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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Straftaten dürfen bei der Festlegung der Politik keine Rolle spielen ! Sie sind eben Straftaten. NICHTS rechtfertigt diese Anschläge. Das muss man immer klar sagen. Sie sind grundsätzlich abzulehnen, das sind Verbrechen.
    Zu sagen wir müssen die Grenzen schließen um diese Straftaten zu verhindern, ist völlig falsch ! Diese Anschläge sind zu verurteilen, auch wenn 5 Millionen reinkommen. Man zündet keine Häuser an, Punkt aus. Die Leute dort gehören bestraft dafür.
    Man verlangt immer dass sich die Muslime gegen die Attentäter unter ihnen aussprechen, ich spreche mich daher als Deutscher gegen diese Brandstifter aus ! Ganz klar. Ich halte das für falsch, und damit ist auch nicht in der Flüchtlingskrise zu debattieren. Jemand der da noch applaudiert, muss wirklich ein miserables Verhältnis zu Recht und Ordnung haben.

    Ich sags immer wieder: wer gegen Merkels Politik ist, soll friedlich in Berlin demonstrieren. Das darf man, das ist gerechtfertigt. Würde ich, wenn es eben nicht gegen die Asylbewerber geht, sondern explizit gegen die Politik der Bundesregierung, auch tun.

    Aber Busse mit Asylbewerbern aufhalten oder gar Häuser anzünden, das ist einfach geistig blöde und letztlich einfach ein Verbrechen und gehört nicht zu den Mitteln eines Demokraten.
     
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  2. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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  3. Zonenkind

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    Auf kommunaler Ebene gibts ja den Bürgerentscheid. Dieses Instrument hätte ich gerne auch auf Bundesebene.
    Warum gibts zur aktuellen Migrantenflut kein Deutsches Referendum? Nationale Grenzen sichern, ja oder nein? Dt. Bürger, stimme bitte ab. Cameron z.B. fragt seine Landsleute, ob sie in der EU bleiben wollen.

    Für ne Sinnlos-Demo fahre ich keine 600 km nach Berlin, wo ich weiss, dass der Merkel das so egal ist wie mir die Volleyball-Ergebnisse der 2. slowenischen Liga.
    Aber wenn es eine bindende Abstimmung geben würde, und die einzige Wahlurne stünde in Berlin, würde ich mir den Tag Urlaub nehmen.

    Man fühlt sich aktuell so hilflos bei der Thematik, man muss es schlucken und über sich ergehen lassen.
     
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  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Wer sagt denn, dass diejenigen in erster Linie gegen Merkels Politik sind bzw. dagegen protestieren. Das mag sicherlich ein Grund sein. Der Protest richtet(ete) sich vorallem gegen den Verwaltungsakt an sich, was die Unterbringung von Asylbewerbern an den jeweiligen Standorten betrifft, teilweise sogar ohne Vorabinformation etc.
    Das ist ja das Interessante, weder die Asylbewerber wollten dorthin noch wollte/will ein Teil diese in ihrer Nachbarschaft wissen, teilweise sogar mit der gleichen Argumentation, was die Versorgungslage (nächstgelegene Einkaufsmöglichkeit in 5 bis 6 km), die medizinische Betreuung (der Ärztemangel auf dem Land ist bekanntermaßen ein gesamtdeutsches Problem), aber auch den Sicherheitsgedanken betrifft, wenn man bedenkt, wie es um die Einsatzbereitschaft der Polizei im ländlichen Raum (bis zu 30min) gestellt ist.

     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2016
  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    mit anderen Worten: Auch Du würdest Dich nicht trauen offen gegen Merkels Asylpolitik zu demonstrieren, weil Du befürchtest, von den Medien und Merkel-Anhängern öffentlich - als rechts - diffamiert zu werden. So ist es doch -nicht wahr!? Was nützt es einem denn da, wenn man "es darf"? Insofern muss man sich eben auch nicht wundern, wenn es hier und da zu Auswüchsen kommt. Auch ich verurteile diese primitiven Übergriffe gegen Asylanten, aber man muss auch ganz klar sagen, dass diese Eskalation auch ganz klar eine Folge der linken Hetzkampagnen ist, die von Teilen der deutschen Medien - und Typen, ausgehen und die einfach nur infam und widerwärtig sind. Von daher: Sperrt sie ein, diese Hetzer und Demagogen. Die Rechsradikalen, genauso wie die Linksradikalen. Pack ist Pack!!

    Edit: das "sperrt sie ein" ziehe ich zurück und sage stattdessen: zeigt ihnen ganz klar ihre Grenzen auf. Lasst euch nicht einschüchtern und bietet ihnen die Stirn!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Februar 2016
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @rabbe: aber dann müssen sie vorm Rathaus demonstrieren und nicht vor dem Asylbewerberheim oder deren Bus.

    @Fakeaccount: ich habe gesagt ich würde gegen die Politik Merkels demonstrieren ! Aber nicht gegen die Asylunterkunft. Das ist eben ein Unterschied. Genauso wäre ich aber auch bei einer Demo dabei, falls hier in der Nähe einer ein Haus für Asylbewerber anzündet. Denn das ist kein Mittel der Demokratie und ich habe da das Bedürfnis zu zeigen, dass das nicht in meinem Namen geschieht.

    Das ist genau mein Punkt: ich will mich mit demokratischen Mitteln gegen die Merkel Politik wehren. Dazu gehören kein Busblockaden und keine Brandstiftung.
     
  7. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    dein Punkt ist aber auch, dass Du an keiner Demo teilnehmen würdest, die sich konkret gegen ihre Flüchtlingspolitik richtet, obwohl Du diese ja auch ganz klar ablehnst. Warum wohl?
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Doch, ich würde an einer Demo teilnehmen, die sich gegen ihre Migrationspolitik der unkontrollierten Einwanderung wendet. Aber nicht grundsätzlich gegen Einwanderung oder Asyl. Ich bin für eine begrenzte Aufnahme im Rahmen der Möglichkeiten. Grenze ganz zu ist nicht mein Standpunkt, Asyl für diejenigen, die es am dringensten brauchen. Dabei dürfen aber religiöse Fragen etc. keine Rolle spielen, also nix Islamisierung oder so.
    Mir geht es um den Kontrollverlust, die unkontrollierte Aufnahme, nicht um eine 100% Schließung der Grenze.
     
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  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Hat es vielleicht auch gegeben, darüber gibt es aber keine Informationen. In dem ZEIT-Artikel steht nur, dass die Bürger über diesen Verwaltungsakt informiert wurden. Inwieweit es diesbezüglich eine Aussprache gab, wo man eigene Standpunkte dazu äußern konnte bzw. der gesamte Vorgang auch transparent war, ist daraus nicht ersichtlich.
    Hier in meiner Umgebung gab es einen ähnlichen Fall, wo es darum ging bis zu 75 Asylbewerber in einer Ortschaft von 125 Einwohner im einem 70er Jahre Wohnblock der ehemaligen örtlichen LPG unterzubringen. Aktuell sind es zwischen 40 und 50.

    Das Brandstiftungen jeglicher Art das allerletzte sind, dahingehend sind wir uns, denke ich zumindest, einig, dabei ist es völlig egal, ob es sich dabei um Asylbewerberunterkünfte oder eben auch um die PKWs der Montags-"Spaziergänger" in Dresden handelt.
    Bei Busblockaden kommt es letztlich darauf an, inwieweit sich diese früher oder später eventuell auflöst. Per se würde ich diese nicht als Mittel des Protestes ausschließen wollen. Das macht ja auch keiner in Bezug auf Sitzblockaden etc. Es ist letztendlich Aufgabe der Sicherheitsorgane diese aufzulösen.
     
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    Warum überlässt man das Beabreiten der Asylanträge nicht den Asylanten?
    So könnte man erhebliche Persoanalkosten einsparen.
     
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