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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

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  1. blueharvest

    blueharvest Junior Member

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    Du bist 16 und hast 2005 die Anmeldung getätigt? Mit 5 Jahren.
    Das ist ja Hochbegabung. Auch so ein Unwort, das mit dem Zuwachs der 1,0 im Abi in den letzten 10 Jahren um 100 Prozent zusammen fiel.
    Rein gar nichts hatte dies mit der Absenkung der Standards zu tun :D.
    Spaß beiseite.
    Deine bescheidene Selbstzuschreibung (schlauer als 80 Prozent des Forums) mal beiseite, aber du glaubst nicht wirklich, dass die deutsche Wirtschaft 1 Mio ,zumeist absolut Unqualifizierte ,braucht bzw. integrieren kann.

    Das mag irgendein Sozialkundelehrer so vermitteln (was wählen die noch mal gleich im Schnitt?), womöglich noch ein Zeit lesender Pinkel glauben, mit der Realität zu tun hat es nada.

    Dass die lieben Ärzte auf dem moralischen Ross mit der 50-Seiten Promotion so denken, sei ihnen vergönnt. Viele schon hier Ansässige werden zweifellos Probleme bekommen.
    Die vermeintlichen Qualifikationen sind dabei gegen unser Bildungssystem zu normieren. D.h. was woanders Examen ist ,war hier früher mal Abitur.
    Da schließt sich der Kreis zu allen plötzlich hochbegabten Korbinians, Justus und Julius.

    Das gibt noch Probleme. oh je
     
  2. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Schimpfworte würde ich das nicht nennen. Ich halte es da trotzdem mit dem guten Arthur, er hat es damals schon perfekt auf den Punkt gebracht:

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
     
  3. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Naja, Nationalstolz und so... ich würde von mir nun nicht gerade behaupten, auf den zufälligen Umstand, 1963 nur deshalb in Deutschland geboren worden zu sein, weil meine Mutter 1945 aus dem Sudetenland vertrieben wurde, stolz zu sein.

    Allerdings sind die Zeiten, als ich mir die Schuld für etwas, was Jahre vor meiner Geburt passierte einreden ließ und mich deshalb dafür zu schämen hatte, Deutscher zu sein, auch schon lange vorbei.
     
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  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Na wenn Schopi es sagt, ist das natürlich ein unumstößliches Argument. :)
     
  5. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Ich gebe Dir zwar recht mit Deiner Einschätzung, aber lies bitte nochmal genau was ich geschrieben habe.;)
    Es handelt sich um Kommentare unter den Video die ich zitiert habe, so einen Mist würde ich nie schreiben.

    "Der Kommentar des 16 jährigen kommt mir irgendwie bekannt vor, könnte glatt von @Fragensteller stammen."
     
  6. modus333

    modus333 Guest

  7. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Aus der Phase sollten wir auch langsam mal heraus sein.
    Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun ;)

    Argument? Er hat seine Sicht der Dinge dargelegt. Und ich teile diese Sicht.

    Stolz ist man auf etwas, das man selbst geschaffen hat. Das man erreicht hat. Auf seine Kinder. Das Haus das man selbst gebaut hat. Man ist stolz auf seinen besten Freund, der nach Jahren der Schufterei endlich die Beförderung erhalten hat.

    Aber auf seine Nationalität stolz sein? Auf den zufälligen Umstand hier und nicht sonst wo auf der Welt geboren worden zu sein? Och nö, lass mal. Ein Franzose aus Straßburg ist mir so nah wie der Ansbacher oder ein Freiberger, welcher mir auch nicht weiter weg liegt als der Teplitzer der genau so ein Mensch ist wie der Herr aus Medellin oder die Frau aus Kabul.

    Hätten es Millionen von "Deutsche" auf ihrer Flucht gar nicht hierher geschafft, wären viele jener die heute so sehr auf ihr Toitschsein pochen eigentlich Tschechen oder Polen. Und müssten sich von Treutoitschdoofen beschimpfen lassen. Sorry, "Stolz" kann ich hier wirklich nicht empfinden.

    Auch nicht auf die "Nation".
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2016
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  8. avd700

    avd700 Talk-König

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  9. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Schon Ok, wenn man so abfällig argumentiert ala "Toitschsein" dann werde ich es darauf beruhen lassen. Ich jedenfalls bin stolz darauf in einem Land wie Deutschland geboren zu sein, dass sein Volk nicht unterdrückt, viele Freiheiten lässt, gerecht ist und eines der sichersten Länder der Welt ist. Wenn das kein Grund ist auf Deutschland stolz zu sein, dann soll es eben so sein. Vielleicht definieren wir Patriotismus auch unterschiedlich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2016
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  10. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    und ob es einem passt oder nicht ist es eben die realität. alleine die menschen die hier herziehen lieben doch weiterhin ihr heimatland. und ob es der eine nun liebe oder der andere nationalstolz nennt finde ich eher schwierig zum abgrenzen. in meiner strasse habe ich eine nationalflagge, eine türkische. der größte nationale verein im dorf ist wohl der türkische sportverein. ob es einem passt oder nicht ist dies die realität. jetzt kann ich natürlich sagen, dies ist bei denen auch nicht toll, warum wird es da aber leichter akzeptiert als wenn jemand auf deutschland stolz ist und dies offen sagt? ich bin nicht stolz deutscher zu sein weil ich nur auf sachen stolz sein kann die ich selber erreicht habe. lieben tue ich deutschland auch nicht. aber ich bin froh darüber hier aufewachsen zu sein und dankbar meinen vorfahren und anderen menschen die hier gelebt haben dass sie uns die freiheiten/wohlstand die wir heute haben erschaffen haben. es gibt nicht viele länder auf der welt in denen ich lieber leben würde ( wenn ich landschaftliche dinge mal aussen vor lasse). immerhin hat deutschland meinen eltern und mir bisher ein leben in frieden und wohlstand ermöglicht.

    das dies nun begehrlichkeiten weckt ist logisch und bis zu einem gewissen grad auch zu akzeptieren. mir ist bei den hier lebenden menschen egal wo sie her kommen. nur braucht man auch nicht die augen zu verschließen vor den problemen die beim zusammenleben fremder kulturen entstehen oder armutszuwanderung mit sich bringt. wenn der grad überschritten ist muss man sich auch nicht mehr alles gefallen lassen und es nicht mehr akzeptieren. wo dies anfängt muss jeder selber für sich entscheiden. aber wenn ich gegen weitere amutszuwanderung bin geht dies in erster linie nicht gegen die menschen egal aus welchem land sie kommen sondern um das hier erschaffene zu erhalten. und ja, ich sehe die sache ziemlich nüchtern da es so viel leid auf der welt gibt und dies uns doch meistens völlig egal ist. ich spende jedes jahr für sachen die ich gut finde etwas meist in richtung zur selbsthillfe, verbesserung der infrastruktur wie der wasserversorgung z.b.. aber wie gesagt, ich sehe die sache nüchtern, es gibt zu viele menschen auf der welt und es werden immer mehr und gerade in armen ländern ist die geburtenrate sehr hoch.

    und zu guter letzt, warum mich viele refugees are welcome sager amüsieren:
    selbst refugess welcome sager wie z.b. die bauwagensiedlung in berlin gefälllt dies dann doch nicht mehr so bald sie selber betroffen sind. oder ein thierse dem schon die schwaben in berlin nicht so passen. oder alternative wohnviertel die angst vor hinzuziehende yuppies und der gentrifizierung haben.
     
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