Flüchtlingskrise

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Auch da hast du falschen Eindruck von mir gewonnen. Flüchtlinge sind natürlich nicht alle gut, Probleme gab es vorher natürlich auch.

Was ich nicht mag ist Generalisieren und wildes Aktionismus. Klar kann man Gesetze ändern oder anpassen. Entscheidend ist wie man das macht und aus welchem Grund bzw. mit welchem Ziel. Nur irgendetwas ändern, um zu zeigen, dass man etwas tut oder, nur um ein paar Pluspunkte in der Wählergunst zu erhalten, so was kann ich nicht gutheißen.

 

Ich hoffe für dich, dass dir sowas tatsächlich nicht in Zukunft passiert. Vielleicht wirst du es dann nicht mehr so lustig finden.....

 

Vermutlich gar nicht.
Ein Risiko, mit dem ich übrigens genauso leben kann, wie morgen überfahren zu werden. Zumal die Wahrscheinlichkeit dafür deutlich größer ist.

 

Du bist aber ein Held. Ein bisschen Bescheidenheit hat noch nie jemandem geschadet.

 

Ach ja, Eike. Nichts von dem habe ich geschrieben und nicht nur ein Beispiel für gesetzgeberischen Aktionismus aufgrund von Einzelfällen beschrieben, die gar nicht mit Migranten zu tun haben. Aber gut, wenn Du meinst, werde ich alle Deine Aussagen ab jetzt auch mit Deiner Homosexualität in Verbindung bringen. Aber nein, keine Angst, MIR ist das zu billig.

 

Da läuft es super. Ich brauche aber kein Gesetz, das eine normale Handlung in unserer Beziehung, das "Streicheln" ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung aufgrund Nachfrage, als strafbar definiert. Das sieht sie im Übrigen nicht anders als ich.

Letztmals: die durch Köln aktionistisch angestoßenen Gesetze haben mit dem bösen, grabschenden Migranten am Ende wenig zu tun. Und das ist nur ein Beispiel.

 

Im Vergewaltigungskontext bin ich da ja auch außen vor und Vergewaltigung in der Ehe gibts da auch nicht, notgedrungen. Weil es nur eingetragene Partnerschaften gibt und wir es ohnehin "robuster" nehmen...

*duckundweg* Autsch, daneben....

 

Deswegen ist es ja prinzipiell eine gute Herangehensweise, dass ein Ankläger die Schuld beweisen muss - und nicht der Beschuldigte seine Unschuld. Allerdings stößt das natürlich an Grenzen - insbesondere bei Delikten wie "Vergewaltigung in der Ehe". Da kommen dann Sachverständige ins Spiel - die natürlich auch nicht automatisch ein Garant für fehlerfreie Verurteilungen oder Freisprüche sind.

 

Du solltest dir Gedanken um deinen Umgang machen, wenn du offensichtlich solche Angst davor hast.

 

Von welchen Vergewaltigungen in Köln in Silvesternacht schreibst du. Es gab soweit ich's mitgekriegt habe nur eine oder zwei Anzeigen wegen Vergewaltigung. Das hat nichts mit Beschönigen zu tun. Und auch für dich, ich bin kein Migrantenversteher oder Sympathisant.