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Bundeskanzler Faymann tritt zurück

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Major König, 9. Mai 2016.

  1. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Wer hätte das gedacht? Für mich echt überraschend:

    Paukenschlag in Österreich: Bundeskanzler Werner Faymann tritt zurück

    Nur die Deutschen Politiker kleben wie Patex an ihren Stühlen....
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Warum sollte jetzt in Deutschland jemand zurücktreten? Nur weil einigen die Politik nicht passt?
    Dann bräuchte gar keiner erst antreten, es wird immer jemanden geben der meckert.
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das passiert, wenn man Positionen der Rechten übernimmt, um sich beliebt zu machen, dann macht man sich unglaubwürdig und die Wähler wählen lieber gleich das Original!
     
  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Das wäre ja nicht so schlimm. ;) Aber an die Beliebtheitsskala der SPD muss man wohl bald noch ein Minus dran schreiben, so wie Gabriel seine Partei an die Wand fährt. Wäre er nicht so egoistisch, würde er zurücktreten.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Gabriel ist ja nur SPD-Vorsitzender....
    Und ich denke nach der gestrigen Spekulation wird er in keinem Fall Bundeskanzlerkandidat werden. ;)
     
  6. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Ich habe ja auch Politiker geschrieben, nicht Bundeskanzler. ;)


    Das denke ich auch. :D
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    In Österreich liegen die Probleme weit tiefer als nur die Rechten.

    Das Argument, man stärkt die Rechten wenn man ihre Programmpunkte übernimmt wird sehr gerne und häufig verwendet, ist aber nicht bewiesen. Denn dann müsste ja umgekehrt gelten: wenn man ihre Punkte nicht übernimmt, dann wählt sie keiner mehr. Stimmt aber offenbar auch nicht, denn dann gäbe es sie ja gar nicht als Partei...
     
  8. SanBernhardiner

    SanBernhardiner Silber Member

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    Nur damit ich es richtig verstehe. Also ist Siggi "nur" der SPD-Chef und gibt damit "nur" den Takt an, welche Positionen die SPD gegenüber dem Wähler künftig vertreten wird. Daß ihm das (leider) "nur" in 2 Landtagswahlen von 3en einen massiven Stimmenverlust eingebrockt hat und die SPD (leider) immer noch bei "soliden" 19% bundesweit steht, also da hast du recht. Diesen katastrophalen Vertrauensverlust im Volk kann man ihm nicht ankreiden.

    Mich wundern 2 Dinge bei der SPD, wobei mich bei der Partei schon lange nichts mehr wundert Erstens, wieso bleibt die Basis so ruhig nach den 2 Klatschen im Landtagswahlkampf mit einem fest einstelligen Wahlergebnis? Zweitens, wieso legt Siggi kein Konzept zu einem Kurswechsel vor? Wieso steuert er nicht gegen? Wieso akzeptiert er den Vertrauensverlust im Volk, anstatt dagegen anzukämpfen und wieso läßt er sich von Olaf Scholz die Butter vom Brot nehmen? Den Siggi kann man gebrauchen um mit einer Zigarre im Mund auf Kuba zu posieren. Als Parteichef einer einstigen Volkspartei ist er aber definitiv fehl am Platz.
     
  9. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Falscher Schluss. Der Mechanismus ist: Wer als Reaktion auf Populisten die eigene politische Substanz aufgibt, verliert zusätzlich die eigenen Wähler, die dann evtl. gar nicht mehr zur Wahlurne gehen, weil sie für keine Partei mehr Sympathien haben. Dann steigt der prozentuale Anteil der Populisten, ohne dass sich ihre Wählerschaft mehrt.

    Die Reaktion auf Populisten muss also sein, seiner Linie treu zu bleiben und die Wähler zu mobilisieren, die für dumpfe Parolen nichts übrig haben. Damit wird man diejenigen, die auf Populisten reinfallen, zwar nicht mindern, aber deren prozentualen Stimmenanteil möglichst klein halten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2016
  10. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Wohin soll er denn steuern? Mindestlohn, Atomausstieg, Flüchtlingspolitik - die Kanzlerin lässt zwischen sich und der Linken wenig Platz für die SPD. Nach links steuern wäre dann die Vereinigung mit der Linken, aka SED. Aber selbst rot-rot-grün hätte keine Mehrheit mehr. Oder nach rechts steuern, wo schon CSU und AfD darum wetteifern, wer mehr dumme Ideen produzieren kann? Bei dummen Ideen hätte die SPD vielleicht auch noch etwas anzubieten...