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Wahlen in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 16. März 2014.

Status des Themas:
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  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Genau die Frage stellt sich beim Mindestlohn nicht.
    (Zumindest solange keine Zwangszufühtung von Arbeitskräften mittels Restriktionen erfolgt)
    Dann regelt das der Markt.
     
  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Trotz 9% AfD und 6 Parteien Landtag käme die CSU auf eine absolute Mehrheit der Sitze...
     
  3. globalsky

    globalsky Talk-König

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    Trotzdem scheint man in der "Einheitspartei" und in den Medien gehörig Angst vor der AfD zu haben. Das Bashing bei "quer" jetzt gerade ist meiner Meinung nach schlicht an den Haaren herbeigezogen und wohl vom Selbsterhaltungstrieb der Öffentlich-Rechtlichen geprägt. Nicht falsch verstehen: Ich mag die AfD nicht, aber wenn diese Partei so behandelt wird, wie das im Moment in allen Programmen im Fernsehen geschieht (gestern "Maischberger", vorgestern "Münchner Runde" mit einem unerträglichen Anton Hofreiter von den Grünen, am Montag bei "Hart aber fair"), dann hätte man die Grünen damals ebenfalls nicht hochkommen lassen dürfen. Da wurden vorbestrafte Steinewerfer in den Bundestag gebracht, pädophile Parteimitglieder in höhere Posten befördert, Drogenkonsum sollte teilweise legalisiert werden. Einer der berühmtesten "Steinewerfer" von damals hat heute sogar höchstes Ansehen: Joschka Fischer.

    Ich bin der Meinung, dass der Umgang mit der AfD durch etablierte Parteien und den Medien den Schub für potentielle Neuwähler eher vergrößern wird, anstatt ihn einzudämmen. Da braucht es keinen Seehofer, um das zu erreichen. Da genügen auch schon kleinere Lichter, wie z.B. Florian Pronold oder Anton Hofreiter.
     
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  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Ein Mindestlohn kann aber nur dann funktionieren, wenn er für alle Arten von Jobs gilt.

    Würde ein Mindestlohn nur für Volljetzjobs gelten, dann würden viele Vollzeitstellen einfach in mehrere Teilzeitstellen oder Geringfügige Beschäftigungen gesplittet werden und der Mindestlohn so umgangen werden. Bei den typischen Niedriglohnhobs wäre das ja problemlos möglich, weil dort in der Regel eh keine Schulungen oder sowas angeboten werden, welche das Jobsplitting für den Arbeitgeber unattraktiv machen würden.

    Mithilfe bei einer Vereinsveranstaltung ist ja nicht wirklich eine Erwerbstätigkeit. Was Vereinsmitglieder betrifft kann man das ja über eine Aufwandsentschädigung regeln die auch unter dem Mindestlohn liegen kann.

    Kaum jemand wird sich wohl nur deswegen selbst mit der Schere verunstalten weil der Frisuer nun 21€ statt 19€ kostet, oder nichtmehr ins Restaurant gehen weil dort das Schnitzel jetzt 9,40€ statt 8,90€ kostet.

    Im Gegenteil, bei einem entsprechend hohen Mindestlohn würden wohl sogar mehr Leute z.B. mal gelegentlich in ein Restaurant gehen, die es sich bis jetzt nicht leisten konnten.
     
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  5. +los

    +los Senior Member

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    Ich denke (habe keine Zahlen), dass der Mindestlohn den Binnenmarkt etwas anschiebt und deshalb auch etwas mehr zum Verteilen da ist. Dass dieses "etwas mehr" nur mehr Schulden sind, ist mir schon klar ;)
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Milchmädchenrechnung.

    Es ist doch nicht mehr zum Verteilen da, nur weil es von der rechten in die linke Tasche geschoben wird.

    Dass es einige Geringverdiener geben wird, die jetzt mehr verdienen, ist sicher unbestritten.
    Aber dafür müssen andere (welche mehr als Mindestlohn verdienen z.B.) mehr ausgeben und Jobs fallen weg.

    Einfache Mathematik. :)

    Oder am Beispiel zu bleiben, wer mit 6,90€ Stundenlohn kein Schnitzel für 8,90€ bestellt, wird das mit 8,50 Stundenlohn für 9,40€ auch nicht bestellen.
    Der Dank Mindestlohn jetzt Arbeitslose erst recht nicht.

    Es steht für den Binnenmarkt durch einen Mindestlohn einfach nicht mehr Geld zur Verfügung.
    Die, welche vorher schon über Mindestlohn verdienten, bekommen durch den Mindestlohn nicht mehr, es ändert sich an der Kaufkraft der Bevölkerung nichts.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. März 2016
  7. uklov

    uklov Platin Member

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    @Schnellfuß: Da ist dir wohl ein Zitierfehler unterlaufen.
    Ich bin zwar auch dieser Meinung, aber nicht der Autor.
    Es ist wohl tatsächlich so, dass nichts eingespart wird, weil statt mehrerer wenig nun wenige mehr Unterstützung bekommen.
    Es werden aber einerseits die "geglätteten" Arbeitlosenzahlen wieder etwas an die realen Gegebenheiten angepasst und andererseits wird Arbeit wieder etwas mehr nach ihrem eigentlichen Wert bezahlt.
    Die staatliche Subvention von Arbeitslöhnen muss endlich ein Ende haben.
    Löhne müssen für ein adäquates Leben reichen und zur Zeit sehe ich keine Alternative zum Mindestlohn für Erwerbsarbeit.
     
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  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Sch.. Editor. :D
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Zu dem Thema: Die Linkspartei hatte ja für die Bundestagswahl einen Mindestlohn von (glaube ich) ca. 10,50 Euro gefordert. Man musste ja die entsprechenden Wähler mit "wer bietet mehr" von der SPD zur Linksparteil locken.

    In einer Talkshow wurde Oskar Lafontaine damals gefragt, was er für seinen Haarschnitt bezahlt. Er gab an, dass er 13 Euro bezahlt. Dass zu dem Preis kein Unternehmer einen Haarschnitt anbieten kann, wenn er seinen Mitarbeitern einen Mindestlohn zahlt, ist ihm natürlich gar nicht klar gewesen.

    @Schnellfuß: Deine mathematische Rechnung stimmt so nicht, da die Mehraufwendungen ja überwiegend von Menschen bezahlt werden, die nicht unbedingt nur Mindestlohn bekommen.
     
  10. uklov

    uklov Platin Member

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    Das liegt wohl weniger am Mindestlohn, sondern eher an der Höhe des Gewinns, den der Unternehmer beabsichtigt zu erzielen.
    Ich gehe davon aus, dass der Mitarbeiter nicht länger als 20 Minuten braucht, um Oskars üppige Mähne zu bändigen. :D
     
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