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Elektroautos

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von emtewe, 1. Oktober 2012.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Kardanwelle braucht man nur wenn man Heckantrieb trotz Frontmotor will.

    Mit dem Gewicht ist es so ne Sache: Klar sind Elektromotoren leichter als Verbrennungsmotor mit Getriebe. Aber wenn man die Brennstoffzellen und Hochvolt-Pufferbatterie hinzurechnet, dann dürfte es vom Gewicht und Platzbedarf keinen nenneswerten Unterschied mehr machen.

    Vorteil das Wasserstoff-Verbrennungsmotors wäre das die Fahrzeuge ausser beim Motor identisch zu den Benzin- und Dieselmodellen sind, und am gleichen Band gebaut werden können. Das heisst man kann auch relativ kleine Stückzahlen ohne grosse Kosten bauen, und verschiedene Modelle vom Roadster bis zum Van.

    Bei Antrieb mit Brennstoffzelle und Radnabenmotor hingen muss man alles von den Achsen bis zu den Bremsen komplett neu entwickeln, und die Fahrzeuge auf komplett eigenen Fertigungsstrecken bauen. Damit man da nicht draufzahlt braucht es schon entsprechende Stückzahlen.
     
  2. Patrick S

    Patrick S Institution

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    BMW hatte schon mal den 7er Hydrogen, so hieß der glaube ich, also einen Wasserstoff-Verbrenner. Der wurde sehr schnell eingestellt, die setzen heute auch auf E und Hybrid..
     
  3. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Wasserstoff in Großserienfahrzeugen ist derzeit nicht machbar.
     
  4. Patrick S

    Patrick S Institution

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    Bringt auch derzeit nichts, da es vorwiegend aus organischen Verbindungen, sprich Öl gewonnen wird und damit genauso CO² freisetzt. Der Energieaufwand ist sehr hoch und deswegen hat wohl auch BMW das Projekt wieder eingestellt. Interessant würde es werden wenn man es schafft, die Elektrolyse mit erneuerbaren Energien zu koppeln, sprich Photovoltaik und/oder Windkraft. Speziell in Nordafrika, Südeuropa und der arabischen Halbinsel gäbe es genügend Potential dafür... Viel Sonne und Zugang zum Meer..
     
  5. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Es geht nicht nur um die Gewinnung. Die physikalisch/chemischen Eigenschaften von Wasserstoff sind auch nicht so ganz ohne. Mit der derzeitigen Technologie hast du auch ein Gewichtsproblem bei den Tanks.

    Ein 40 Tonnen LKW für Wasserstoff hat gerade mal eine Nutzlast von 300 kg.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Und wie wird der Strom für die E-Autos gewonnen? :rolleyes:

    Letztendlich ist es nur eine Verlagerung des Schadstoffausstoßes. Die Ökobilanz dürfte wahrscheinlich ähnlich ernüchternd sein wie seinerzeit bei der Quecksilber-Energiesparlampe aus China.
     
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  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Kommt auf die Planung an. VW hat den neuen Golf ja so geplant dass die Elektro Variante auch auf dem gleichen Band wie die Verbrenner gebaut werden können.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es ist eine Verlagerung, unbestreitbar. Allerdings gibt es bei der Produktion von el. Strom ein Energiemix. Rund 1/4 des el. Stroms wird (in Deutschland) mittlerweile aus regenerativen Quellen (Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse) gewonnen, dazu kommt die auslaufende Nutzung von Atomkraft.
    Der Großteil dürfte Kohle ausmachen, aber da sind sehr aufwendige Filtermaßnahmen bei Kraftwerken Pflicht (u.a. Feinstaubfilterung, Schwefelabscheidung, Abgasnachbehandlung wg. Stickoxiden).
    Problematisch bleiben v.a. die Emmissionen von Kohlendioxid.

    Und es ist sinnvoll sich bereits heute mit Alternativen zu Benzin u. Diesel zu beschäftigen. Peak-Oil liegt ja bereits in der Vergangenheit, was bedeutet mehr als die Hälfte aller bekannten Erdölvorräte auf diesem Planeten sind bereits verfeuert worden.

    Verlagerung ist richtig, aber bei dieser Verlagerung kann auf preisgünstigere u. besser verfügbare Energiequellen zurückgeriffen werden, z.B. gibt es auf unserem Planeten deutlich größere Vorräte an Kohle als an Erdöl.
    Nun ist es allerdings praxisfremd sein Auto mit Kohle zu betreiben.
    Bei zentralen ortsfesten Kraftwerken besteht die Möglichlichkeit die entstehenden Abgase deutlich besser nachzubehandeln als das bei Fahrzeugen möglich ist.
    Weiterer Vorteil: Die Abgase entstehen nicht in der Stadt, sondern ausserhalb von diesen. Elektroautos sorgen für bessere Luftqualität in den Städten.
    Und der Anteil an regenerativen Energiequellen kann weiter ausgebaut werden.
    Es führt ohnehin kein Weg daran vorbei sich von dieser verschwenderischen Nutzung von Erdöl zu verabschieden.
     
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  9. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Nein, da fehlen ganze 60km und die sind (ich wiederhole mich) grundlegende Voraussetzung. Die ca. 190km reichen schlicht nicht aus, deswegen kommt dieses Modell eben nicht in Frage.

    Im übrigen fangen die günstigen TDi (z. B. der TDI BlueMotion 1.6) bereits bei knapp oberhalb von 20000€ an. 35000€ sind davon wahrleich meilenweit entfernt und eben alles andere als erschwindlich.

    Das mag alles sein, ich verweise jedoch nochmals auf meine Anforderungen:

    Ein Auto, welches ich mir leisten kann*, mich täglich zur Arbeit** bringt, keine hohen Unterhaltskosten/Folgekosten aufweist, die über die eines "normalen PKW" hinausgehen, ausgestattet mit einem Akkumulator, der länger als zwei HU-Distanzen hält***.

    (*Anmerkung: Sagen wir auf Basis eines Golf TDI)
    (**Anmerkung: Eine netzunabhängige Strecke von 250km sind grundlegende Voraussetzung bei 2/3 Autobahn und 1/3 Stadt).
    (***Anmerkung: Kapazität nach 5 Jahren (3 Jahre Neuwagen + 2 Jahre) >80% bei 120000 km.)

    Ich weiß, besonders realistisch sind diese Anforderungen nicht. Allerdings loben wir uns doch in so vielen Dingen als "weltführend" im Land der Dichter und Denker aus. Warum hat die Automobilindustrie in den vergangen drei Dekaden hier gepennt?
     
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Wie kommst du auf diese konkrete Zahl?

    Es wären jetzt ja 31.000€ ;)