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Kabelstreit: Einspeisegebühr per Gesetz?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2016.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Die ÖR wollen die Netzebene 1 von den KNB nicht bezahlen.
    Das ist das Stück von der Technikzentrale der KNB zu Sendezentrum der ÖR.
    Das ist ja dieses Glasfaserstück.

    Darum geht der ganze Streit.
     
  2. Ralph66

    Ralph66 Silber Member

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    Es wird geholfen wo man kann oh man ich hab Halsschmerzen..
     
  3. ronnster

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    Die ARD stellt den Kablern ihr Programm fertig konfektioniert als IP-Multicast zur Verfügung und schiebt die vom KCC in Richtung Frankfurt/Rödelheim, am Beispiel von Kabel Deutschland. Kostenlos, in Echtzeit, einfach so. ARD hat gesendet. Über Sat hat die ARD mit Abstrahlung vom Sateliten gesendet, über DVB-T/2 mitAbstrahlung vom Funkmast. Und ab da beginnt die Empfangsanlage des Kunden, die in diesem Beispiel Kabel Deutschland (Unitymedia usw.) betreibt. Ab dann beginnt das Geschäftsmodell von Kabel Deutschland, die gerne für den Service, dass der Kunde keine Antenne oder Sat-Schüssel oder IPTV-Empfänger benötigt entlohnt werden möchte. Soweit auch OK. Nur ebend sollte es halt von dem bezahlt werden, der es bestellt...der Zuschauer.

    Die Kabler haben es immernoch nicht verstanden, dass sie Dienstleister des Kunden sind und nicht der Fernsehgesellschaften. Du hast keine Lust dem Empfang selber sicherzustellen sondern beauftragst jemanden, der dies tut, in dem Fall die Kabler. Würde dieses Grundverständnis einsetzen, hätten wir keinerlei Diskussionen mehr über fehlende Sender und dergleichen.
     
    globalsky gefällt das.
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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  5. jung301084

    jung301084 Neuling

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    Der Satellit ist Netzebene 1. Die Satellitenbetreiber ist lediglich Infrastrukturanbieter für die TV Sender. Es ist ein senderseitiger Anbieter. Er bekommt vom Zuschauer kein Geld für den Empfang von ARD und ZDF.
    Die TV Sender können wie im Fall der ARD diese Anlagen auch gleich hausintern betreiben - wenn ihnen die Sendemasten selbst gehören.


    Das stimmt so nicht. NE1 ist Studio und die Übertragung (Glasfaser zum Satellit). Nachzulesen auf Netzebene (Kabelfernsehen) – Wikipedia

    Zudem machen das Kabel Deutschland und Co teilweise auch über die Glasfaser vom Studio direkt. Kannst ja mal die MTI in München fragen.

    NE2 ist Satellit, DVB-T, Richtfunk und seit einigen Jahren auch Glasfaser. Und letzteres ist ein Teil des Streitpunktes. Der moderne Kabelnetzbetreiber lässt sozusagen die NE 2 aus.


    P.S. : jetzt hab ich das Zitat verkackt
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2016
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Sie machen Glasfaser, das ist richtig. Aber nicht vom Studio direkt. Das macht kein Kabelanbieter. Die Kabelanbieter erhalten die Signale über das sogenannte "KCC" Kabel Compression Center. An einem zentralen Übergabepunkt (in Frankfurt) wird ihnen das (durch ARD und ZDF) fertig erstellte Signal angeboten zur Übernahme. Die Erstellung/Encodierung des angebotenen Signals ist weiterhin Sache der TV Sender selbst. Der Übergabepunkt entspricht quasi dem Satelliten.

    Auch mit Glasfaser entspricht das Kabel TV eben einem empfangsseitigen Weg, nicht dem senderseitigen. Das ist das Kabel Compression Center und der Übergabepunkt in Frankfurt.
     
  7. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Und wenn ich vor Gericht nicht mein Recht bekomme dann bearbeite ich ein paar realitätsentfremdete Politiker, es laufen ja nicht nur in Berlin jede Menge davon herum, bis die Sache für mich zurechtgebogen ist.

    Das ist das eigentlich Schlimme weil es ein fahles Licht auf den Zustand in diesem Land wirft und viele merken es noch nichteinmal oder wollen es nicht merken.
    Kommt noch sehr oft die fehlende Möglichkeit der Wahl des Empfangsweges dazu. Abhängigkeit ist gewollt, da kann man prima kassieren.
    Und wenn man eine billige Zimmerantenne hinstellen könnte und einem 20-40 Programme genügen, nein schön brav die Kabelgebühr via Nebenkosten abdrücken. Sonst gerät ja irgendein Großkonzern leicht in soziale Schieflage.

    Hinter den Kabelfirmen stecken zum großen Teil Großinvestoren (KKR etc. ) die knallhart Rendite sehen wollen. Genau diese Rendite spare ich mit einer eigenen Empfangsanlage.
    Und als Sender wäre ich sehr daran interessiert keine Verbreitungsmonopole entstehen zu lassen, egal ob ÖR oder Privat.
     
  8. Solmyr

    Solmyr Guest

    Dann erzähl doch mal. Warum klagen die Fernsehgesellschaften sogar in Form z.B. der ÖR, wenn ihnen doch die Kabler so egal sind?
     
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  9. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Den Kabelanbieter möchte ich sehen, der das tut. Ich habe Kabel von Netcologne an meinem Zweitwohnsitz und da werden u.a. diverse Sky-Kanäle entweder garnicht eingespeist oder nur gegen Extragebühr, weil Netcologne auch da noch verdienen will. Ich stelle mir das so vor, dass z.B. Astra 1:1 im Kabel wiederzufinden sein müsste und man überhaupt keinen Unterschied hätte im Vergleich zu SAT, dann würde ich meine Haltung nochmal überdenken. Aber so ist Kabelanschluss einfach nur organisierte Kriminalität, um es mal etwas überspitzt auszudrücken.
     
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  10. ronnster

    ronnster Board Ikone

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    Das habe ich so nicht geschrieben!