Verschärfung des Sexualstrafrechts

Anzeige

Kindergarten Galore...

 

Zwecklos.

 

Du scheinst schon ein Problem mit Frauen zu haben. Zumindest wenn man deine Antwort richtig interpretiert. Sofort die Unterstellung ("Trifft auf dich zu"). Sofort von dir auf den Antwortgeber gelenkt ("Du hast..."). Und sofort von den Frauen auf Migranten gelenkt. Die sind allerdings nicht Gegenstand der Aussage. Dann das anklagende "fanatische Feministinnen" und das unterstellen, als MANN sich bei "solchen Frauen einzuschleimen".
Aber du dagegen (was bist du doch für ein toller Kerl) hattes noch nie Probleme... na, wers glaubt.

 

@FilmFan respektiert und akzeptiert keine andere Meinungen. Das einzige worum es ihm geht ist die User mit einer anderen Meinung als seiner bloßzustellen.

Die einzigen Menschen - egal, ob Mann oder Frau - mit denen ich Probleme habe, sind diejenigen, die radikale und einseitige Weltanschauungen vertreten und propagieren. Zu diesen radikalen und aus meiner Sicht deshalb auch Feinden der Demokratie zähle ich den Großteil der heutigen Feministinnen.

 

Da Du wohl auch mich meinst, auch von mir mal eine Erwiderung.

Nein, ich habe keine Angst vor Frauen, im Gegenteil. Ich bezweifele aber langsam, dass Du überhaupt ernsthaften "Umgang" mit Frauen hast. Hier gibt es eine inhaltliche Diskussion um Sinn und Unsinn einer Verschärfung des Sexualstrafrechts. Wenn Du mal lesen würdest, was ich schreibe, bin auch ich der Meinung, dass dies erforderlich ist, aber der Gesetzentwurf aber zum Teil über das Ziel hinausschießt. Dies gilt zum Einen, da eine Vorschrift auch als ein "Also Yes means No" ausgelegt werden kann. Wenn Du mir nicht glaubst, ließ den Artikel des Strafrechtsprofessors in der ZEIT.

Zum anderen, und da weist CroCop darauf hinaus, ist ja eine weitere Verschärfung im Gespräch. Offiziell heißt dies "No means No", was als Ausgangsbasis erstmal ok ist. Tatsächlich sollen aber die Gesetze so verschärft werden, dass sexuelle Handlungen nur noch mit konkretem vorhergehenden Einverständnis zulässig sind (wohl auch im Hinblick auf die Istanbul-Konvention des Europarats). Und das geht ehrlich gesagt (vor allem in Beziehungen) an der Realität vorbei. Ein "Darf ich Dich da anfassen und jetzt da?" ist realitätsfremd. Sexuelle Handlung ist ja nicht nur die reine Penetration.

Wenn das wahr wird, hätten sich sowohl meine bisherigen Freundinnen als auch ich regelmäßig strafbar gemacht. Und ja, zum sexuellen Spiel gehört auch (zT gespielte, zum Teil echte) Verweigerung.

Ich werde wohl nicht verhindern können, dass Du mich jetzt in Gott weiß was für eine Ecke stellst. Trotzdem Folgendes: Sowohl meine Partnerinnen als auch ich haben durchaus mal (zunächst) keine Lust auf Sex gehabt, wenn das wirklich kompletter Ernst und dauerhaft war, hat man das natürlich mit gegenseitigem Respekt durchgesetzt. Trotzdem wurde durchaus auch schonmal Widerstand - natürlich ohne Gewalt sondern eher mit für den anderen Partner sehr angenehmen Mitteln - "gebrochen"

Meine vorletzte Partnerin war zB immer sehr dafür, mich an - ich sag mal - Orten außerhalb des Schlafzimmers zu verführen. Das war mir, je nachdem wo es war, nicht immer Recht und das habe ich auch zum Ausdruck gehabt. Sie konnte mich aber oft gut überzeugen, und das hat sie nicht unbedingt mit Überredungskünsten gemacht. In einer Partnerschaft kriegt man gleichwohl trotzdem leicht alles abgebrochen, was man wirklich nicht will und in manchen Fällen haben sie und ich das auch trotzdem getan. Es ist ja letztendlich etwas, was man generell sehr gerne miteinander tut, nur vielleicht nicht zu diesem Zeitpunkt. Und es ist dann am Partner, den anderen Partner ggf. mit einem "Vorspiel" doch zu "überzeugen"

Ich habe jetzt sicher keine Angst vor Frauen, dass sie mich trotzdem anzeigen. Es kann aber weder von meinem noch dem Goodwill meiner Partnerinnen abhängen, ob man dann tatsächlich verfolgt wird.

Sexualdelikte werden im Übrigen zu Recht auch ohne Antrag des Sexpartners verfolgt. Außerhalb von Ehe und Verlobung gibt es auch kein Zeugnisverweigerungsrecht. Nehmen wir mal an, wir wären bei meiner Partnerin, die gerne auch mal in der Öffentlichkeit Lust auf mich hatte, beobachtet worden und der Zeuge hätte meinen zunächst bestehenden Widerwillen zu Protokoll gegeben. Ein "Klar wollte ich zunächst nicht, aber dann bin ich richtig auf Touren gekommen weil sie nicht locker ließ, und dann hat es richtig Spaß gemacht" würde ihr nicht helfen. Sie müsste deshalb trotzdem strafrechtlich verfolgt werden. Um sie dann zu schützen, müsste ich dann lügen "Klar, wollte ich das von Anfang an" und würde mich dann auch noch selbst strafbar wegen Falschaussage oder Meineid machen. Naja, vielleicht stecken sie uns ja in eine Zelle...

 

In dem Punkt gebe ich Fragensteller recht - wenn das so weitergeht, dürfen sich Päärchen vorher immer erst beim Notar treffen und nen Vertrag über einvernehmlichen Geschlechtsverkehr schließen

 

Das wäre doch nicht schlecht, dabei könnte man dann die lieben Kinderchen auch gleich aufklären. Dann würde es sicher die ein oder andere Abtreibung weniger geben.

 

Und mehr Vanillepudding.

 

Ab heute gilt nein heißt nein. Sehr gut. Mal Gucken wie das in der Praxis funktionieren wird?

 

Sex Vertrag