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Musik-Streaming beschert Warner Music die höchsten Einnahmen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Mai 2016.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Streamen statt kaufen: Immer mehr Menschen spielen sich Musik direkt aus dem Internet ab und kaufen die entsprechenden Todträger nicht. Für Warner Music erweist sich das Streaming inzwischen als wichtigste Einnahmequelle.

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  2. Baller

    Baller Junior Member

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    Ich habe noch die Jammerorgien im Ohr:
    "Streaming ist der Tod der Musikindustrie"
     
  3. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Es war nur eine Frage der Zeit, bis dieser Artikel zu einem entsprechenden Kommentar führen würde. In der Tat der "Tod" für viele KÜNSTLER, denn die verdienen praktisch nichts mehr. Insbesondere nicht bekannte Künstler haben dadurch so gut wie keine Einnahmen mehr und ... lieber Baller, ich denke kaum, dass Du oder irgend jemand für einen Erlös von 0,000x Cent auch nur einen Finger krumm machen würdet. Während bei uns VERDI Dauerstreikorgien veranstaltet (und die meisten zustimmen, dass Arbeit gut bezahlt werden muss), klingt das beim Thema Musik leider nicht so, im Gegenteil, da sind 1 EUR zu viel einen Download - lieber wird illegal geladen. Übrigens: Das Streaming-Plus bei den Labels (also NICHT den Künstlern) gleicht maximal das aus, was an anderer Stelle nicht mehr eingenommen wird.
     
  4. ronnster

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    Auch wenn das sehr sozialromantisch klingt bei dir, darfst einen Kunden nicht verübeln ein legales Angebot anzunehmen.

    Vielmehr ist doch hier die Uneinigkeit oder Heterogenität der Künstler abzulesen. Es steht Künstlern frei sich zu organisieren und gegen diesen Ausverkauf ihrer Werke und die Ungerechtigkeit vorzugehen. Passiert aber nicht. Lieber schiebt man dem Kunden den schwarzen Peter zu, der sich neuen technologischen Möglichkeiten bedient und legale Angebote nutzt.

    Die Verhandlungen führen immernoch die Künstler mit ihren Labels und nicht der Kunde.



    Aber um es mal abzukürzen, dieser Vorgang nennt sich Marktwirtschaft, der so außerhalb des Künstleruniversums Realität ist.
     
    Worringer und uklov gefällt das.
  5. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    War das mit den "Todträger" ein Freudscher verschreiber des Autors?

    Ansonsten stimme ich @ronnster zu. Das Angebot ist legal und somit nicht der Verantwortung des Kunden geschuldet.
     
  6. uklov

    uklov Platin Member

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    Für 0,000x Cent x 1000000 pro Tag würden ich und vermutlich fast jeder andere mehr als nur einen Finger krumm machen.
    Gehalt Coldplay, U2, One Direction, Metallica -Lohnspiegel.org/Osterreich

    Es verdienen sicher nicht alle so gut, aber wer als Musiker Geld verdienen will, braucht einen Namen und Zuhörer, sonst ist es eben doch nur ein Hobby und kein Broterwerb. Das ist im übrigen völlig unabhängig von der Verbreitungsart der Musik.
    Zudem ist, wie @ronnster schon schrieb, der Künstler frei in seinen wirtschaftlichen Entscheidungen. Muss er halt nachverhandeln, womöglich im Verbund mit einigen seiner Kollegen.
     
  7. Worringer

    Worringer Guest

    Ich nutze Spotify, um neue Künstler zu entdecken. Da höre ich dann auch mal in Musik rein, die ich mir im Laden zunächst niemals kaufen würde. Auch das Anhören von neuen Alben diverser Musiker ist da in Ruhe möglich. Die Nutzung von Streaminganbietern schließt auch nicht aus, daß ich mir dennoch eine CD von diesem Künstler hole. So mache ich das mit den zwei, drei von mir favorisierten Musikern.

    Und ein großes Plus von Spotify sind die Empfehlungen auf Basis des bisher gehörten. Da entdecke ich so manch interessantes.
     
  8. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Und nun? Bist DU Coldplay oder U2? Die meisten dieser Bands sind (noch) erfolgreich, weil sie seit vielen Jahrzehnten im Geschäft sind, als sich CDs noch richtig gut verkauft haben und nicht an jeder Ecke irgend jemand gratis heruntergeladen.

    Untersuchungen und Berichte, in denen exakt das Gegenteil dargelegt wird, gibt es zu Hauf und jeder kann sie per Google finden. Aber es war natürlich klar, dass ein solcher Kommentar von jemandem kommt, der selbst weder Musik macht, noch produziert.

    Und bestimmt weisst Du auch, welche Schulden Musiker z. T. aufnehmen müssen, um überhaupt Musik produzieren zu können.

    Ja, der Musiker ist frei in seiner Entscheidung - und nach den selben Maßstäben müsstest Du Dich nun gegen jede VERDI Demo, gegen jeden Mindestlohn, gegen Hartz IV und so weiter stellen - denn jeder ist frei in dem was er tut und selbst verantwortlich. Nur seltsamerweise gilt diese spannende Erkenntnis wohl ausschliesslich für Künstler, nicht wahr?
     
  9. uklov

    uklov Platin Member

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    Wie kommst du auf die Idee, dass ich keine Musik mache?
    Das spielt auch überhaupt keine Rolle. Es geht hier lediglich um den kommerziellen Aspekt.
    Ich habe dir aufgezeigt, dass deine 0,000x ct so nicht stimmen und auch verhandelbar sind. Niemand zwingt den Musiker mit vorgehaltener Waffe die Preise der Produzenten zu akzeptieren. Aber um die, zumindest lässt das deine Antwort vermuten, geht es dir ja gar nicht. Raubkopien sind allerdings ein anderes Thema und haben mit dem stetig steigenden Gewinn von Warner durch Streaming wohl wenig zu tun.
    Das muss wohl jeder, der sich selbstständig macht. Ebenso wie das Risiko seiner Selbstständigkeit tragen. Oder willst du wirklich, dass das der Zuhörer macht?

    Ich sehe schon, du hast meinen Post entweder nicht zuende gelesen, oder nicht verstanden.