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Kabelstreit: Einspeisegebühr per Gesetz?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2016.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Sag mal, wo lebst Du? Glaubst Du SES Astra oder sonstwer liefert den ÖR irgendeine Aufschlüsselung ihrer Kosten? Entweder zahlen die ÖR oder sie fliegen raus, so einfach ist das normalerweise in der kapitalistischen Wirtschaft.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Da die ÖR nur einzelene Transponder anmieten bei SES Astra muss der Satbetreiber gegenüber den ÖR keine Kosten aufschlüsseln.
    Die Transparenz ist hier gegeben. Die Kosten für die angemietete Übertragungskapazität ist bekannt.
    Die ÖR nutzen keine Sat-Transponder gemeinsam mit kommerziellen Anbietern bzw. die Transponder der ÖR werden nicht für andere Zwecke ausser der Rundfunkübertragung genutzt.
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Und im Kabel mieten sie auch nur einzelne Kanäle. :kopfschüttel:

    Da SES Astra auch Internet über Sat anbietet, könnte ich jetzt analog zu Dir behaupten, daß dieses durch die ÖR-Zahlungen subventioniert wird. :rolleyes:
     
  4. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Ich glaube niemand hat erfolgreich eine Sat Schüssel erstreiten können nur aus den Argument heraus das derjenige Kosten einsparen möchte. Man muss schon darlegen können warum nur mit den Sat Empfang die Grundversorgung realisiert werden kann.

    Das dürfte ein Deutschsprachiger Mitbürger in Deutschland recht schwierig fallen.
    Alleine mit den Empfang von DVB-T2 ist man mehr als ausreichend Grundversorgt.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, man muss vor Gericht einen triftigen Grund nennen können weshalb man als Mieter eine eigene TV-Empfangsanlage fordert.
    Gute Chancen hat man jedenfalls bei nicht verfügbarem Kabelanschluss u. unzureichender terrestrischer Versorgungslage.

    Mit der Einschränkung dass die Versorgung mit DVB-T(2) so gut sein muss dass der Mieter keine aufwendige Antennenanlage benötigt, bzw. keine große, auffälligte Aussenantenne benötigt.
    Diese (Aussenantenne) könnte der Vermieter bei vorhandenem Kabelanschluss dem Mieter ebenfalls verbieten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2016
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wenn ich sehe wieviele Sat Antennen hier an den Häusern hängen, da wird sicher niemand sich das "Recht" eingeklagt haben.
    Die werden einfach aufgestellt und fertig. Der Vermieter kann froh sein wenn er die Wohnung vermietet bekommt.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nein, die ÖR mieten gar nichts, die KNB müssen entsprechende Übertragungskapazität für Hörfunk- und TV-Programme welche die Must-Carry-Regelung benennt bereit halten.
    Von Kanälen ist in der Must-Carry-Regelung gar nicht die Rede sondern von Programmplätzen.
    Ein Programm = ein Kanal gilt nur bei analoger Übertragung.
    Analoge Übertragung von TV-Programmen fordert allerdings nur die Must-Carry-Regelung der Landesmedienanstalten, die ÖR selber bestehen allerdings nicht (länger) auf die Verbreitung der TV-Programme in analoger Form.
    Die ÖR sollen also für Übertragungsbandbreite zahlen nur weil die Landesmedienanstalten das so möchten?
     
  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Die ist vielleicht in deiner Gegend der Fall. Hier stehen für eine Wohnung die Leute in Schlangen zu 20 Personen oder mehr an.
     
  9. ronnster

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    Die 20€ sind gerundet der Betrag, den ich im Einzelnutzeranschluss hier pro Monat bezahlen müsste. Für das Geld könnte ich auch 4 Fernseher mit DVB-T2HD und freenet.tv betreiben und käme auf den gleichen Preis. Wenn man nur am deutschen Rumpfprogramm interessiert ist, hat man also die Wahl bzw. eine Option mehr. Mit jedem Fernseher weniger spart man ggü Kabel.

    Sobald PayTv dazu kommt stellt sich die Frage nicht mehr. Das ist klar.

    Ich persönlich bin in der Lage aus allen Verbreitungswegen wählen zu können. Kabel gehört da ganz sicher nicht zur ersten Wahl. Da du ja mir Eine DVB-T2-Präferenz unterstellst.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Kann schon sein. Ich habe gerade in den Nachrichten mitbekommen dass in Deutschland 800.000 Wohnungen fehlen sollen...