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Studie: Wie sicher ist das Netz?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Juni 2016.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Wie sicher kann man sich im Internet bewegen? Wie sicher fühlen sich die Verbraucher im Netz? Fragen, mit denen sich die Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN) auseinandersetzt, am Freitag legte sie ihre neuste Sicherheits-Analyse vor.

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  2. NFS

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    Ohne Vorkenntnisse ist nichts mit Sicherheit.
     
  3. Martyn

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    Leider muss man sich heute wohl schon eingestellen das das Internet und die Internetnutzung nicht mehr sicher ist.

    Früher, war das anders. Da reichten ein paar einfache Grundregeln wie z.B. keine .exe oder .bat Dateien unbekannter Herkunft ausführen, zweifelhafte Links sich erst via Mousover anschauen, gelegentlich eine Virenscanner über das System laufen lassen, ... völlig aus. Gefährdet waren da nur äussert unbedarfte und uninformierter Anwender.

    Heute hingen sind die Systeme so komplex und die Exploits so vielfältig das sich auch nur versierte User gegen Angriffe schützen können. IT-Kenntnisse helfen oftmals nicht weiter, weil einfach Sicherheit und Usability im Wiederspruch zueinander stehen. Im Endeffekt muss man immer einen Kompromiss eingehen und Sicherheitslücken in Kauf nehmen.

    Theoretisch könnte man sich zwar ein Sicheres System aufsetzen, aber das wäre dann kaum noch sinnvoll nutzbar.
     
  4. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Ich sehe das ganze ziemlich grundlegend anders als die üblichen Panik-Schreier. Im Grunde ist es bei der Internetsicherheit wie mit den Einbrechern: Es gibt die Laien, die nach dem Gießkannen-Prinzip viele Rechner nach gängigen Sicherheitslücken abklappern und es gibt die Profis, die eigentlich überall rein kommen… Und genauso funktioniert hier die individuelle Sicherheit: Für die Profis ist der durchschnittliche Heimnutzer uninteressant (ein Twitter-Account mit 50 Followern hat wenig Wert) und die Laien geben auf, sobald mehr als die üblichen Scripte erforderlich ist. Also Updates einspielen, nicht auf jede Scheiße klicken, nicht gerade die eigene Festplatte für das Internet freigeben und nicht "1234" als Passwort nehmen.
     
    john-player gefällt das.
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Unterschätzen darf man die Gefährdung aber auch nicht, denn für Cyberkriminille sind auch ganz normale PCs intressant um:

    - sie als Spamschleuder verwenden zu können
    - um an Kreditkarten- oder Paypaldaten zu kommen (nutzt ja fast jeder)
    - um zu versuchen UK-Cash zu erpressen

    Und um Spyware untergeschoben zu bekommen muss man heute leider nichts mehr anklicken, eingebettete Scripte oder Flashbanner reichenschon. Updates ist so eine Sache. Oft brauchen sogar renomierte Softwarehersteller Tage bis Wochen um bekannt gewordenen Exploits zu schliessen.
     
  6. wegra

    wegra Gold Member

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    auf was soll man sich überhaupt verlassen, wenn selbst in betriebssystemen und browsern sicherheitslücken enthalten sind? entweder man schiebt panik , dann lässt man am besten das internet ganz sein oder aber man sieht das ganze etwas lockerer und lässt halt die übliche vorsicht walten. vor allem nicht alles anklicken was auf dem screen angezeigt wird. ich gehöre zur letzteren gruppe.

    ansonsten werde ich den verdacht nie so richtig los, dass manche malware nur in umlauf gebracht wird, damit die gleichen leute dann wenig später die passenden antivirenprogramme unters volk bringen können.;)
     
  7. Kai F. Lahmann

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    Kreditkarten nutzt in DE kaum jemand (zumal das System wirklich unsicher ist…) und das PayPal-Passwort gibt man ja nur direkt auf deren Seite ein.

    Das wird gerne erzählt, ist aber quatsch – wenn man nichts installiert, installiert man nichts. Kein noch so schlaues Script kann _alleine_ irgendwas auf die Festplatte schreiben.

    Nicht so viel CIS: Cyber gucken; da wurden auch viele viele Hacks erzählt, die in der Praxis gar nicht umsetzbar waren…
     
  8. Pedigi

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    Früher war es aber auch nicht besser. So konnte man sich einen Dailer einfangen, der sich über eine teure Einwahlnummer ins Netz wählte. Auch hatten viele Nutzer gar keine Antivirensoftware, oder sie war veraltet, weil das Update früher mit einen
    Einwahlmodem langsammer und zu dem bei einen Zeittarif noch Geld kostete
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Kreditkarten sind in Deutschland zwar nicht ganz so häufig genutzt wie im Ausland aber doch recht häufig. Und Keylogger-Trojaner können auch Eingaben auf den echten Websites mitloggen.

    Leider gilt das nicht mehr. Vorallem die Adobe Programme, Flash und Acrobat Reader gelten als regelmässige Einfallstore.

    Und bei Windows XP ohne aktuelle Service-Packs reichte oft sogar schon die einfache Internetverbindung um sich alles möglich einzufangen.

    Sowas gab es, allerdings traf es damals nur unbdarfte Nutzer die alles angeklickt oder ausgeführt haben.
     
  10. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Aber nicht über den Browser, sondern über einen Netzwerkdienst – sobald da ein NAT-Router zwischen ist, ist man gegen die meisten derartigen Angriffe allerdings immun; genau wie die von Pedigi genannten Dialer deswegen heute kein Thema mehr sind…