Nach dem Brexit: Unternehmen schauen sich um

Anzeige

Es muss nicht gezwungenermaßen. Der Ökonom Hans-Werner Sinn prognostiziert allerdings durch geringqualifizierte Zuwanderung (z.B. aus den östlichen EU-Ländern) sinkende Löhne, bzw. durch den Wegfall steigende. Hans-Werner Sinn: "Wir werden leichter an eine Putzkraft kommen"

 

Lese ich anders. Wo steht denn das?

Einem zwischen EU und UK ausgehandelten Austrittsabkommen als etwaiger Nachfolgeregelung zur EU-Mitgliedschaft müssen eine Mehrheit der Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament zustimmen. Wird diese Zustimmung nicht erreicht, ist UK dennoch draußen.

 

Im Presseclub der ARD ist dies erwähnt worden. Hab es so verstanden - wenn keine 22 Mitglst. den Austritt befürworten, müssen sie nicht raus.

 

Das ist nicht richtig. Die Briten haben für den Austritt gestimmt, bis die Regierung es umsätzt, ist nur eine Frage der Zeit. Nur versucht die Regierung jetzt irgendwie auf Zeit zu spielen (bis Oktober soll erstmal so gut wie nichts passieren). Eigentlich ein sehr schlechter Still vom D. Cameron. Er hat das Referendum doch in Gang gesetzt, dann soll er doch jetzt Konsequenzen draus ziehen und nicht bis Oktober warten. Er hat sich ganz klar verspekuliert...

 

Abwarten und Tee trinken.

 

Oder die angenehmen Glühbirnen oder den leistungsstarken Staubsauger oder die erfrischende Dusche oder ...

 

Ich dachte, Engländer bevorzugen Tee.

Für mich wäre ein austauschbares Produkt wie Kaffee das letzte, was auch nur ansatzweise entscheidungswürdig wäre.

 

Was heißt hier müssen? Wenn sie wollen, dann weil sie wollen und nicht weil sie müssen.

 

Er hat doch die Konsequenzen gezogen und tritt zurück. Was erwartest Du noch? Soll er sich den Strick nehmen?

 

Nein, nur warum wartet er bis Oktober? Gibt es überhaupt keinen Grund dazu. Außer vielleicht, dass seine Pension bis Oktober sich dadurch erhöht, was ich nicht glaube.