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Bibel unter Kritik

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 14. April 2016.

  1. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Vermutlich hat er mit der Erde und den Menschen erst mal geübt, damit er woanders was Brauchbares schaffen konnte :D
     
  2. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Und warum gehst du es dann so plumb an? Meinen Bildungsstand an zu zweifeln obwohl mich nicht kennst ist an Plumbheit kaum zu überbeiten. Das ist übrigens das einzige Problem, was ich mit vielen Atheisten habe. Diese pure Arroganz mit der sie meinen auf andere herab blicken zu müssen.

    Ich habe nirgendwo behauptet es war ganz plötzlich da. Ich habe sogar darauf hingewiesen, dass es eine Kette von Ereignissen ist bzw. das Universum weiter expandiert:
    Mir ist vollkommen klar, dass wissenschaftliche Modelle auf Ereignisketten basiern, die den entsprechenden Naturgesetzen unterliegen. Trotzdem ist das Timing hierbei eben von enormer Bedeutung und die Unwahrscheinlichkeit nimmt mit jedem dieser Ereignisse sogar noch zu.
    Letztlich landet aber jedes wissenschaftliche Modell immer wieder beim Henne-Ei Prinzip. Selbst die ominöse gigantische Masse die sich in einem Punkt konzentrierte muss ja irgendwo her gekommen sein und es muss zu einem Ereignis gekommen sein, dass den Expansionsprozess überhaupt erst in Gang gesetzt hat.
    Eine winzige hochkonzentrierte Masse im puren Nichts macht sich nicht plötzlich selbstständig.

    Ich habe überhaupt nichts gegen die Wissenschaft - solange sie an sich selbst eben auch wissenschaftliche Maßstäbe ansetzt und dazu gehört eben auch, dass man Theorien auch als solche darstellt, solange sie nicht endgültig bewiesen sind. Das gilt sowohl für die Theorie des Urknalls, die Evolutionstherie (die übrigens tatsächlich auf zufällige Mutationen basiert)oder meinet wegen auch die Theorien wieso die Dinosaurier ausgestorben sind.Seriöse Wissenschaftler tun das übrigens auch. Es sind eher ihre Anhänger die da gerne mal so tun, als wäre alles klar und alle anderen dumm.

    Die Wissenschaft bietet Theorien - die kann man teilen oder nicht. Muss jeder für sich selber entscheiden. In den wirklichen Fragen des Lebens und des Sinns dahinter liefert sie aber eben noch keine endgültigen Klärungen und das sollte man auch so sagen dürfen, ohne das irgendwelche Typen daher kommen, die meinen sie hätten die Wahrheit mit dem Schaumlöffel gefressen und einen als Spinner oder Kreationisten ohne Bildung darzustellen.
     
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  3. Monte

    Monte Talk-König

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    Da liest du Dinge, die nicht dastehen. Und die Arroganz ist dir höchstens im Spiegel begegnet - und damit meine ich nicht das Druckerzeugnis.

    Es sind deine Nebensätze, die mir verraten, dass du eben doch ein paar Probleme hast. Die Wissenschaft bietet eben mitnichten nur Theorien an - es ist eine Menge davon durchaus bewiesen - übrigens bis hin zur Evolutionstheorie. Diese trägt nur den Namen Theorie, weil die Wissenschaft an sich selbst, eben sehr hohe Anforderungen stellt. Soll heißen: Eine Theorie ist so lange eine Theorie, bis sie im Experiment nachgewiesen ist. Bei der Evolution ist das nun aus nachvollziehbaren Gründen (so hoffe ich zumindest) nicht möglich.
    Mich beeindruckt an Wissenschaft übrigens auch, wie sie sich immer wieder selbst in Frage stellt - etwas, was ich bei Religionen vermissen würde, wenn sie mir wichtig wären.

    Wenn du nun bemängelst, die Wissenschaft liefere keine Klärung für die Frage nach dem Sinn des Lebens, dann mag das stimmen. Hier greift nämlich die Eigenverantwortung. Die Wissenschaft kann tatsächlich nicht jedem Individuum einen Sinn vorschreiben - das wäre gar nicht ihre Aufgabe. Eigenverantwortliche Menschen suchen sich diesen Sinn selbst. Andere suchen sich eine Religion, um sich den Sinn ihres Lebens sagen zu lassen. Diese Freiheit gibt es - und das ist auch gut so.
     
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