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Schweizer lehnen Grundeinkommen ab

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von suniboy, 5. Juni 2016.

  1. krissy

    krissy Wasserfall

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    Die können von mir aus machen, was sie wollen. Würden jeden Monat, sagen wir mal, 2000,-- Euronen auf dem gemeinsamen Gyros-Konto meiner Frau und mir landen, würden wir sie nicht ablehnen. Kommt auch weiterhin nix, schadet es auch nichts, weil das Geld nicht wirklich gebraucht wird.
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Naja, Geld das nicht gebraucht wird ist mir jetzt ganz neu. Selbst eine Frau Klatten würde wahrscheinlich geschenktes Geld annehmen und spenden, aber keine Verwendung für Geld zu haben? Du erzählst uns hier Märchen aus 1001 Nacht... :whistle:
     
  3. krissy

    krissy Wasserfall

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    ich habe nicht gesagt, daß ich keine verwendung hätte. aber gebraucht im eigentlichen wortsinn würde es nicht. das ist ein unterschied.
     
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Nö, glaube ich dir nicht. So redet nur jemand unter den Top 100 bei Forbes, der gerade von der Kirche 1000€ gespendet bekommen soll. ;)
     
  5. krissy

    krissy Wasserfall

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    von den top 100 bei f. bin ich - sind wir - weiter entfernt als die erde vom mond. aber was ist daran unrealistisch, daß einem über jahrzehnte hinweg ca. 1000 euronen im schnitt pro monat überbleiben, die man sinnvoll anlegt ? wenn beide ehepartner studiert haben, über entsprechendes regelmässiges einkommen verfügen und zwar einen etwas gehobenen, aber keineswegs abgehobenen lebensstil pflegen ?

    wir hätten die überschüssige kohle natürlich problemlos ausgeben können, haben wir aber nicht. die zwei wohnhäuser (mit lediglich 160 + wintergarten bzw. 120 qm wohnfläche) kosten nur unterhalt, weil das alte von den eltern geerbt und das neue seinerzeit mit ersparnissen (und eigenleistung) weitestgehend ohne fremdmittel erstellt wurde; grundstück war vorhanden, eines meiner lukrativsten geschäfte ever. ein bmw läuft als firmenwagen, just for fun haben wir (jünger günstig gebraucht angeschafft, damit wenig wertverlust) noch ein 335er-cabrio und einen z4is, die unser sohn mitnutzt. der ist mitte ende zwanzig, verdient bereits ca. 60 mille p.a., tendenz steigend, und denkt wie wir. mehr als ein schnitzel pro tag können wir nicht vertilgen, die kosten für golf- und tennisklub, urlaube, konzertbesuche, fussballspiele, sky und sonstige nebengeräusche halten sich im rahmen, der begehbare kleiderschrank ist übervoll, und wenn wir endgültig rentner sind, wird die differenz zwischen der rente und dem früheren einkommen in etwa durch fällige verträge ausgeglichen, ohne daß die rücklagen benötigt werden. rauchen und saufen tun wir auch nicht, denn wir sind beide sportlich aktiv und achten auf unsere gesundheit.

    man darf halt nicht ganz blöd und muß einigermaßen vernünftig sein, dann ist das alles kein problem. sollen wir im fall der fälle - bei 2000 euronen obendrauf - dann auf porsche oder aston martin umsteigen, (noch) mehr bzw. teurere urlaube machen und partout versuchen, insgesamt 3 mille p.m. zusätzlich zu verbraten ? so deppert werden wir in diesem leben sicher nicht sein. obwohl ich im fall aston martin evtl. schwach werden könnte ...ein hiesiger händler meldet sich regelmäßig, nachdem ich mal spaßhalber einen (gebr.) vantage probegefahren bin :D

    so, das gegrillte ist anscheinend fertig:p, schönen abend noch:)
     
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  6. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Nö. So redet beispielsweise auch jeder Normalbürger, der "was vernünftiges" studiert hat, so dass da auch ohne ultimatives Karrierestreben nach ein paar Jahrzehnten Berufspraxis zwangsläufig ein solides Bereichsleitergehälter auf der Lohnsteuerkarte steht. Auch der hätte gar keine andere Chance, als seine 15.000 Euro jährliches BGE bloß nur zu sparen oder aber für völlig überteuerte Autos zu verprassen. Denn der legt ja jetzt schon hoch vierstellig, wenn nicht gar leicht fünfstellig im Jahr "für später" zurück.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2016
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Nochmal. Die Schweiz hat deutlich höhere Lebenshaltungskosten und damit auch ein deutlich höheres Durchschnittseinkommen wie Deutschland. Gemessen an Deutschland und dem LINKE Vorschlag von 1.100 Euro wären ca. 1800 Euro statt 2.200 Euro realistischer gewesen, aber 1.000 Euro ist dort wahrscheinlich unter dem Existenzminimum.
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Warum sollte man das?

    Würdest du allen Ernstes eine Diskussion auf Basis der Hausmärchen nach Gebrüder Grimm führen?
    Weder standen ein schlüssiges Konzept oder eine Höhe zur Abstimmung.

    Die einzig logische und richtige Entscheidung ist bei dem Entscheid glücklicherweise gefallen.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Mitnichten.

    Aber das hat dann weder noch etwas mit der Schweizer Abstimmung, noch mit dem als alternativlos gepredigtem Mehwertsteuerfinanzierungsmodell bzw. der propagierten Höhe zu tun.
     
  10. atomino63

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    Natürlich gibt es auch außerhalb von Forbes solche Leute. Nicht jeder unterliegt ständig materiellen Verführungen. Mein Einkommen ist absolut auskömmlich, meine materiellen Wünsche sind eher klein, größere Autos, Fernseher, Handys, sind nicht erstrebenswert. Was gebraucht wird, ist angeschafft, was kaputt geht, kann ich ersetzen, die Hütte ist bezahlt. Mir zum Beispiel würde ein BGE eher zu einer Halbtagsarbeit und damit mehr freier Lebenszeit verhelfen, ohne auf bisheriges verzichten zu müssen. Die meisten Dinge welche mich tatsächlich bewegen, sind mit Geld ohnehin nicht zu bezahlen. Vielleicht auch ein Grund, dem unersättlichen Run nach immer mehr und mehr Geld, ganz locker widerstehen zu können.
    An Geld wird es nicht fehlen, an Lebenstagen wird es mangeln.
     
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