1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Kabelstreit: Einspeisegebühr per Gesetz?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2016.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.041
    Zustimmungen:
    3.472
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Woher hast du das denn ? Ich kenne nur diese Aussage der ZAK
    Quelle -> Detailansicht - die medienanstalten

    Interessant, dass nur Vodafone Kabel Deutschland die Entgelte anpassen mussten und die anderen Plattformbetreiber wie HD+, KabelKiosk und Unitymedia nicht ...

    Edit: vgl. auch ZAK-Pressemitteilung 07/2015; ZAK prüft Konditionen von Einspeiseverträgen
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2016
  2. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

    Registriert seit:
    10. Januar 2008
    Beiträge:
    7.682
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    Technisches Equipment:
    Technisat Cabelstar HD2 inc. AC Modul
    Die Privaten haben doch ein Weg gefunden wie man Redudant Senden kann und trotzdem keine Verbreitungskosten hat.
    Nächstes Jahr ist DVB-T dran. Das Zauberwort der Privaten heißt nämlich Mediabroadcast.

    Schön das die Privaten Verbreitungskosten einsparen können. Hurra
    Lass uns doch direkt eine Party Veranstalten.
    Das Motto der Party "Die Verbreitungskosten sind weg"

    Vielleicht sollten die ÖR die Privaten sich als Vorbild nehmen.
    100 Mio für DVB-T im Jahr. Da ließe sich bestimmt auch was machen.
    Mediabroadcast wären bestimmt sehr Dankbar wenn die diese Sender auch Vermarkten dürften.
     
  3. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

    Registriert seit:
    14. Juli 2005
    Beiträge:
    1.622
    Zustimmungen:
    594
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Astra 19°
    Hotbird 13°
    DVBT2/TNT (Frankreich)
    amazone prime
    Diese Kosten für HD werden leider allen Verbreitungswegen aufgedrückt. Bei mir wirst Du kein HD+ Modul finden. Ich mache diesen Mist nicht mit, egal über welchen Verbreitungsweg und wie ihn das Marketing betitelt.

    Ich auch. Es ist logisch, dass eine Senkung stattfindet. Das geht aus dem Text hervor.

    Auszug aus der Veröffentlichung der Medienanstalten:

    ... Siegfried Schneider, Vorsitzender der ZAK: „Die neuen Konditionen sehen für weniger reichweitenstarke Programmanbieter eine deutlich geringere Eintrittsschwelle vor. Dadurch eröffnet sich auch für kleinere Programme der Zugang zum CPS-Modell und die Chance auf eine wirtschaftliche HD-Verbreitung.“ ...
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Aber soll sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk bei der Wahl des Verbreitungsweges tatsächlich nur daran orientieren, wie die Kosten zu minimieren sind? Die Anstalten bekommen Geld nicht nur für die Inhalte, sondern auch für die Verbreitung. Die Wahl des günstigsten Verbreitungsweges muss nicht gleichbedeutend mit kundenorientiertem (Kunde = Gebührenzahler) Verhalten sein. Der fundamentale Unterschied zwischen DVB-S bzw. -T auf der einen und Kabel auf der anderen Seite ist nun mal, dass der Gebührenzahler für die Nutzung der beiden ersten Wege nur die eigene Infrastruktur bezahlen muss (große Gemeinschaftsanlage mit Abgaben mal außen vor), während für Kabel nicht unerhebliche, wiederkehrende Kosen alleine für die Übergabe des Signals entstehen. Schon gefühlt 100mal hier geschrieben: Rein technisch könnte fast jeder Sat oder DVB-T nutzen. Wenn die mit Antennenverbot belegten Zwangsverkabelten zum Spielball von Netzbetreiber und Wohnungswirtschaft werden, haben das weder die ör-Sender zu verantworten, noch die Nutzer von DVB-S bzw. -T.


    Mein Eindruck ist, dass hier die eigentliche Ursache der Meinungsverschiedenheiten liegt. Ich kann niemandem aus der "Kabelfraktion" absprechen, dass es ihm in der Diskussion um die Einspeiseentgelte ganz prinzipiell um eine – aus dessen Sicht, nicht aus meiner - unfaire Ungleichbehandlung geht. Aber wenn ich mit Kabel-TV zu tun habe, dann überwiegend durch diejenigen, die von Kabel auf Sat umsteigen wollen. Da fällt zwar auch das Argument, dass der Service des Kabelanbieters schlecht ist (fehlende Programme, aufdringliche Werbung), aber ganz überwiegend wird auf die Kosten verwiesen. Niemand nannte bisher eine Ungleichbehandlung als Grund für den Wechsel nach dem Motto, wenn ich schon zwangsweise für Sat zahlen muss, dann möchte ich auch etwas davon haben.

    Wenn man pauschaliert: Kabel-TV ist mittel- bis langfristig einfach teurer. Und das wäre es auch dann, wenn die Einspeiseentgelte wieder gezahlt würden oder ebenso viel Geld wie für die Sat-Verteilung auch für Kabel ausgegeben würde. Daten und Beträge ganz grob (!!!): Von Kabel-TV hörte ich erstmals vielleicht vor 30 Jahren. Damals wollte ich das bestimmt auch, einfach viel mehr Programme als über die Dachantenne. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war Kabel-TV damals recht günstig (??). Ein Single-LNB für Sat kostete in dieser Zeit > 1000 DM, etwa das Zehnfache eines Hausanschlussverstärkers. Heute haben sich die Relationen umgekehrt. Wenn man die Verbreitungskosten bis zum Empfangsgerät betrachtet: Für lineares TV hat sich Kabel-TV als Empfangsweg mit gutem P/L durch die technische Entwicklung überholt. Die Unterhaltskosten für die Infrastruktur in der Fläche sind einfach zu hoch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2016
    Medienmogul gefällt das.
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

    Registriert seit:
    10. Januar 2008
    Beiträge:
    7.682
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    Technisches Equipment:
    Technisat Cabelstar HD2 inc. AC Modul
    100 mal verkehrt gewesen.
    Dieses KCC ist ein teil des Sendezentrum der ARD Frankfurt am Main.
    Es ist die Schnittstelle die das Programm in das Glasfasernetz einspeist.

    Rate mal wie die ganzen DVB-T Funktürme ihre Signale bekommen.
    Da fährt Täglich der Postbote vorbei mit der VHS Kassette.

    Die hängen auch am KCC dran.
    Sehr viele Inhalte die über ein Kabel verschick werden.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. Januar 2016
    Beiträge:
    11.811
    Zustimmungen:
    7.553
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    @raceroad

    Kabel war noch nie billig. Ich hab gerade mal nachgesehen und einen Kontoauszug von 1998 gefunden.
    Da kostete der Kabelanschluss über DTKS Rheinland 35,81DM.
     
  7. NooXy

    NooXy Silber Member

    Registriert seit:
    20. Juli 2009
    Beiträge:
    645
    Zustimmungen:
    23
    Punkte für Erfolge:
    28
    Technisches Equipment:
    Panasonic 42GTW50
    AMD Radeon HD7800
    Kodi, madVR
    X-Rite i1Display
    DispCal 3.1
    ist von meinen 14,99 € ja nicht so weit entfernt, die Inflation ist da noch gar nicht mit eingerechnet.
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

    Registriert seit:
    9. Juni 2004
    Beiträge:
    37.475
    Zustimmungen:
    3.160
    Punkte für Erfolge:
    213
    Die hängen nicht am KCC dran.
     
  9. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Ich sehe nicht, was mein Post mit dem KCC zu tun hätte. Mir ging es darum, dass der Privatmensch außer der HHA für DVB-S / -T nur seine eigene Infrastruktur zu zahlen hat, während er als Kabelnutzer aus eigenem Portemonnaie zusätzlich (monatlich) dafür zahlen muss, dass das Signal zu seinem Übergabepunkt gebracht wird. Insofern zieht der Endkunde, der DVB-S nutzen kann, wenn Betrag x in eine Verbreitung über DVB-S gesteckt wird, einen größeren Wert aus seinen Gebühren, als das für den Kabelweg der Fall wäre.


    Meine zugegen vage Erinnerung reicht so ca. zehn Jahre weiter zurück, als entferntere Verwandte, obwohl in einem recht kleinen Dorf lebend, Kabel-TV bekamen. Ich kann mich wie gesagt täuschen, meine aber, dass Kabel anfangs recht günstig war, aber nach ein paar Jahren massiv teurer wurde.
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. Januar 2016
    Beiträge:
    11.811
    Zustimmungen:
    7.553
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Ich könnte mal nachschauen. Ich müsste auch noch ältere Kontoauszüge haben. Kabel habe ich ja seit irgendwann in den 80ern und wie ich mich erinnere, lag es nie unter 30,- DM.