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Verschärfung des Sexualstrafrechts

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cro Cop, 1. Mai 2016.

  1. Cro Cop

    Cro Cop Guest

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    So ist es. In Köln hat Polizei versagt. Wofür ist Polizei als so was zu verhindern bzw. bei so was einzugreifen? Als ich vor ein paar Jahren Polizei angerufen habe, weil mein Nachbar seine Frau missbraucht hat, waren innerhalb von 5 Minuten 4 Polizisten da und haben fast die Wohnung gestürmt. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie konnte so was im Stadtzentrum von Köln offenbar stundenlang stattfinden, ohne dass Polizei da war und das ganze beendet hat schon nach den ersten Meldungen durch die Bürger. Normalerweise sind da immer Polizisten anwesend rund um die Uhr, am Silvester sowieso. Da hat Polizei versagt und zwar die Beamten die vor Ort waren. Denn auch das kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Vorgesetzter oder Politiker Anweisungen gegeben haben solche offensichtlichen Übergriffe und Straftaten tatenlos zuzusehen und nicht dagegen zu unternehmen.
     
  2. Wambologe

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    1. Das sind nicht meine Beispiele. Kann man auch dem Diskussionsverlauf entnehmen, wenn man alles lesen würde.

    2. Sind die nicht an der Realität vorbei, gerade das dritte nicht. Auch "ich dachte, nein heißt ja" sind nicht so selten.

    3. Richter wissen, was A, B, C oder XY gedacht haben, indem sie eine Verhandlung führen, so wie auch sonst. Auf Grundlage der getätigten Aussagen fällen sie ein Urteil. Business as usual. Als Lektüre zu dem Thema könnte dieses Dokument in Frage kommen: http://www.anwaltsrecht.de/mediapool/138/1386140/data/Seminararbeit_Schoning.pdf

    4. Deine Argumentation "Woher sollen die das wissen" ist ziemlich dämlich. Dann kannst du auch fragen, woher will ein Richter wissen, dass das Opfer in dem Moment tatsächlich irgendwelche Befürchtungen hatte. Und wenn der Richter auch das nicht wissen kann, kann er den Täter so oder so nicht verurteilen, weil ein entsprechendes Übel nicht nachgewiesen werden kann.

    5. Die konkreten Beispiele stammen nicht von Personen, die zuvor an dem Entwurf gearbeitet haben.

    6. Die Personen, die sich diese Beispiele für die Stellungnahme ausgedenkt haben, wurden dafür nicht bezahlt.

    Schieß mal weiter. Irgendwann wird schon ein Treffer kommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2016
    Jens72 gefällt das.
  3. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Vor zehn Minuten einvernehmlich,nach zehn Minuten nicht mehr einvernehmlich.Der Richter fragt warum nicht mehr einvernehmlich.Rache oder merkwürdige Sexualpraktiken?Bei letzterem bedeutet nein auch nein.Bei ersteren wäre man wieder bei dem Stand: Aussage gegen Aussage.Du drehst dich im Kreis.
     
  4. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Wenn Richter danach urteilen was sich jemand gedacht, erhofft, versprochen, erwartet etc. hat, dann gute Nacht. Ich dachte, es wird nach Beweisen entschieden. Nach deiner Meinung könnte man also z. B. jede Frau begrapschen, die leicht bekleidet rumläuft. Einfach sagen, ich habe gedacht sie mag das, weil sie so angezogen ist. Und schon kann man dafür nicht bestraft werden? Oder habe ich dich wieder falsch verstanden? Bin ich wieder dämlich, um dich richtig zu verstehen.
     
  5. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Du hast mich falsch verstand. Okay, andersrum gefragt. Zehn Minuten einvernehmlicher Sex. Später behauptet eine beteiligte Person, es war nicht einvernehmlich.
     
  6. Wambologe

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    Ja, natürlich. Jedes Gerichtsverfahren läuft einfach danach ab, dass der Richter eine Person fragt, was sie denkt und dann sein Urteil spricht ohne nachzufragen, sich ein Bild zu zeichnen, Gutachten anfertigen lassen etc. Es ist echt mühseelig, wenn man immer bei Null anfangen muss und ständig das wiederholen muss, was man schon auf Seite 1 eines Themas gesagt hat.

    Du solltest dich von dem Gedanken verabschieden, dass Gerichtsverfahren immer so einfach ablaufen, wie du das vielleicht von Barbara Salesch aus dem Fernsehen kennst. Sonst würde sich z.B. der NSU-Prozess nicht so in die Länge gezogen.

    Das ist auch so, wobei es dem Richter obliegt, wie er einzelne Beweise würdigt. Er darf nur nicht einzelne Beweise unter den Tisch fallen lassen.

    Aber offensichtlich ist dir nicht bewusst, dass auch Aussagen von Täter, Opfern und Zeugen Beweise sein können.

    Ich würde dir empfehlen, dir erst einmal ein bisschen Grundwissen anzueignen, bevor du weiter diskutierst. Das macht es ein bisschen leichter.

    Du machst dich lächerlich. Du musst Diskussionen schon in ihrem Kontext betrachten, sonst hat das keinen Sinn. Das, was wir diskutiert haben, ist nur ein einzelner Teil des Gesetzesentwurf, nicht mal ein eigenständiger Absatz. Der deckt daher nicht alle Fälle ab. Bei weitem nicht. Dein Grabschfall wird davon beispielsweise nicht abgedeckt. Aber das heißt nicht, dass Grabschen nicht von bereits bestehenden oder anderen Teilen des Gesetzesentwurfes abgedeckt wird.

    Wenn du den entsprechenden Teil im Gesetzesentwurf nicht finden solltest, darfst du dich gerne melden und ich werde dich dann ans Ziel führen.

    Darüber hinaus würde ich dir empfehlen, diesen Thread nochmals durchzulesen, da wurde das Thema bereits angeschnitten. Ich hatte mich auch schon dazu geäußert.

    Ich habe nicht dich als dämlich bezeichnet, ich sagte, es ist dämlich das als Argument anzubringen und das begründet. Wenn du das auf dich als Person beziehst, ist das dein Problem.

    Aber nur nicht aufgeben, vielleicht hast du beim nächsten Mal mehr Glück.
     
  7. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Nicht jeder ist offenbar so gebildet und so ein Fachmann wie du auf diesem Gebiet.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Fairerweise muss man aber auch sagen das es sowas früher in Europa nicht gab. Klar gab es auch sexuelle Übergriffe, aber das waren Einzeltäter oder im Extremfall dann höchstens alkoholisierte Zweier- oder Dreiergrüppchen.

    Aber dass sich an diversen Ecken gleichzeitig ganze Horden von Flüchtlingen dran machen Frauen einzukreisen, auszurauben, sexuell belästigen und vergewaltigen, das war undenkbar.
     
  9. uklov

    uklov Platin Member

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    Alles in allem muss ich feststellen, dass viele hier ein ziemlich krankes Frauenbild haben.
    Jedenfalls bin ich froh, dass für den Beschluss der entsprechenden Gesetze, Cro Cops verquere Meinung nicht entscheidend ist. :coffee:
     
  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Es sieht für mich immer noch nach Inszenierung aus.Es gibt im Netz eine wissenschaftliche Verhaltensanalyse,dessen Verfasser nicht genannt werden möchte.Ich poste hier nur mal einen kleinen Auszug.

    6. Die Erstaunlichste an den Vorfällen in Köln ist aber, was nicht passiert ist: Hunderte von betrunkenen jungen Männern attackieren in aggressiver Stimmung Frauen, aber es gibt weder Massenschlägereien mit anderen Männern und der Polizei, noch zertrümmerte Schaufenster, oder beschädigte Polizeiwagen. Das ist ein bemerkenswertes Wunder. Physische und sexuelle Aggression sind Ausdrucksformen alkohol-enthemmtes Verhaltens von Männern, die unzertrennbar miteinander einhergehen: Wo in einer großen Gruppe von Männern aufgrund von Alkohol das Eine auftritt, tritt auch das Andere auf. Es bedarf für diese Erkenntnis keine Wissenschaft.

    Quelle:
    www.tinyurl.com/koelnanalyse1