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Sind die Medien noch glaubwürdig?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 11. Dezember 2015.

Status des Themas:
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  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das hab ich schon verstanden. Ich frage mich aber, ob Niggemeier die extensive Berichterstattung der SZ denn auch gelesen hat. Ich habe das nämlich (zum großen Teil) auch getan.

    Deshalb kann ich das, was Niggemeier ankreidet eben nicht nachvollziehen. Das wurde getan. Die Datenbasis wurde nun ausführlichst erklärt. Dieses sauertöpfische "man hätte schon am Sonntag erklären müssen, warum da keine Amerikaner eine große Rolle gespielt haben", ist einfach nur albern. Hast Du denn die SZ gelesen?

    Ich glaube nicht, dass eine Zeitung, am besten noch prophylaktisch, erklären muss, warum sie heute gerade nix gegen die Amerikaner im Blatt hat. Ich glaube hier lässt sich Niggemeier leicht vor den "Lügenpressen"-Karren spannen (den er sicher nicht vertritt), die Kommentare darunter sprechen mal wieder Bände. Verschwörungstheorien noch und nöcher.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2016
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Und warum hat er keine Daten über die Spionageaktivitäten der Russen, des Mossad oder von Simbabwe? Wurde das ausführlichst erklärt? Wo ist der Snowden-Rückkanal? Gab es den auch bei der New York Times?
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Tja, für RT ist ja jeden Tag der 1. April. Der Artikel ist doch genauso fundiert, wie das meiste, was die veröffentlichen. Ist aber schön, dass sie selbst erkennen, dass man sie nicht ernst nehmen sollte.
     
  4. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Richtig.Und:Amerikaner haben es nicht nötig Gelder in Panama zu verschleiern,sie haben ihre Steueroasen direkt vor der Tür.Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah?
     
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  5. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Kleine Korrektur, Donnerstag liefen zwei Talkshows hintereinander wo auch die zwei Journalisten die die Dokumente als erste bekamen erzählt haben wie das ganze ab lief.
    Da wurde ganz klar gesagt, auch Zahlen genannt das viele Amerikaner in den Dokumenten vorkommen.
    Erklärung warum man die nicht genannt hat, darum müssen sich die Amerikaner/NYT kümmern, das ist nicht unsere Aufgabe.:ROFLMAO:

    @-Blockmaster, @Fragensteller ihr könnt aufhören mit Snowden und RT abzulenken.
    Den reichen und mächtigen Steuersündern passiert nichts, die lachen sich tot über die Deppen die sie verteidigen und brav ihre steuern bezahlen.

    Wenn es nicht so traurig wäre könnte man glatt darüber lachen, besonders über die Grimassen von Martin Jäger, Sprecher des Bundesfinanzministeriums.:cry:



    Eine Woche Lustlosigkeit: Bundesregierung will EU-Steueroasen nicht aussprechen
     
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  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Diese viele Amerikaner, gut 200 an der Zahl sind Privatpersonen.
     
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  7. Wambologe

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    Wenn du das verstanden hast, dann frage ich mich: Wieso werden Leser in deinem Beitrag nicht erwähnt? Wieso redest du stattdessen von Reaktionen der Beteiligten und vergleichst, denkst dass das Fehlen der Amerikaner in der Berichterstattung der größte Kritikpunkt ist und meinst, dass konkret die Berichterstattung kritisiert wird, wenn es letztlich eigentlich nur auf der Aufhänger ist? Niggemeier sagt ja ganz konkret, dass er darin weniger eine Fehlleistung der SZ sieht, sondern ein generelles Problem des Systems. Insofern bezweifel ich, dass du die Kritik wirklich verstanden hast.

    Selbst jetzt hast du es ja offensichtlich immer noch nicht verstanden oder du übertreibst absichtlich, um die Diskussion ins Lächerliche zu ziehen... was noch schlimmer ist. Denn da fragt sich dein Gegenüber, ob du überhaupt ein ernsthaftes Interesse daran hast, andere Positionen verstehen und folgend eine ernsthafte Diskussion führen willst. Niemand fordert, dass die SZ (oder irgendein Medium) prophylaktisch Fragen zu beantworten hat. Das ist einfach nicht wahr und steht definitiv nicht im Text. Es geht um Personen, die auf die entstandene Kritik von außen reagieren. Und diese Kritik kann, und immerhin das stimmt in deinem Post, erst entstehen, wenn der Beitrag veröffentlicht wird. Und darum geht es: Zeitnah und in angemessener Weise auf Kritik zu reagieren

    Ich habe im Übrigen einen Teil der Artikel gelesen, nicht alle. Muss ich aber auch nicht, um Niggemeiers Position zu erklären, wenn ich einen fehlerhaften Beitrag zu seinem Artikel sehen, den ich ja definitiv gelesen habe. Deine Aufgabe ist es dann, auf einen Artikel zu verweisen, an dem idealerweise am Montag, zumindest noch am Dienstag, konkret auf die Kritik und den aufgekommenen Fragen sinnvoll eingegangen wird. Und dahingehend finde ich einen Artikel bei der SZ online vom 8. April. Niggemeiers Artikel ist vom 6. April. Und schon am 4. April hätte man laut Niggi auf die Kritik eingehen sollen nach Veröffentlichung am 3. April. Du kannst aber gerne einen anderen Artikel verlinken, in dem vor dem 6. April eine entsprechende Antwort auf die Kritik gekommen ist.

    Nur so kannst du Niggemeier widerlegen: Konkrete Fakten anstatt "das ist einfach Schmarn und einer der Lügenpresse rufenden bzw. in dem Fall einer, der sich vor den Karren der Rufenden spannen lässt". (Es hat natürlich schon eine gewisse Ironie, dass du wiedermal genau das machst, was Niggemeier in seinem Text kritisiert und nochmals zeigt, dass du ihn nicht verstanden hast.)

    Die Position, die Niggemeier hier anbringt, ist nicht neu. Er ist schon länger ein Fan der Idee "Leseranwalt" und noch einmal deutlich länger ein Fan davon, transparent zu arbeiten und auf Kritik ordentlich zu reagieren. Er hatte, um ein konkretes Beispiel zu nennen, 2012 versucht, so etwas beim Spiegel mit dem Spiegelblog zu etablieren... 2012. Also lange vor Pegida, Flüchtlingskrise und Lügenpresse. (siehe: Stefan Niggemeier | Beipackzettel zum SPIEGELblog)

    Und das "vor den Karren spannen lassen"-Argument ist doch Unsinn. Soll Niggemeier jetzt nichts mehr kritisieren, was er für falsch hält, nur weil auch Leute klatschen, die du oder er für Idioten hält? Das wäre absoluter Schmarn, denn seine Position ist ja: die Idioten klatschen und rufen sowieso, egal was man macht. Aber wenn man seine Arbeit transparent gestaltet, kann man verhindern, dass sich mehr Leute diesen Idioten anschließen, die - ich zitiere Niggemeier - "wissen, dass Journalisten alle gekauft sind und in den Diensten transatlantischer Mächte stehen". Und das ist eine Ansicht, der ich mich anschließe. Er ist konsequent in seiner Haltung. Und man löst keine Probleme, indem man sie aus Angst, die falsche Gruppe könnte jubeln, totschweigt. In dem Fall gibt man dieser Gruppe ja überhaupt erst wieder Material, um zu gegen die Presse zu schießen und "neutrale" Personen auf ihre Seite zu ziehen.

    Einer der Beteiligten auf Seiten der SZ bezeichnete den Artikel übrigens als interessant und konstruktiv... das noch nebenbei zum Abschluss:
    Bastian Obermayer on Twitter
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2016
  8. Jens72

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    Allein für deine enorme Geduld, dich mit Fragensteller so ausführlich auseinanderzusetzen, obwohl es eh nichts bringt und Perlen vor die Säue ist, hast du ein "gefällt mir" verdient. ;)
     
  9. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Genauso wie der unbekannte Russische Cellist und die anderen Russischen Privatpersonen auch.
    Und nun sagen die kleinen Kinder nach der Stuhlentleerung, doch einseitige Propaganda.:D
    Also warum hat man sich nicht Deutsche Privatpersonen raus gepickt, die Russischen wie auch Amerikanische Privatpersonen bringen Schäuble keinen einzigen Euro.
    Falsch ist, es waren mehrere tausend Amerikaner, und auch recht bekannte darunter.
    Die Zahl 200 bezieht sich lediglich auf Kopien von US-Pässen die man gefunden hat, das nur so nebenbei.

    Egal, wie man sieht, es bleibt alles beim alten, Schäubles Plan unterstützt nur die Mächtigen und Reichen, Demokratie, die Macht des Geldes.

    Experten nehmen Schäubles Steueroasen-Plan auseinander

    "Der Vize-Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (bdk), Sebastian Fiedler, kritisierte am Montag in einem Reuters-Interview: "Das ist eine Nebelkerze." So fehle der lange diskutierte Vorschlag, ein Unternehmensstrafrecht einzuführen. Der Attac-Steuerexperte Karl-Martin Hentschel sprach ebenfalls von "überwiegend heißer Luft": "Offensichtlich scheut sich die Regierung, mit den Mächtigen und Reichen in einen ernsten Konflikt zu gehen."

    Experten nehmen Schäubles Steueroasen-Plan auseinander
     
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  10. uklov

    uklov Platin Member

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