Flüchtlingskrise

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Quelle ist @grummelzack.
Er erwähnte 48000 Islamisten. Das habe ich nicht verifiziert, scheint mir aber durchaus plausibel.
Ich hatte allerdings Islamisten mit Terroristen gleichgesetzt. Das ist ja nun, wie @-Blockmaster- mich überzeugt hat, nicht korrekt. Vielleicht hätte ich potentielle Terroristen schreiben sollen.

 

Halten wir fest:

nicht alle Muslime sind Islamisten und nicht alle Islamisten sind Terroristen und einigen uns darauf, dass alle Muslime potenzielle Islamisten und alle Islamisten wiederum potenzielle Terroristen sind - die mathematisch-logische Schlussfolgerung daraus möge jeder selbst treffen.

 

Neuer EU-Plan | Deutschland nimmt monatlich 100 Syrien-Flüchtlinge auf
Kommt alle ins Land der Künstlichen Sonnen.

 

Es ging doch um das Christentum. Und das gibt es doch wohl nicht nur in Deutschland, oder?

 

Das klingt, als gäbe es nur eine Strömung des Islam. Aber wenn man sich allein die Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Schiiten anschaut, erkennt man sehr schnell, dass das nun gar nicht stimmt.

 

Diese Auseinandersetzungen sind vergleichbar mit den Auseinandersetzungen in der christlichen Glaubensgemeinschaft. Der Streit zwischen katholische und evangelischer Kirche. Im Streit zwischen zwischen Sunniten und Schiiten geht es nur darum, wer der rechtmäßige Nachfolger Mohammeds ist. Die Schiiten beziehen sich auf den Neffen und Schwiegersohn Mohammeds Ali, die Sunniten auf den Mohammeds Vertauten Abu Bakr. Ansonsten sind weder die Schiitischen Irans noch die Sunniten SaudiArabien liberal. Und das was ich geschrieben habe, gilt für beide Strömungen.

 

Ich hatte die Aussage wegen der Pierre Vogel-Argumentation auf Deutschland bezogen. Und natürlich hast du recht, dass es das Christentum auch in den USA gibt. Das ist für mich aber eine andere Baustelle.

 

Meine Schwester und ich sind katholisch, ihr Ehemann und meine Partnerin evangelisch - ich wüsste gerade nicht, dass wir uns deshalb untereinander bekriegen oder von außen irgendwelche (religiösen) Vorbehalte oder Repressalien befürchten müssen (wobei ich einräume, dass das vor einigen Jahrzehnten noch anders gewesen sein könnte - mir ist übrigens klar, wie Du es gemeint hast ).

 

Waren zwar keine Neubürger, aber passt zumindest zum Thema friedlicher Islam:

Explosion in Sikh-Tempel: Polizei spricht nach Anschlag von Terrorakt - Ruhrgebiet - Nachrichten - WDR

und schon wieder kann nicht sein, was nicht sein darf:

und bezweifelt deshalb den terroristischen Hintergrund, hieß es eben bei "heute".
Hätten die Täter Glatzen und Hakenkreuztattoos getragen, wäre das wohl weniger zweifelhaft gewesen.

 

Noch in den 50'er Jahren waren Ehen zwischen Katholiken und Evangelischen nicht selbstverständlich. Streng Gläubige verzichteten eher auf die Heirat mit der Liebe ihres Lebens, da sie die angedrohten Konsequenzen der (vorallem katholischen Kirche) fürchteten. Und gerade in strenggläubigen, ländlichen Gegenden war der Druck besonders groß.