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Nach Protest: BR-Chef erklärt Volksmusik-Verbot für Bayern 1

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2016.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, das kommt mir auch seltsam vor dass Hörfunkprogramme wie BR Heimat über DAB+ anstatt UKW verbreitet werden. Auch die Diskussion eine Tauschs von BR Klassik gegen BR Puls finde ich da seltsam.
    Altbekannte Programminhalte werden dann nicht mehr über die altbekannten Standards (FM-UKW) verbreitet.
     
  2. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Und irgendwann spielen alle Radiosender auf UKW nur noch die aktuellen Charts rauf und runter...
    Alternativ dann "die besten Hits der 80er und 90er"....
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bayern 1 spielt überwiegend Musik aus den 60er und 70er Jahren, passt doch als Ergänzung zu den andren Sendern. :rolleyes:
     
  4. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    bitte das in Österreich für die komplette Ö2 Länderkette...
     
  5. Martyn

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    DAB+ ist ja nicht der einzige Empfangsweg der BR Spartensender. Sondern diese Sender stehen natürlich auch über Webradio und über DVB-C/S Radio zur Verfügung.

    Einzelne Titel von Heino im Programm denke ich hätten die meisten Bayern1 Hörer nichtmal gestört.

    Aber was Bayern1 da als Volksmusik sendete war schon extremste Volks- und Stubenmusik mit Zitter, Hackbrett und so. Und das dann mindestens ne Stunde am Stück.

    Das war dann selbst für die meisten Bayern1 Hörer zuviel, und die meisten Hörer haben dann doch lieber zum Privaten Lokalfunk, Bayern 3 oder Nachbarprogramme wie z.B. MDR1 Thüringen/Sachsen umgeschaltet. Und wenn Hörer erstmal umgeschaltet haben kommen sie eben oft erst am nächsten Tag zurück.

    Fairerweise muss man aber schon sagen das es da einen Unterschied gibt.

    Volksmusik und Klassik werden von den Hörern meist eh bevorzugt stationär gehört. Und dazu braucht es dann kein DAB+ Radio, sondern stationär funktioniert auch Webradio und DVB-C/S Radio einwandfrei.

    Popwellen und Jugendwellen hingegen werden auch im im Auto oder beim Sport gehört, und da scheiden Webradio und DVB-C/S Radio dann aus.

    Ausserdem ist es auch so das Ältere Leute eher bereit sind Geld für HiFi- und Unterhaltungselektronik auszugeben, während Jüngere Leute ihr Geld dann doch lieber für Smartphones, Tablets und Notebooks ausgeben.
     
  6. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    Einst war NDR1 Radio Niedersachsen das erfolgreichste ÖR-Radio. Bis die Zuhörer "zu alt" wurden. Da die auch nur etwas jüngeren nicht mehr einschalteten, verbannte man die Volksmusik aus dem Programm. Mit zweifelhaftem Erfolg. Sehr zum Leidwesen meiner Mutter, die mit den amerikanischen Pop-Oldies aus den 60ern, 70ern und 80ern nur zum kleinen Teil etwas anfangen kann. Trotzdem kann sie sich nicht dazu durchringen, auf dem UKW-Radio den Sender zu wechseln. Dabei gäbe es z.B. mit MDR1 Sachsen-Anhalt eine Alternative, wenngleich die auch nicht sehr viel anders klingt. Es soll halt weiterhin der "Heimatsender Niedersachsen" sein. Ein neues "Digitalradio" wird sie sich aber keinesfalls mehr anschaffen. Auch Radio über den Fernseher zu hören (Digitalempfang), daran kann und will sie sich nicht mehr gewöhnen. Einen Computer hat sie nicht, braucht sie nicht, will sie nicht mehr. Mein Vater war übrigens genauso.

    Die Verantwortlichen sollen endlich zugeben: Es geht um Marktanteile und Werbereichweite. Alles andere ist Quatsch! Die ARD leistet sich so viele gebührenfinanzierte Radiowellen, da sollte auch EIN UKW-Volksmusiksender dabei sein! Das muss doch machbar sein, mit den Klassikwellen geht es doch auch. Und für die Mittdreißiger bis anfang Vierziger könnte man ebenso auch ein N-Joy Radio "Retro" mit dem Sound der 90er bzw. aktuellem Dance, Trance, Techno, allen Arten elektronischer Musik und ein bischen Pop und Rock, anbieten: Sowas bietet die ARD schon sehr lange überhaupt nicht mehr an!:eek:

    Leider haben wir in D aber das "Formatradio"-Problem aka Dudelfunk.:(

    Weshalb also veranstaltet die ARD nicht nur noch ca. 6 bundesweite Programme mit regionalen bzw. lokalen Fenstern, auch Werbefenstern?
    Nahezu jeder Musikgeschmack ließe sich bedienen! Und ein Haufen Gebührengelder einsparen!(y)

    Gruß Holz (y)

     
    TVkonsument und steffenw. gefällt das.
  7. pitti71

    pitti71 Gold Member

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    schweizer medienrecht für alle!
    EU-KLÜNGEL=
    DDR DIKTATUR
    ... das ist ziemlicher schmarrn, wenn sie die bayrisch-salzburgisch-tirolerische volksmusikszene kennen würden, würden sie wissen, dass diese jung, kreativ und eher grün- konservativ als rechtslastig ist... vorallem von meist ausgebildeten Musikern aus Orchestern gemacht... sie meinen die volkstümliche musik, um die geht es hier aber nicht, sondern die volksmusiksendung um 19:00h, eine reine 1-std. spartensendung.
     
  8. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Startet ein Privatsender einen Schlagersender den man auch nicht auf UKW empfangen kann wird gejubelt. Startet irgend ein ÖR ein Spartenprogramm mit der Musikfarbe Schlager oder Volksmusik ist es ein Weltuntergang weil man diese Musikfarbe dann nicht mehr im Hauptprogramm hört.

    Im Prinzip macht SAW genau das selbe wie der BR. Spartenprogramm auf digitalen Empfangsweg.

    Bayern plus: Meine Schlager hören | BR.de

    Radio: BR Heimat | BR.de
     
  9. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Deswegen habe ich mich als Hörer von UKW verabschiedet. Beim mir gibt es zuhause nur noch zwei Empfangswege die ich nutze und das sind Internet und DAB+. Das was auf UKW läuft hält man ja nicht mehr aus.
     
  10. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Da ist der Sohn gefragt,schenk doch deiner Frau Mama ein DAB+ Radio. Dann hat sie auch Programme wie das Schlagerparadies,kann aber weiterhin bei Bedarf NDR 1 hören. ;-)