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Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 13. März 2011.

  1. Worringer

    Worringer Guest

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    Korea hat den Bau von zwei 1.400 MWe-Reaktoren genehmigt. Leider kommt auch hier nur US-Technik zum Einsatz und keine deutsche (man hat politisch diese Branche in Deutschland aus emotionalen Gründen platt gemacht).
    Construction permits for two more Shin Kori units
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Aus emotionalen Gründen werden auch in Deutschland keine wirtschaftlichen Entscheidungen getroffen.
     
  3. Worringer

    Worringer Guest

    Der Atomausstieg in Deutschland ist ein Paradebeispiel dafür, wie Emotionen eine Adhoc-Entscheidelung, aufgrund einer Welle am anderen Ende der Welt, herbeigeführt haben.
     
  4. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Ich auch, trotz Ökostrom jeden Monat gespart. :)

    Ich habe in Tschernobyl und Fukujima für eine sehr lange Zeit keine Menschen mehr lachen gehört. Grund genug das vornehmlich durch AKW-Gefahren-Ignoranten hervorgequetsche, zwanghafte Lachen zu irgnorieren. Hoffentlich bleibt es Ihnen nicht im Halse stecken, wenn Sie die "Endabrechnung" zur "Endlagerung" erhalten... :)

    Ja, weil die Energiekonzerne es schändlich versäumt haben, Speichermöglichkeiten zu schaffen. Stattdessen steckte man Milliarden Födergelder in die Manifestation des "sicheren Michels", den es gar nicht gibt. Der "saubere Atomstrom" muss halt "untersucht und erforscht" werden.... Schade, dass die Milliarden nichts hervorgebracht haben, was die Gefahren eleminiert und das Endlagerproblem auch nur ansatzweise löst.

    Ach ja, die Milliarden trug nicht zu letzt der Konsument und Steuerzahler. Gleiches gilt auch für die Kosten der Endlagerung, so diese über das Töpfle der Energiekonzerne hinausgeht. Das wird der Fall sein.

    Jeder ist seines Glückes Schmied, nicht wahr?

    Doch, das können Sie, da ja im Gegensatz zur Kernkraft Innovationen forciert werden und es künftig Speichermöglichkeiten geben wird, die diese Lücke schließen.

    Ein zweites Mal bezahlt.... Interessant.... So wie bei der Endlagerung, der Entsorgerung, dem Abbau von Kernkraftwerken? Ja, stimmt, ist schon übel....

    Nein, so sieht er lediglich auch Sicht eines unbelehrbaren Atomkraft-Befürwortes aus. Das kann man bei Dir jedoch nachvollziehen:
    "Wes´ Brot ich ess, des´ Lied ich pfeiff..."

    Ja, das sagtest Du bereits. Nur ist es halt ein künstliches Lachen derer, die Gefahren ignorieren, das letzte aus bestehenden, unsicheren Meilern herauspressen möchten, die Endlagersuche auf Morgen verschieben (wie sie es seit Jahrzehnten in Deutschland machen), und sich keine Gedanken über kommende Generationen machen. Das ist nicht zum Lachen, sondern eher zum Weinen.

    Nein, so sieht eine gewinnorientierte Lobby-Politik aus.
     
    AlBarto, FilmFan und Worringer gefällt das.
  5. Worringer

    Worringer Guest

    Wir sind nach vier Jahren von Grünwelt weg und bezahlen für klassischen Strom (Mix aus nuklearer, fossiler und regenerativer Erzeugung) bei der Rheinenergie rund 40 €/Monat weniger. Wo ist da der Ökostrom günstiger?

    Im Übrigen, wer garantiert Dir, daß Du tatsächlich Ökostrom bekommst und nicht doch welchen aus den pöhsen KKW? Gibt es überhaupt soviel Ökostrom auf dem Markt, wie verkauft wird?
     
  6. uklov

    uklov Platin Member

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    Da du den Märchen der KKW-Betreiber glaubst, wirst du bestimmt auch das hier Glauben: NucleoSTOP- Sauberer Strom - Sauberes Gewissen
     
  7. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Ich bin von dem klassischen Energiemix bei E.ON vor langer Zeit weg und beziehe nun Ökostrom beim Wettbewerber und spare in diesem Jahr 0,08€ gegenüber dem billigsten Anbieter von konventionellem Strom.
    Ich wechsle den Anbieter einmal im Jahr, ausschließlich Ökostrom, günstigster Anbieter in meiner Region. In diesem Jahr ist es "ImmerGrüN!" (100% regenerativ, Wind)
    Wo ist der klassische Energiemix da nun günstiger?

    Das garantiert mir der Anbieter in Summe der Aufwendungen auf Basis des Energiewirtschaftsgesetzes. Die Problematik mit der Leipziger Strombörse (Stichwirt Graustrom) ist mir durchaus bewusst. Zusammen mit dem Herkunftsnachweisregister zur Unterbindung der Doppelvermarktung wird mir in Summe garantiert, dass ich Ökstrom bezogen habe.
    Woher die Ladung, die aus meiner Steckdose tatsächlich kommt, lässt sich freilich nicht mehr klären. Ich denke, darauf wolltest Du hinaus?
     
  8. Gorcon

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    und die wird weit höher ausfallen wie die Ökostromzulage! ;)
     
    donngeilo gefällt das.
  9. Fragensteller

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    Er ist ein Paradebeispiel dafür, wie äußere Ereignisse manchmal der Politik es sehr schnell vor Augen führen können, dass die aufgrund übelstem Lobbyismus gerade ein Jahr davor getroffene Entscheidung der schwarzgelben Koalitions, den eigentlich schon 2000 beschlossenen Atomausstieg auf den Sanktnimmerleinstag herauszuschieben, falsch war.
     
  10. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Der Ausstieg aus der Atomenergie war genauso falsch wie der Einstieg in die Atomenergie. Zumindest wenn man gleichzeitig auch noch den faktischen Ausstieg aus der Kohleverstromung mitbetreibt.

    Unsere Gesellschaft braucht nunmal Energie. Und leider wächst die nicht auf Bäumen, im wahrsten Sinne des Wortes nicht. Selbst wenn man jede Freifläche in unserem Land mit Raps bepflanzen würde, käme aus Biomasse kaum mehr Energie zustande, als ausreichen würde, in jedem Haushalt eine Energiesparlampe zu betreiben.

    Auch die Solarenergie hilft da nur bedingt weiter. Man müsste schon eine Fläche der Größe Bayerns komplett mit Solarpaneelen überziehen, um den deutschen Energiebedarf zu decken. Wenn man bedenkt, wie da immer gleich was von Landschaftsverschandelung gegröhlt wird, sobald mal irgendwo die Größe von fünf Fußballfeldern als Neubaugebiet ausgewiesen werden soll, ist das kaum vorstellbar.

    Von dem Problem ganz abgesehen, dass man dann nur tagsüber Strom hat. Denn der Bau der gleichzeitig notwendigen mehreren Hundert Pumpenspeicherkraftwerke ist lokalpolitisch ja nicht durchsetzbar. Und diese Litanei kann man mit den übrigen alternativen Energieträgern genauso durchziehen.

    Ob es nun um die massenhafte Ansiedlung von Vogelschreddern geht, die dann zwangsläufig bei so großer Zahl auch innerhalb der Geräuschradien von Wohngebieten stehen müssten. Oder um Stromleitungen quer durch Deutschland, um Nordsee-Windstrom zu verteilen, die dann im Elektrosmogbereich von anderen Wohngebieten stehen würden.

    Ökostrom ist ja eine tolle Sache. Zumindest auf dem Papier der Ökolobby, aber nicht in der gelebten Praxis des Bürger, selbst nicht der Ökobürger.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2016
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