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Brexit 2016!?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fliewatüüt, 27. Mai 2016.

Status des Themas:
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  1. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    Brexit-Entscheidung: Tübinger OB Palmer wirft Merkel Fehler vor - Stuttgarter Zeitung

    sieht Palmer auch so
     
  2. otto67

    otto67 Guest

    Zeig die Firma doch an, ist gesetzeswidrig was die machen.
    Gilt der gesetzliche Mindestlohn auch für ausländische Beschäftigte?
    und zu Punkt 4-7: Das wäre ohne EU aber auch nicht anders. Oder glaubst Du dass Adidas seine Schuhe nicht mehr in Kambodscha nähen lässt, wenn Deutschland den Klotz Brüssel los wäre.
     
    Rafteman und grummelzack gefällt das.
  3. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Ihr werft immer den andern vor zu Lügen, AFD, rechten, Brexit Gegner und haut selber eine Ente nach der anderen raus.:D
    Natürlich hat Merkel am Anfang druck gemacht und jetzt genau das Gegenteil.
    Ist logisch, man hat keinen Plan, wirft aber wie immer den anderen das vor.
    Man hat wohl gedacht, wir erzählen ein paar Horror Märchen das reicht und die dummen Briten fallen darauf rein.
    Dumm gelaufen, man hat nicht damit gerechnet das das Volk mehr von Demokratie versteht als so manch Politiker.

    BREXIT/Merkel drückt aufs Tempo Austrittsverfahren so schnell wie möglich 29.06.2016

    " Bundeskanzlerin Angela Merkel dringt auf möglichst rasche Verhandlungen mit Großbritannien über einen Austritt aus der EU.

    Es liege zwar an der britischen Regierung, zunächst ihre Absicht offiziell zu erklären. Sie wünsche sich aber, „dass dies so schnell wie möglich geschieht“, sagte Merkel nach dem zweitägigen EU-Gipfel am Mittwoch in Brüssel."

    Austrittsverfahren so schnell wie möglich

    Beim Brexit hat die Bundesregierung keinen Plan

    "Einen Plan, was Deutschland dann tun wird, gibt es nicht. Denn die Bundesregierung ist über eine mögliche Post-Brexit-Strategie uneins. Keine guten Aussichten für den Tag nach einem möglichen Debakel."

    Beim Brexit hat die Bundesregierung keinen Plan
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Das zeigt halt nur, in welcher Zwickmühle man sitzt. Man darf den Briten nicht allzuviel Zugeständnisse machen (auch Zeit geben ist ein solches) gleichzeitig weiß gerade Merkel zu gut, ja wir brauchen den britischen Markt, gerade die wichtige dt. KFZ Industrie.
    Klassische Zwickmühle. Für Deutschland ist der Brexit absoluter Mist, da geht kein Weg dran vorbei. Und derzeit bilden sich halt zwei Lager raus: die SPD, die meint man kann jetzt ruhig an den Briten ein Exempel statuieren nach dem Motto: seht her, so geht es auch euch (ihr die auch gehen wollt), wenn ihr geht. Merkel fährt die weichere Linie nach dem Motto, wie hart wir es machen ist nicht so wichtig, wir brauchen den Markt und müssen daher auch an bestimmten Stellen nachgeben.

    Richtig schwierig ist es aber halt wegen der Lage im UK selbst - Forderungen kann man derzeit gerne stellen, aber an wen ? Es ist derzeit ehh keiner da, der sich dort richtig angesprochen fühlt.... sprich alles was Merkel und Gabriel derzeit von sich geben, ist eher fürs heimische (Partei-)Publikum gedacht, auf die (derzeit nicht absehbaren) Verhandlungen wirkt sich das nicht aus.
     
    +los gefällt das.
  5. jake_harper

    jake_harper Gold Member

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    Wenn man vergleicht, was Merkel in der Pressekonferenz am letzten Freitag gesagt hat und was die Herren Juncker, Schulz und Steinmeier fast zur gleichen Zeit gesagt haben, dann war Merkel sehr human. "So schnell wie möglich" ist weit weg von "beim nächsten EU-Gipfel am Dienstag".

    Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass im Moment alle ziemlich planlos sind und sich gerade selbst zerfleischen. Aber die EU muss auch ihre eigenen Interessen vertreten und dazu gehört es, so schnell wie möglich Klarheit zu haben. Nichts ist schlimmer als Ungewissheit.
     
  6. jake_harper

    jake_harper Gold Member

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    Noch dazu kommt, dass der Export nach Großbritannien ein sehr deutsches Problem ist. Für andere Länder vor allem in Osteuropa ist die Freizügigkeit viel wichtiger, diese sind wahrscheinlich deutlich weniger bereit, hier Zugeständnisse zu machen.
     
  7. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Genau das ist das Problem, in einer Gemeinschaft müssen alle am gleichen Strang ziehen und genau das ist nicht der Fall.
    Die EU vertritt ihre eigenen Interessen und nicht die der Gemeinschaft, siehe Ceta oder Glyphosat, nichts dazu gelernt, gleich nach dem Brexit macht man weiter und liefert die nächsten Steilvorlagen.
    Das wird durchgepeitscht gegen den berechtigte Widerstand einiger Mitglieder.
    Und das haben die Briten erkannt, so wird das nie etwas, da helfen auch große Reden nichts, die will das Volk nicht hören, die wollen Taten sehen.

    ps: Deutschland, genauer gesagt Merkel/ Schäuble handen genauso, da werden Interessen durchgesetzt, egal ob das richtig ist oder falsch, egal ob es den andern Mitgliedern schadet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juli 2016
  8. jake_harper

    jake_harper Gold Member

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    Ich stimme dir zu. Für so doof habe ich nicht einmal Juncker und Schulz gehalten.
     
  9. jake_harper

    jake_harper Gold Member

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    Das machen aber alle Mitgliedsländer so, allen voran das UK. Auch Italien nutzt "seinen" EZB-Präsidenten, um seine Interessen zu vertreten.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Eigentlich liegt ihr alle falsch. Der Druck am Anfang kam von den Märkten und der Börse. Als Pfund und Euro auf Talfahrt gingen, und die Aktienkurse einknickten, da machten alle Politiker Druck, es müsse nun schnell gehen. Einfach aus der Motivation heraus, der Zustand der Ungewissheit muss um jeden Preis so schnell wie möglich beendet werden. Als die Märkte sich wieder beruhigten war auch der Druck weg. Von daher würde ich die Reaktionen der Politiker in den ersten Stunden nicht überbewerten, die waren da einfach getrieben von der Ungewissheit an den Märkten. Die Worte da waren auch mehr an Anleger gerichtet, als an Wähler oder andere Politiker.
    Die Politiker tun zur Zeit vor allem das, was sie für nötig halten um die Märkte ruhig zu halten. Der Rest ergibt sich daraus... oder nicht. Wir werden es ja sehen...
     
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