Flüchtlingskrise

Anzeige

Ach, und wenn die nicht wollen, dann halt 100 % in die Entwicklungsländer, die sind da eh erfahrener und viel, viel besser geeignet. Wie heißt nochmal der Schutzpatron der Feuerwehr?

 

Wenn die anderen 200 Länder nicht wollen, dann ist es schlicht Pech der Flüchtlinge. Tut mir zwar leid. Ist halt aber so.

Wenn kein Land mehr auf der Welt bereit wäre, die Menschen aufzunehmen, sollten die Flüchtlinge ggf. mal überlegen, ob sie ( "sie" hauptsächlich im Sinne der männlichen Bevölkerung ) zu Hause bleiben und versuchen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.

Ich verstehe eh nicht, warum ein Flüchlting jammert, er hat daheim das Risiko, in Kriegshandlungen verwickelt zu werden, sich dann aber ohne zu Murren mit kleinen Kindern in ein klappriges Boot hockt, wo das Ersaufen relativ wahrscheinlich ist.

Jemand, der die Gefahr des Todes spürt, versucht doch sein Leben zu retten und begibt sich nicht gleich in die nächste Lebensgefahr Ich traue es mich fast nicht zu schreiben: "Dann hätte man ja gleich daheim bleiben können" um zu versuchen, dort was zu ändern.


Ich fasse aber zusammen:
Du forderst in der Tat, dass alle dann zu uns kommen. Egal woher und egal wieviel.

 

Deutschland kann nicht die Welt aufnehmen. Das ist ganz klar und auch die Flüchtlingspolitik ist streitbar.
Auch dazu habe ich meine kritische Haltung.

Was aber gar nicht geht sind diverse Haltungen, Aufmärsche und Anschläge gegenüber Menschen.
Wer das relativiert, der muß sich in eine radikale und unmenschliche Ecke stellen lassen.
Da gibts auch nichts herumzudeuteln.

 

Tja, das habe ich weder gefordert noch ist es Fakt, wie man an den Zahlen ja deutlich sieht. Aber egal.

Vielleicht solltest Du Dich mal mit den echten Fluchtursachen aus Bürgerkriegsregionen beschäftigen und auch mal ein paar Berichte von Flüchtlingen anschauen, dann würdest Du es verstehen. Wenn Du täglich in Todesgefahr lebst, setzt Du Dich natürlich in ein kleines Boot. Genau umgekehrt wird doch ein Schuh draus: wie furchtbar muss die Situation sein, dass ich dieses Risiko eingehe?


Ich fasse Dich zusammen:
Dir ist es völlig egal, ob Flüchtlinge drauf gehen, sofern das in irgendeiner Weise das Wohlbefinden in Deutschland leicht stören könnte.

 

Über Selbstverständlichkeiten braucht man doch gar nicht zu diskutieren.

Diese Wirrköpfe sind doch das Ergebnis und für die Politik eine willkommene Nebelkerze, um vom wahren Problem abzulenken.

Zustände wie im wilden Osten will ich hier nicht sehen. Wenn es hier aber so weitergeht, wird dies kommen. Genau, das ist doch die Gefahr.

 

"Laber net immer künslich herum".

Ich habe sicher mehr mit Flüchtlingen oder ehemaligen Flüchtlingen zu tun wie Du. Das behaupte ich so frech einfach einmal.

Frage einen X-beliebigen Flüchtling, warum er gerade nach Deutschland kam und nicht irgendwo auf dem Balkan das Wort "Asyl" gesagt hat bzw. warum er berhaupt in das Boot gesessen ist.

Es wird Dir kein Flüchtling eine passable Antrwort geben, welche nicht mit Geld und Wohlstand zu tun hat.

Dass Du das nicht verstehen willst oder kannst nehme ich als gegeben hin und klinke mich wieder aus. Die Mittagspause ist wieder mal verflogen....

 

Womit sachlogisch die Wahl von CDU, SPD, Grünen und Linken wegfällt, da diese Parteien sich vehement gegen eine Obergrenze wehren. Gar nicht wählen ist aber auch keine Lösung. Denn ob die Große Koalition ihre 65% nun bei 80% Wahlbeteiligung oder bei nur 20% bekommt, das ändert nichts am Ergebnis, dass Mutti obergrenzenlos weiterregieren kann. Was nun?

 

Wenn du "Anschläge gegenüber Menschen" verurteilst, dann klingt das heute leider so als wären Anschläge gegen unbewohnte, geplante Unterkünfte in Ordnung. Ich würde diese Unterscheidung nicht machen. Beides ist absolut unentschuldbar, letztendlich setzen sich Feuerwehrleute auch beim Löschen eines leeren Gebäudes einer gewissen Gefahr aus. Von der symbolischen Wirkung mal ganz abgesehen.

 

Tja, das ist Deine Logik. Vielleicht sollte man aber auch der Regierung den Rücken stärken, damit diese es schafft, EU-weit Kontingente durchzusetzen und die Verhandlungen mit der Türkei erfolgreich zu führen. Wenn man ihr in den Rücken fällt, wird das in der Tat schwierig.

Dafür müsste man aber erkennen, dass die Verlagerung des Problems mit der Obergrenze alleine auf Italien und Griechenland keine Lösung ist, sondern die Flüchtlingskrise verstärken würde. An Tsipras seiner Stelle, würde ich dann die Flüchtlingsleichen, die bei ihm anlanden vor Danzig, Brighton, Sylt und Rügen wieder über Bord werfen und dann anlanden lassen. Die restlichen würde ich über dem Plattensee und über dem Sedlitzer Seenland abschmeißen. Vielleicht kapieren dann einige mal, das man das Flüchtlingproblem nicht technokratisch mit Obergrenzen wegdiskutieren kann. Die Flüchtlinge gibt es dann nämlich immer noch.

 

Finde den Fehler!