenne und / oder mit deinem Receiver zu tun.

    Mein Technisat UHD (mit Freenet CI+ Modul) misst die Signal-Qualität komplett anders als sein Vorgänger.

    Ich hatte vorher diverse DVB-T1 Receiver, die sich weitgehend einig waren, dass unter optimalen Bedingungen - das heißt UHF-Hochleistungs-Antenne auf dem Dach - das zarte Signal aus Liège mit La Une und La Deux mit ungefähr 57% Qualität hier ankommt. Das ist gut genug zum Ansehen, verlangt aber einen enormen Antennenaufwand und eine 99% korrekt ausgerichtete Dachantenne vom Feinsten. :love:

    Der Technisat macht aus den bewährten 57% jetzt noch 1 bis 5%. Die Anzeige lautet 21 db Signalstärke (roter Bereich) und 1 bis 5 % Signal-Qualität (ein einzelner roter Balken)

    @Gorcon: das würde ich als grenzwertigen Empfang bezeichnen. Wobei der Sendeturm mehr als 100 Kilometer entfernt ist. Ich habe irgendwo ein Foto von dem Sendeturm, das könnte ich bei Bedarf noch mal uploaden. :cool:

    Vom rbb auf Kanal 39 (Feldberg/Taunus) habe ich selbst unter optimalen Bedingungen bisher keine Spur entdecken können: UKW geht auf diese Entfernung - DAB+ und DVB-T aus Hessen bekomme ich leider nicht auf die Reihe.

    Wobei La Une und La Deux auf DVB-T einen echten Mehrwert darstellen, weil die Satelliten-Versionen auf Astra verschlüsselt sind und die passenden Smart Cards nicht gerade billig sind.

    hr Radio auf Kanal 7B und rbb Fernsehen auf Kanal 39 vom Feldberg/Taunus sind hingegen digitale Angebote, die einen Terrestrik-Freak zwar reizen, aber es gibt die Inhalte des hr Radio DAB+ Muxes sowie das rbb Fernsehen ja kostenlos und unverschlüsselt sowohl im Unitymedia-NRW-Kabel als auch über Satellit.

    Von dem, was der Turm in Lüttich ausstrahlt, findet man hingegen nur Euronews und ein einziges (von acht) Radioprogramm(en) im Kabel, und über Satellit geht - abgesehen von Euronews - nichts ohne Smart Card. :mad:

    So viel zum DVB-T Fernempfang, wo ich ein stabiles Bild habe, obwohl der Technisat behauptet, dass er nur 1 bis 5 % Signal-Qualität hat.

    Die beiden Muxe aus Rheinland-Pfalz kommen mit einer deutlich falsch ausgerichteten Dachantenne im Technisat problemlos mit vollen 100% Qualität herein.

    Bringe ich anstelle der Dachantenne eine vergleichbar hochwertige, aber nicht erdungspflichtige Unterdachantenne ins Spiel, dann sind die Belgier natürlich komplett weg. Auf den beiden Rheinland-Pfalz-Kanälen zeigte mein alter Receiver hingegen stabile 70 - 90% Qualität. Das ergab ein gutes Bild, aber eben keine 100%.

    Der Technisat meldet auf Kanal 33 nur noch 25db und etwa 25% Qualität, auf Kanal 56 zickt er rum.

    Nun komme ich zu den Lokal- bzw. Regionalsendern, also zu den Sendetürmen, die in überschaubarer Entfernung stehen und die für die Versorgung meines Wohnortes bzw. in einem Fall für die Versorgung des Nachbardorfes mit UKW, mit DAB+ und mit DVB-T / DVB-T2 offiziell zuständig sind.

    Es versteht sich von selbst, dass die Dachantenne, die das Signal aus Lüttich holt, das komplette "regionale" DVB-T / DVB-T2 Angebot mit sauberen 100% holt.

    Auch mit der Unterdachantenne (für Kanal 33) bekomme ich bei den Regionalsendern die 100% nicht weg. :p

    Für DAB+ betreibe ich eine billige und teilweise beschädigte VHF-Antenne, deren Kaufpreis vor Urzeiten bei 12 DM gelegen hat.

    Diese billige VHF-Antenne hat die Aufgabe - und das macht sie auch ganz gut - auf Kanal 11A den SWR RP DAB+ Mux zu empfangen.

    Heute habe ich meine SWR DAB+ Antenne zweckentfremdet und an den Technisat angeschlossen.

    La Une, La Deux und Kanal 33 / 56 gehen damit erwartungsgemäß gar nicht. Auf Kanal 43 habe ich 37 db Signalstärke, aber 100% Qualität.

    Auf den 6 klassischen DVB-T1 Muxen ist die Lage ähnlich.

    Bei Sat 1 SD habe ich exakt die gleichen Werte wie bei Sat 1 HD.

    Ich rede von einer 12 DM teuren VHF-Antenne, was ja ganz offensichtlich der falsche Frequenzbereich ist. Das Ding befindet sich unter Dach und holt sowohl bei den 6 klassischen DVB-T1 Muxen als auch beim neuen Kanal 43 (Freenet TV in Nordrhein-Westfalen) die vollen 100%. :cool:

    Der Receiver macht aber noch bei 1% Signal-Qualität ein stabiles Bild (siehe oben).

    Meine Wahrnehmung ist, dass ich in Bezug auf Freenet TV eine gigantische Empfangs-Reserve habe.

    Abschließend noch eine Frage an @emtewe: Woher willst du überhaupt wissen, dass die verschlüsselten Sender zuerst ausfallen? Kannst du Sat 1 HD überhaupt sehen? Hast du dir einen Receiver gekauft, der das kann? Vielleicht gar ein Freenet CI+ Modul? Bist du am Ende gar ein heimlicher Freenet-Supporter? (Antworten gerne per PN).

    Zusammenfassend habe ich auf Kanal 43 / dem bisher einzigen Freenet TV Mux eine derart überragende Signal-Qualität, dass ich die von @emtewe beschriebenen Effekte nicht nachvollziehen kann.

    Verzeihung, aber aufgrund meiner eigenen Messungen halte ich das, was @emtewe hier erzählt, für ein Märchen. :rolleyes:

    Wenn @emtwe "das Aus für terrestrisches Fernsehen" befürchtet, dann sehe ich das nicht so. Zwischen einer einfachen Zimmerantenne und einer aufwendigen, erdungspflichtigen Dachantenne liegen noch viele Zwischenlösungen, zum Beispiel die bei mir seit vielen Jahren für SWR DAB+ im Einsatz befindliche Unterdachantenne.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2016
  6. Gorcon

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    Das ist nun totaler Unsinn wenn die gleiche Antenne und der gleiche Receiver bei DVB-T andere Empfangsergebnisse zeigt!
    Das ist bei DVB-C oder DVB-S auch so. Die Verschlüsselungs- Signale werden schließlich auch gestört. ;)
    Wer misst misst Misst!
     
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  7. Millex

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    Wenn es nur DVB-T(2) geben würde, würde ich dir recht geben, aber es gibt nun mal auch DVB-C und DVB-S(2) und da sieht das dann etwas anders aus. Wenn ich also für DVB-T2 eine Außenantenne brauche, warum dann nicht gleich eine Sat-Antenne hinbauen?
    Eine Antenne unterm Dach kann man nur nutzen wenn man die Möglichkeit dazu hat so etwas aufzubauen, welcher Mieter im Erdgeschoß bekommt schon die Erlaubnis Antennenkabel bis unters Dach zu legen, wenn in der Wohnung DVB-C anliegt...
    DVB-T(2) wird deshalb nicht aussterben, aber das sich die Zuschauerzahlen dadurch erhöhen würde ich stark anzweifeln. Vor allem wenn dann die Privaten durch den Kartenverkauf genaue Nutzerzahlen haben und damit dann weitere Ausbaupläne besser abschätzen können.
     
  8. ahsiss

    ahsiss Guest

  9. Millex

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    Ich empfange im Moment DVB-T mit einer (Eigenbau-)Zimmerantenne.
    bei Media Broadcast steht:
    "Sie brauchen keine neue Antenne für DVB-T2 HD"
    unter Media Broadcast erfahre ich:
    "Sie benötigen in Ihrem Gebiet eine Dachantenne"

    Die sollten mal ihre Angaben auf der Webseite von Leuten überprüfen lassen die sich mit der Materie auskennen...
     
  10. Manfred Z

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    Der umfangreiche Beitrag von Medienmogul geht völlig am Thema dieses Threads vorbei. Das muss man nicht weiter kommentieren.

    ----------------------

    Zum Beitrag von stefsch:

    Dass einige Bundespolitiker jetzt aufgewacht sind und sich zur Privatsenderplattform äußern, kommt reichlich spät. Mitzubestimmen haben sie ohnehin nichts, denn die Entscheidung zum Betrieb einer Plattform ist Ländersache.

    Anscheinend hast du vergessen, dass RTL vor ein paar Jahren den Ausstieg aus der "zu teuren" Terrestrik erklärt hat und diesen in Bayern auch vollzogen hat. ProSiebenSat.1 hat sich zunächst bedeckt gehalten (man wollte nicht noch einmal den Vorwurf verbotener Absprachen riskieren), später aber wie RTL einen Vertrag mit dem Plattformbetreiber abgeschlossen.

    Für RTL gab es aus geschäftspolitischen Gründen nur diese zwei Möglichkeiten:
    a) endgültiger Ausstieg aus der Terrestrik oder
    b) Umstieg auf das kostengünstigere DVB-T2/HEVC per Plattformbetrieb (mit Verschlüsselung)

    Die Ministerpräsidenten haben sich dem gefügt und einen Plattformbetrieb ausgeschrieben, den Media Broadcast dann als einziger Bewerber erlangt hat. Ohne die Plattform wäre es bei den ÖR und einigen verbliebenen Privatsendern wohl bei DVB-T geblieben; und die Terrestrik wäre über kurz oder lang am Ende gewesen (vergleichbar der Nutzung in Gebieten mit nur zwei oder drei ÖR-Muxen).

    Ob die Plattform bei einer Zugangsgebühr von jährlich 69 EUR genügend Nutzer finden wird, muss man abwarten. Ich beteilige mich nicht an Spekulationen.


    Das Beispiel mit den Hartz-4-Empfängern gibt es so nicht und ist von dir konstruiert.


    Die Firma Freenet hat keine Frequenzen umsonst bekommen, denn die TV-Frequenzen "gehören" den Bundesländern und können gar nicht von der Bundesnetzagentur versteigert werden. Vielmehr hat Freenet viel Geld für den Kauf der Firma Media Broadcast bezahlt, was in einer Marktwirtschaft ein normaler Vorgang ist. Media Broadcast hat das Nutzungsrecht an den Frequenzen gemäß dem Medienrecht der Bundesländer für zunächst 10 Jahre erhalten (Verlängerung möglich). Falls Freenet oder Media Broadcast irgendwann den Plattformbetrieb einstellen, verlieren sie das Nutzungsrecht. Wenn die Länder dann keine neue Rundfunknutzung für die Frequenzen finden, kann der Bund sie einziehen und anderweitig nutzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2016
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