Flüchtlingskrise

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Du hast die generelle Logik nicht verstanden.

Wir leben hier auf Kosten anderer wie die Made im Speck aber sobald diese Leute auch was abhaben wollen wird dicht gemacht.

 

Ich liebe solche Pauschalisierungen.

 

Wen meinst du, wenn du "wir" schreibst?

 

So wie ihr heute arbeitet, so werdet ihr morgen leben.
Meine Hilfsbereitschaft für Drittländer (Katastrophen abgesehen) ist in der Tat begrenzt.
Das Prinzip der Staaten ist es, daß sich jedes Territorium entsprechend seiner Werte seine Wohnung selbst einrichtet.

Ich habe kein Verständnis für Religionskriege und ja, auch nicht für Faulheit oder Unvermögen.
Das muß das Volk schon selber regeln und sich nicht ins gemachte Nest setzen.

Wir haben in der tat unsere eigenen Probleme und die werden nicht weniger.

 

Du.....ich....meine und deine Familie....eigentlich alle die im Luxussektor Deutschland leben.

Fahr mal nach Eritrea oder in den Congo und such ein Amt welches sich um die Belange seiner Bürger kümmert.....viel Spass.

Wo kaufst du deine Kamotten? Dein Essen? Deine Möbel?

So ziemlich alles wird von armen Menschen gemacht welche nicht mal wissen was Arbeitnehmerrechte sind. Aber solange man diesen Menschen nicht in die Augen sehen muss ist alles cool.

 

Es liegt bei den Bürgern im Congo (z.B.) sich diese Ämter zu schaffen.
Hört sich simpel an, letztlich ist es Verantwortung.

 

Nicht wir.

Es würden nämlich (derzeit) keine Menschen an der Mauer verrecken. Das "Flüchtlingsproblem" ist aktuell nämlich eher ein Luxusproblem - die meisten kommen, weil sie sich hier quasi das "Paradies" erhoffen, nicht weil sie verfolgt werden oder zu Hause hungern müssen.

Abgesehen davon ist es selbst bei Bürgerkriegsflüchtlingen kontraproduktiv, wehrfähige Männer aus einem Land abzuziehen, wo nur diese selbst wieder für Frieden und Aufbau sorgen können. Aber das manche von denen das gar nicht wollen, sieht man ja daran, daß sie ihre Konflikte von dort nach uns mitnehmen und sich hier weiter prügeln.

 

Knaller.....

Nicht mal wir hier in unserer tollen Demokratie können Einfluss auf die Abläufe im eigenen Land nehmen. Und du glaubst es ist total einfach sowas in komplett korrupt gehaltenen Ländern zu erreichen.

Viele Länder des afrikanischen Kontinents könnten sich komplett selbst versorgen und wären nicht auf Hilfe angewiesen....wenn man sie denn lassen würde.

Aber laut Plan muss Afrika immer schön instabil bleiben damit man sich damit ne goldene Sacknaht verdienen kann.

 

Teilweise stimmt das zwar für alle Industrienationen, aber niemand zwingt die "ausgebeuteten" Staaten sich ausbeuten zu lassen. Es zwingt sie auch niemand, sich lieber ein iPhone statt Saatgut zu kaufen. Vorher ging es denen ja auch nicht unbedingt besser, die lebten schon immer in einfachen Verhältnissen.

 

Da Du "uns alle" hier ja anprangerst, daß wir allein schon durch unsere Existenz die Ärmsten der Welt ausbeuten und das vielleicht ja sogar ehrlich so empfindest, was tust Du konkret dagegen? Wo kaufst Du Deine Kleidung? Besitzt Du technische Geräte, die unter unmenschlichen Bedingungen produziert wurden? Hast Du vor, demnächst als Entwicklungshelfer unser Land zu verlassen? Oder schiebst Du einfach nur Frust über Deine Existenz und verlangst nun von uns allen, Dir darin nachzueifern?