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NDR: UK-Tochter plant englischsprachige, internationale Formate

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juli 2016.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Den NDR zieht es nach Großbritannien. Um künftig auch international stärker mitzumischen, will man sich auch der Produktion englischsprachiger Formate widmen. Dafür hat die NDR-Tochter Studio Hamburg nun einen Ableger in Großbritannien gegründet.

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  2. SweetFalke

    SweetFalke Junior Member

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    Schwer zu fassen, da wird man als Deutscher gezwungen GEZ zu zahlen und die überlegen sich in GB einen englischsprachigen NDR-Ableger zu starten. Irgendetwas läuft doch gewaltig schief in deren Köpfen - ganz unabhängig vom NDR, die ARD und das ZDF müssen auch noch lernen wie man mit fremden Geld richtig umzugehen hat.
     
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  3. heianmo

    heianmo Silber Member

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    DWTV ist doch der Auslandssender... Wieso fängt jede ARD-Anstalt jetzt einzeln an? Klingt wirklich "out of scope".
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2016
  4. devastor

    devastor Platin Member

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    Die haben doch einen an der Waffel beim NDR. Ist so etwas überhaupt zulässig?
     
  5. Nutzer27

    Nutzer27 Junior Member

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    @SweetFalke Hier liegen einige Missverständnisse vor.

    Es geht gar nicht um einen englischsprachigen NDR-Ableger sondern um einen englischsprachigen Ableger von Studio Hamburg. Das ist kein Fernsehsender sondern eine Produktionsfirma.

    Studio Hamburg verbrennt kein Geld aus dem Rundfunkbeitrag sondern erwirtschaftet Geld. Auch geht Studio Hamburg nicht mit fremden Geld um sondern mit dem Geld, das die Produktionsfirma selbst einnimmt.

    @heianmo Ja, Deutsche Welle ist der Auslandssender der Bundesregierung. Der Ableger von Studio Hamburg wird jedoch kein Sender sondern eine Produktionsfirma.

    @devastor Ja, das ist zulässig. Ein Tochterfirma vom NDR produziert künftig auch für Auftraggeber im englischsprachigen Raum. Hier wird kein neuer Sender gestartet und auch kein Rundfunkbeitrag-Geld außer Landes geschafft.
     
  6. arte

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    Zitat aus 2014:
    Millionen-Stütze für Studio Hamburg

    Heißt: wenn's gut läuft, gibt's einen Gewinn. Wenn's schlecht läuft, gibt's keinen Verlust, sondern Geld aus dem GEZ-Topf. So läuft Wirtschaft... :eek:

    Wenn's in London also schlecht läuft - und man kann ja nicht erwarten, dass eine neue Firma ab der ersten Minute einen Gewinn macht - wird es also sehr wohl der Gebührenzahler tragen müssen.
     
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  7. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Was hat das mit dem Auftrag des NDR zu tun?
     
  8. K0900

    K0900 Senior Member

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    Egal welche Schnapsidee die auch immer umsetzen, es gibt in Deutschland praktisch keine Möglichkeit gegen diese ÖR-Diktatur zu intervenieren.
    Entschieden wird ausschließlich von einer kleinen Gruppe politischer Speichellecker,welche sich strikt an die Vorgaben der Berliner Marionetten halten. Ob Gewinn oder Verlust spielt dabei kaum eine Rolle, im Zweifel wird an der GEZ-Schraube gedreht und Basta !
    Der Deutsche Michel nimmt`s klaglos hin und löhnt. :cool:
     
  9. D-r-a-g-o-n

    D-r-a-g-o-n Platin Member

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    ZDF Enterprises vertreibt und co-produziert auch australische Serien. Anscheinend auch mit Erfolg.
     
  10. Nutzer27

    Nutzer27 Junior Member

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    Es ist eben eine Investition. Jede Investition hat ein Risiko, wird aber mit der Absicht getätigt Gewinne zu machen. Auf jeden Fall ist es nicht von vornherein als Gebührengrab geplant sondern als Möglichkeit Studio Hamburg unabhängiger von Gebühren zu machen.

    Danke für deine Frage, @Lady on a Rooftop! Es geht darum, durch das neue Geschäftsfeld Studio Hamburg zu stärken. Dadurch sollen keine Gebührengelder vom NDR an Studio Hamburg fließen müssen. Es hat also folgendes mit dem Auftrag des NDR zu tun: Der NDR will dadurch mehr Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag für den eigentlichen Auftrag zu Verfügung haben.

    Wann wurde denn zuletzt an der Schraube gedreht? Richtig. Vor einem Jahr, als der Rundfunkbeitrag gesenkt wurde. Seit sieben Jahren sind Rundfunkbeitrag und Rundfunkgebühr nicht mehr gestiegen. So lange war der Rundfunkbeitrag nach der ersten Anpassung 1970 nie stabil.