Verschärfung des Sexualstrafrechts

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Fassen wir es zusammen. Sex sollte gegenseitiges Einvernehmen voraussetzen und ein Nein ist ein Nein. Ohne Wenn und Aber. Alles andere kann und sollte Strafbar sein und stufe ich zumindest als Vergewaltigung ein.

 

Dass man mit dir nicht vernünftig diskutieren kann, weiß ich aus den anderen Threads schon. Dass du andere Meinungen nicht respektierst ist auch bekannt. Das einzige worum es dir geht ist andersdenkende persönlich zu diffamieren.

Warum zitierst du jedes Mal nur einen Teil meines Beitrags und versuchst mir etwas zu unterstellen was ich gar nicht so gemeint bzw. geschrieben habe.

Ja. Wo steht mit wem ich Sex haben darf bzw. nicht (es gibt da Ausnahmen wie Kinder, Schutzbefohlene etc. Das ist klar)? Aber sonst?

 

Wenn die Menschen immer ehrlich wären, dann könnte man das so zu 100% unterschreiben. Leider ist das oft nicht der Fall. Menschen ändern sehr schnell ihre Meinung. Womit ich vor 10 Minuten einverstanden war, bin ich es jetzt nicht mehr. So einfach ist das ganze doch nicht.

 

Oh man, du verstehst nicht was Sache ist! Ein Nein streitet doch niemand ab, es geht vielmehr darum dass Frau ein Ja später als angebliches Nein mißbrauchen kann.

 

Kannst ja mal den Spieß umdrehen...

 

So ist es.

Natürlich könnten Männer das ganze auch missbrauchen und behaupten, dass Frau nicht nein gesagt hat, obwohl sie es getan hat.

Deswegen finde ich beides absurd, nein und ja.

Was man gesagt oder nicht gesagt hat, kann deswegen für mich kein Beweis sein, ob was passiert ist oder nicht.

 

Ich habe den Spieß umgedreht. Und ist man damit näher an der Gerechtigkeit bzw. Wahrheit?

Wie ich bereits gestern Abend schrieb, wenn alle Beweise etc. für eine Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung sprechen, dann darf eine Verurteilung nicht mehr daran scheitern, weil sich das Opfer aus Angst oder Überraschung nicht verbal und körperlich wehren konnte oder traute.

Aber alles andere geht mir zu weit.

 

Ja, und wo ist das Problem? Sobald jemand sagt "bis hierher und nicht weiter" hast Du das zu respektieren.

Die (konstruierten) Argumente, die Du hier vorbringst, betreffen doch eigentlich nur sogenannte Aufreißer und Frauenhelden. Ein Mensch mit einer(!) normalen (sexuellen) Beziehung wird wohl eher weniger in solche Situationen kommen. Und gerade auch beim ersten Kennenlernen sollte es eben keinen Freibrief für Begrapschen und Sex geben.

 

Es ist ja auch kein Beweis, sondern man muß beweisen, daß man etwas gesagt hat. Das ist ein gewaltiger Unterschied, den Du leider seit über 100 Beiträgen immer noch nicht verstanden hast.

 

Es gibt kein Problem. Wenn man das sagt oder signalisiert, bevor man was gemacht hat. Was aber, wenn man erst im Nachhinein seine Meinung geändert hat.

Vom Freibrief für Sex oder Grapschen habe ich nirgendwo geschrieben. Aber wie gesagt, es gibt keine Vorschrift wann man mit jemandem schlafen oder ihn anfassen darf? Muss man jemanden Woche, halbes Jahr, fünf Jahre, einen Tag, seit einer Minute etc. kennen, in Beziehung sein, verheiratet sein etc., um das tun zu dürfen? Will man so was auch irgendwann gesetzlich regeln?