Urteil: Amazon darf irreführenden Bestellbutton nicht verwenden

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Ist das gleiche.

Würde ich auch interessant finden.

 

Bei Prime VoD geht es noch ein wenig härter zu.
Hier hatte ich ein wenig durchs Angebot geklickt.
Auf einmal hatte ich 75€ auf der Rechnung, weil ich mir
das Star-Wars Angebot mal genauer ansehen wollte.
Es gibt da keinen Hinweis,
"Jetzt kostenpflichtig bestellen" oder ähnliches.
Der Service hat mir erklärt,
es läge an der One-Click-Lösung,
diese habe ich aber nicht bestellt,
ist wohl auch vor-eingestellt.
Mit deutschen Recht hat das nicht zu tun.
Kundenfreundlich ist anders.
---- Bauernfängerei, würde ich sagen.

 

Wird dir weningstens nicht die Kasse davor angezeigt?

 

Das ist doch alles nix Neues, außer für Amazon. Der Button muss heißen: "Jetzt kostenpflichtig bestellen" und das ist ja auch das, was man da gerade in dem Moment tut.

Die Frage ist vielmehr, warum Amazon ein Problem hat, ein kostenpflichtiges Abo als gratis zu kaschieren.

 

Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei mir steht (via Webbrowser Star Wars: Die Digitale Filmkollektion () online ansehen - Amazon Video ) im Button rechts oben jeweils ausleihen/kaufen (je nachdem, welche Option man wählt) für … Euro. Wenn man das übersieht, dann braucht man eine sehr starke Brillenstärke.
Und bsp. via PS4-App muss man einen Kauf oder eine Leihe mit Eingabe seines Pin Codes sogar noch mal bestätigen.

 

Das glaube ich dir jetze nicht.Ich hatte prime vor etwas mehr als einem Jahr als Testabo.Und als ich dann bei den von mir gesuchten Artikeln feststellte,daß die günsigsten eben nicht prime sind,sondern nur die teuren,habe ich das Primetestabo fristgemäß gekündigt.In den AGB's stand zu lesen,daß man durch die Registrierung kein zweites mal in den Genuß des Testabos kommen kann.Möglich daß das heute anders ist,aber ich hab da so meine Zweifel.

 

Also ehrlich... wem da nicht klar wird, dass das was kosten könnte, der verdients ehrlich gesagt auch nicht anders.

Dem OLG ist hier wohl entfallen, dass der Durchschnittsverbraucher nicht mehr der Vollpfosten ist, den man früher im Rechtswesen annahm.
Immer wieder schön zu sehen, wie die Verbraucherzentralen sich auf vermeintliche Formalverstöße stürzen, die großen Baustellen aber nicht nur ignorieren, sondern sogar noch verleugnen.

 

Sorry, aber so ohne weiteres bestellt man keinen kostenpflichtigen Film im Video Instant Angebot von Amazon. Ich muss da vorher noch eine PIN eingeben, nachdem ich auf den Button "Film kaufen in HD für xx,xx Euro" geklickt habe. Auch kann man den Film, nach einem Kauf, wenn man diesen noch nicht gestartet hat, wieder für eine gewisse Zeit stornieren. Hat man den Film bereits gestartet und es passt was nicht, habe ich mich an den Kundenservice für digitale Dienste (Amazon Video) gewandt und reklamiert. Bisher wurde mir der Kaufpreis dann wieder erstattet.

 

Schon ziemlich dreist, mich hier des Lügens zu bezichtigen bei einer Sache, die nun wirklich JEDER incl. Dir ganz leicht und ohne jedes Risiko ausprobieren und nachvollziehen kann.

 

Ich habe, als ich meinen FireTV recht neu hatte auch einmal verklickt(man kann auch rumgespielt sagen ) und einen kostenpflichtigen Inhalt bestellt, welcher nach Kauf gleich gestartet wurde.
Ich habe dann die Situation den Kundenservice geschrieben und die Bestellung wurde sorniert und mir wurde der Kaufpreis erstattet. Zusätzlich bekam ich noch einen Monat Prime bei der nächsten Verlängerung gratis obwohl ich mehrmals darauf hinwies, dass dies meine Schuld war und es nicht nötig ist.