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Wahlen in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 16. März 2014.

Status des Themas:
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  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Da kannst Du Gift drauf nehmen, würde mich ein beauftragtes Institut befragen - ich würde glatt lügen. Aus Angst.

    Und schon hat die AfD die niedrigen Zahlen die sie wollen und schon kann man die Diskriminierung von Minderheiten befürworten und gleichzeitig rechtfertigen. Das sind Methoden des Nazionalsozialismus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2016
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Protest ist Hirnsubstanz. Wenn ich die Wahlomaten befrage, liegen die meisten Parteien bis auf 10% brav nebeneinander. Wenn ich den etablierten Parteien nun zeigen möchte, dass etwas in Teilen ihrer Politik grundsätzlich nicht stimmt, dann bleibt nur die Wahl einer Partei, welche deutlich weiter als 10% vom Mainstream entfernt liegt. Die derzeitige Kernfrage Einwanderung hinterfragen nur die Schmuddelkinder der AfD.

    Im Grundsatz bin ich zum Beispiel mit CDU, SPD und Grünen dacor, leider geben alle der genannten und in Bezug zur Migration keine substanziellen Antworten. Dem können und wollen auf Grund der ins gesamten Tragweite viele nicht folgen. Was dürfen jene nun wählen, um das zum Ausdruck zu bringen, Orangen und Apfelsinen, quasi weiter so?

    Aus meiner Sicht ist der Stachel im feisten Steiß der sich in Selbstgefälligkeit suhlenden, gestern in drei Bundesländern wirksam geworden. Vielleicht reicht es zum Umdenken und einer Erklärung, wie "Wir schaffen das!" tatsächlich aussehen soll. Fahren auf Sicht ist auch ein Ausdruck, von keinen Plan haben.
     
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  3. Lt_Spock

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    Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!
    Es sind doch die selbsternannten "Volksparteien", welche die Mittelschicht über Jahre und Jahrzehnte permanent zur Ader und ausbluten lassen! Die Spreizung der sozialen Schere wird doch eben von diesen Volksparteien vorangetrieben und der Abstieg der Mittelschicht in die Unterschicht vorangetrieben!
    Die AfD präsentiert sich hier sicherlich nicht als Heilsbringer, aber die "Volksparteien" sind eben nicht besser!

    Es liegt nun in der Politik der "Volksparteien" die AfD zurückzudrängen in dem sie auch Politik für das Volk und nach dem Willen des Volkes machen und nicht daran vorbei. Das Problem ist nicht die AfD, sondern die verfehlte Politik der "Volksparteien", welche der AfD den Weg ebnen.
     
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  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ihr verkennt hier eindeutig die derzeitigen Fakten, die aufgrund der gestrigen Wahl geschaffen wurden.
    Die AFD hat es von 0 in die Landtage geschafft, so weit so gut. Jene werden allerdings maximal "gute Opposition" spielen können, wenn überhaupt.
    Als Dorn im Fleisch des derzeitigen politischen Einheitsbreis sitzend, allerdings allemal gut.
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die konkrete Frage nach der Anzahl der Homo-,Bi-und Transsexuellen in Thüringen ist meines Erachtens provokativ und sinnfrei, da sowieso niemand seine sexuelle Ausrichtung im Einwohnermeldeamt angeben muss. Es war also klar dass hier niemals Zahlen geliefert werden können . Trotzdem ganz anderen Schmackes hatte die Anfrage der "Die Rechte" in Dortmund, die wissen wollte, wieviele Juden in der Stadt lebten, Zitat "man brauche das für seine Arbeit". In Thüringen war der Ausgangspunkt, dass es spezielle Förderprogramme und Gelder für die Gleichstellung aller Lebensweisen gibt. Da ist es durchaus rechtmäßig mal zu fragen, wie es um die ständig propagierten Nachteile bestimmter Lebensweisen stünde, wo konkret das Land Regelungen habe die bestimmte Lebensweisen diskriminieren und welche konkreten Fälle es bisher gab, die das Land veranlassen, Geld für bestimmte vermeintlich benachteiligte Lebensweisen auszugeben. Also ob nicht nur gefühlt Nachteile da sind, sondern auch in echt.
     
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  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    - Persönlicher Kommentar -

    Dazu gäbe es in der Praxis sehr viel zu sagen, nur dann hätten wir ein völlig neues Thema und das ist diesem rechtskonservativen (auch so geführtem) Unterforum wohl auch ein Dorn im Auge.

    Aber eines, es geht der AfD nicht um irgendwelchen Analysen sondern um Frontalopposition und um die Legitimation und Stimmungsmache ihrer teils abstrusen Welt- und Wertevorstellungen.
    Diese Machart sehen wir übrigens bei jeder rechten Partei in Europa - das ist ja kein spezifisch deutsches Problem.

    Das Volk hat in der Tat entschieden - ich unterstelle Souverän und mit vollem politischem Bewusstsein.
    Genau deshalb habe ich ein sehr starkes mulmiges Gefühl das Deutschland wieder ins Populistische abdriftet.
    Wie 1933. Und wenn Europa weiter auseinanderfällt, dann sind plötzlich auch wieder Kriege möglich.
    Das mag hysterisch klingen, ist aber eine reale Möglichkeit wie die Geschichte beweist.

    Bis dahin aber, haben wir es vorerst in Sachsen-Anhalt mindestens mit einem Stillstand zu tun. Die AfD wird Alles und Jedes blockieren und Frontalopposition mit unsinnigen Anträgen überschütten. Wirtschaftlich werden wir sogar Rückschritte erleben. Sachsen-Anhalt wird wieder als Rechtsradikal wahrgenommen werden, etwas was man gerade mit Mühe losgeworden ist. Das wird potienielle Investoren, insbesondere aus dem Ausland abschrecken.

    Und genau da dreht sich dann die Schraube weiter. Die Lage der wirtschaftlich abgehängten Bürger wird somit verschärft was wiederum zu mehr Populismus und Extreme führt.
    Das Volk fühlt sich offensichtlich wohl mit Harz 4 und Vorbestraften in politscher Position.
     
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  7. uklov

    uklov Platin Member

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    Wenn die Etablierten am Wähler vorbei regieren, passiert eben so etwas wie in SA oder abgemildert auch in BaWÜ und RP.
    Sollten die Volks(verräter)-Parteien nicht ihre Lehren aus dem gestrigen Wahlsonntag ziehen, wird ihnen spätestens im Herbst 2017 das selbstgefällige Grinsen vergehen.
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Jaja, das ist der Ton den die Rechtsradikalen lieben und den wir schon mal hatten. Mag sein das Dir das nicht bewusst ist.
    Aber ein Blick in die Geschichtsbücher genügt.
     
  9. XL-MAN

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    Volksparteien - welch ein überholter Begiff.
    Die stetig schrumpfende SPD ist keine Volkspartei mehr - nicht in Sachsen Anhalt.
    Überhaupt ist das Parteiengefüge in Ost und Mitteldeutschland ein Anderes.
    Und etwas über 10 Prozent in Ba./Wü. ist auch nicht gerade die Welt.
    Nein, die Volksparteien im klassischen Stil sind eine aussterbende Spezies.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Schlechter Stil Eike.
    Der hiesige Mod hält etwas, was du nie haben wirst.
    Abstand zu den Themen und in jenen wenig bis gar nicht schreibend.

    Ja das hatten wir schon mal. Hatte mit Politik nix zu tun... Also zu der Zeit, wo du kurzzeitig mal den Abgang als Mod machtest, um daraufhin in abgewandelter Form wieder zu erscheinen...
     
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