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Brexit 2016!?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fliewatüüt, 27. Mai 2016.

Status des Themas:
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  1. FilmFan

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    Ja, weil die EU eigentlich nur aus D, F und GB besteht - der Rest ist nur Beiwerk.
     
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  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Für den ins Ausland reisenden Kunden ja, für den im Heimatland Verbleibenden nein. Da die Einnahmen jetzt woanders generiert werden müssen, werden dann halt die Gebühren im Heimatland angehoben oder der Netzausbau verlangsamt.

    Ja, wenn dann der Netzausbau schneller vorangeht. Außerdem würden hohe Gebühren helfen, daß man weniger von nervenden Vieltelefonierern genervt wird.

    Ja, irgendwann sicher. Aber wie oben geschrieben ist das eh nicht für jeden von Vorteil.
     
  3. +los

    +los Senior Member

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    Der Rest ist Markt, der mit dem Geld der Bewohner von D, F und GB erst aufgepäppelt wird, damit die Konzerne danach abschöpfen können.
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wobei auch das "F" in deiner Liste fragwürdig ist, da Frankreich sich wirtschaftlich immer weiter ins Abseits stellt. Frankreich hat eine gewisse Einwohnerzahl, und ein gewisses militärisches Potenzial, aber wirtschaftlich sind sie längst nicht mehr konkurrenzfähig.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das heißt, nach dem Austritt von GB wäre die EU quasi das vierte Reich? :eek:
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Sagen wir es so, würden DE und GB austreten und eine neu EWG 2.0 gründen, dann wären die sofort wirtschaftlich ähnlich leistungsfähig wie der komplette zurückgebliebene Rest. Und dem Rest bietet man dann Mitgliedschaften unterschiedlicher Art an. Die einfache Mitgliedschaft, bedeutet nur gegenseitigen Zugang zum Markt, und kostet abhängig von der Differenz der Größe der Märkte Beiträge (Vergleichbar Norwegen und Schweiz heute), die Premium Vollmitgliedschaft ist dann vergleichbar mit der heutigen Mitgliedschaft, mit Einfluss auf Gesetzgebung, Zugang zu Förderleistungen und Zahlungsverpflichtungen usw... Dazwischen kann man ja 1-2 Stufen einführen, so dass es am Ende vielleicht eine Bronze-, Silber-, Gold- und Platinmitgliedschaft gibt.
    Die gemeinsame Währung wird vom Markt getrennt, und beitreten kann mandem Währungsraum nur befristet. Die Mitgliedschaft am gemeinsamen Währungsraum ist an Kriterien geknüpft, ähnlich denen der Maastrichtkriterien, mit einem Unterschied, wer vorsätzlich falsche Zahlen vorlegt, oder mehrfach hintereinander die Kriterien nicht erfüllt, der ist automatisch wieder draussen, ohne irgendwelche Verfahren, Anträgen oder Gerichtsentscheidungen. Die Zentralbank der neuen Währung ist dann wirklich unabhängig von der Politik, eher wie die alte Bundeszentralbank, und nicht wie die heutige EZB.
    Und das ganze muss auch entpolitisiert werden, und auch geographisch sollte man flexibler sein. Da soll grundsätzlich niemand automatisch dabei, oder automatisch ausgeschlossen sein. Nichts spricht dagegen Russland aufzunehmen, oder die Türkei. Durch den Grad der Mitgliedschaft kann ja gesteuert werden ob nur Waren oder auch Personen die Grenzen frei passieren dürfen.

    Im Grunde ist es an der Zeit die EU neu aufzubauen, und aus den Fehlern der Vergangenheit sollte man lernen. Und dieser Neuaufbau funktioniert niemals wenn man das alte System ändert. Also raus und neu beginnen. DE und GB wären ein guter Start, ich denke einige andere Länder würden schnell folgen.
     
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  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Hast Du mal 1-2 Gedanken daran verschwendet, was dieser "Neubeginn" kosten würde? Schon alleine die Währungsumstellung. Dann die ganzen EU-Institutionen, die man wieder durch nationale Pendants ersetzen müsste, bis hin zu "Kleinigkeiten" wie den Kfz-Kennzeichen. Da sind flott einige Milliarden weg, und was hat der Steuerzahler, der sonst immer fragt "Was bringt das mir?", davon?

    Warten wir doch mal ab, die Briten müssen die Rechnung ja jetzt aufstellen. Mal sehen, wie groß das Pro-Brexit Lager noch ist, wenn die denen präsentiert wird. Und die Rechnung für Deutschland würde noch deutlich höher ausfallen.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Für den Rest Europas ist der Brexit sicher zu verschmerzen. Denn ohne Schengen-Mitgliedschaft war Grossbritannien eh nur ein "Randmitglied". Und der Handel wird so oder so weitergehen.

    Allerdings ist es aber schon ein deutliches Zeichen das die EU nicht so weitermachen sollte, denn wenn noch mehr Mitglieder gehen, ist das endgültig der Todesstoss für die EU.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Hast du dir schonmal Gedanken gemacht was es kostet alles so weiter laufen zu lassen? Schau dir aktuell die Probleme der italienischen Banken an, schau nach Griechenland, schau nach Spanien, schau nach Frankreich... Die Niedrigzinspolitik hat nicht gewirkt, jetzt werden Staatsanleihen von der EZB gekauft, und in den Ländern passiert nichts. Ich hoffe nicht dass dir in 2-3 Jahren auffällt, dass ein Ende mit Schrecken heute billiger gewesen wäre als das Ende ohne Schrecken welches auf uns zu kommt. Die Euro Krise ist alles andere als vorbei, sie gerät neben dem Brexit nur in den Hintergrund, aber wenn du danach suchst findest du heraus dass sie noch da ist, und dass es sehr schlecht aussieht.
     
  10. ws1556

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    Hast Du mal 1-2 Gedanken daran verschwendet wie es weitergehen soll.
    Brexit war eine willkommene Ablenkung, alles auf die Briten schieben, obwohl es schon wesentlich länger brodelt.
    Langsam kann man es nicht mehr verschweigen, selbst unsere Medien wachen langsam auf.
    Was hatte man nicht alles an Maßnahmen versprochen, Merkel und co in der ersten reihe damit es nicht zu einer neuen Bankenkrise kommt.
    Nichts hat man gehalten und jetzt kommt es noch dicker als 2008.

    Brexit-Folgen: Börsenbeben für Europas schwache Banken

    "Die Folgen des Brexit-Votums lassen Europas Banken wackeln. Italien feilt bereits an einem gigantischen Rettungsprogramm. Doch auch für die Deutsche Bank wird es zunehmend eng. Droht eine neue Krise?

    Selbst in Deutschland sieht es alles andere als rosig aus. Die Deutsche Bank hat seit Jahresbeginn 45 Prozent ihres Werts verloren und ist derzeit so billig wie zuletzt 1992 - also vor 24 Jahren. Vergangene Woche fiel das größte deutsche Geldhaus zum zweiten Mal in Folge beim Stresstest der US-Notenbank Fed durch. Der Internationale Währungsfonds (IWF) kürte sie gar zum größten Risiko für das globale Finanzsystem."

    Brexit-Folgen: Börsenbeben für Europas schwache Banken - SPIEGEL ONLINE

    Italiens Bankenkrise: Lunte am Pulverfass EU

    "Die zur Stützung des Bankensystem eingeführten Bail-in-Regelungen wurden außer Kraft gesetzt

    Der Vorgang als Ganzes wirft im Übrigen einmal mehr ein deutliches Licht auf die wahren Machtverhältnisse in Europa: Wenn es um die Erhaltung des Finanzsystems geht, haben einzig und allein die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission das Sagen. Das heißt: Das Schicksal des Kontinents liegt dann nicht in der Hand gewählter Politiker, sondern in der Hand nicht gewählter, sondern von politischen Gremien in Absprache mit der Finanzindustrie ernannter Technokraten.

    Hier liegt nun der Grund, weshalb die Vorgänge um die italienischen Banken für die EU das Einläuten ihres Endes bedeuten: Die einzige Möglichkeit, eine Hyperinflation zu vermeiden, besteht darin, doch wieder auf das Bail-in zurückzugreifen. Diese direkte und unverhohlene Enteignung großer Teile der Mittelschicht im Interesse der Finanzindustrie aber ließe sich nur gegen den Widerstand der Bevölkerung durchsetzen. Der erforderliche Einsatz von Gewalt aber würde unmittelbar zu einer Volksbewegung gegen die EU und zu deren endgültigem Auseinanderbrechen führen. Anders ausgedrückt: Die EU befindet sich in einer Situation, aus der es außer dem Herbeiführen der Hyperinflation keinen realistischen Ausweg mehr gibt. "

    Italiens Bankenkrise: Lunte am Pulverfass EU
     
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