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Landesmedienanstalt verhängt Strafe gegen Unitymedia

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Januar 2016.

  1. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Wasserfall

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    Lächerliches rechtliches Reanalogisierungstheater. Analog ist primär seit 2012 tot, die Landesmedienfuzzis leben seitdem in einer Fantasiewelt. Sollten sich lieber um die digitale HD-Ausstrahlung der Öffis kümmern - per Must-Carry!(y)

    Analog-Must-Carry? Vergangenheit!


    Gruß Holz (y)
     
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  2. Senso

    Senso Gold Member

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    Sollen sie doch komplett alle verfügbaren Programme auf einen Kanal legen, der Inhalt wechselt dann minütlich. Dann kann man sich das Zappen sparen. :D
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... was heisst hier Deutschland? Die Zeitpartagierung der betroffenen Programme wurde nur von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen sanktioniert. Seitens der LPR-Hessen und Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg ist diesbzgl. nichts zu vernehmen. Aber immerhin hat die LfM-NRW die Zeitpartagierung nun zugelassen.
    Aber man darf hier die Schuld nicht ausschliesslich auf die LfM-NRW schieben., denn die wurde erst aufgrund der Beschwerden von KiKa und Phoenix aktiv. Es sind also diese beiden Sender, die auf eine analoge 24h-Stunden Einspeisung pochen. Damit widersprechen sie auch der ARD, in der auch KiKa und Phoenix organisiert sind, die immer wieder gerne betont, dass die Analog-Ära beendet ist und es den Kabelanbieter überlassen bleibt, Programme der ARD analog einzuspeisen.
    KiKa und Phoenix können digital rund um die Uhr gesehen werden; ab 16.2.2016 auch in HD. TV-Geräte ab dem Modelljahr 2010 verfügen i.d.R. über intigrierte DVB-C-Tuner. Jetzt haben wird 2016 und die Anzahl der Geräte ohne DVB-C-Tuner dürfte seit 2010 deutlich gesunken sein. Damit schwinden auch die Gründe, weiterhin an Analog-TV festzuahlten.

    In Sachen analoge Abschaltung auf Sat stellt sich die Situation anders dar. Hier haben die deutschen Programmveranstalter ein Kartell gegründet. So konnten die Programmveranstalter wirschaftliche Nachteile aufgrund der Analog-Abschaltung vermeiden.
    Aufgrund der Absprachen aller Sender wurden auf Sat alle Programme zu einem Stichtag komplett abgeschaltet.

    Im Kabel werden die Analog-Programme nach und nach abgeschaltet. Hier gibt es kein Senderkartell, das eine analoge Abschaltung untereinander abstimmen. Hier sind mehr die Kabelanbieter die treibende Kraft ...
     
  4. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Die Zeitpartagierung ist der größte Blödsinn den es in den Kabelnetzen gibt!
    Oftmals sind da die interessantesten Sender davon betroffen.
    Vor allen die Zeiteinteilung ist oftmals ein großes Ärgernis.
    Wie oft schaut man gerade eine Interessante Doku oder ein Spielfilm und in dem moment wo es Spannend wird, wird auf den Anderen Sender umgeschaltet.:mad:
     
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  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Da hast du dich aber ganz schlecht informiert. Die Abschaltung per Satellit wurde nicht nur angekündigt, sie wurde mit massiven Informationsmaßnahmen intensiv begleitet und das monatelang ! Es gab Laufbänder, eine eigene Internetseite, ein eigenes Informationsbüro.

    Und man muss es immer wieder sagen: die Voraussetzung der Abschaltung war, dass ALLE Sender abgeschaltet haben. Es wurde keiner benachteiligt.

    Und nur darum geht es den ÖR: sie befürworten die schnelle Abschaltung des analogen Kabels absolut, schon seit Jahren. Aber es müssen eben alle Programme abgeschaltet werden, nicht nur ein paar Nischenprogramme, für die das schlicht eine Benachteiligung ist.
    Deswegen greift da auch die LMA ein - ihr Auftrag ist es genau das zu überwachen, Gleichbehandlung der TV Sender.
    Würde Unitymedia sagen, wir schalten alle analogen Sender ab, privat wie ÖR, große wie kleine Sender, sie würden die Genehmigung sofort bekommen.
     
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  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Eben es werden immer nur die ÖR bei der Abschaltung benachteiligt und das ist auch der Grund für den Klaps den UM da bekommen hat.
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Kennst doch sicher den Spruch "Wie die Verpflegung, so die Bewegung".
    Oder anders: "Wer gut schmiert, der gut fährt". Und ohne "Schmiermittel"...
    Auf "hier" umgemünzt: Ohne Moos nix los.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... und auch eines sollte man nicht vegressen: anders als bei Sat gibt es im Kabel eine Endkundenbeziehung. Auch aus diesem Grund kann man die Analog-Abschaltung auf Sat und im Kabel nicht vergleichen.

    Wie schon erwähnt haben bei der analogen Sat-Abschaltung alle gemeinsame Sache gemacht. Warum machen das die Sender nicht auch im Kabel? Wenn die Sender einer analogen Kabeleinspeisung nicht mehr zustimmen, dürfen die Kabelnetzbetreiber gem. geltendem Urheberrecht die Sender nicht mehr analog einspeisen.

    Ein Zeitpartagierung hat den Vorteil, dass die Sender nicht komplett verschwinden, sodass Haushalte, die noch ausschliesslich Analog schauen, merken, dass Analog-TV keine Zukunft mehr hat. Alle betroffenen Sender sind digital rund um die Uhr zu empfangen.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... den "Klaps" hat Unitymedia nocht bekommen, weil KiKa, arte, 3sat und Phoenix zeitpartagiert haben, sondern weil Unitymedia dabei die Medienkommission der LfM-NRW nicht involviert hat.
    Mit der aktuellen Entscheidung der Medienkommission ist die Zeitpartagierung abgesegnet.

    Diesen "Klaps" hat Unitymedia auch nur in NRW bekommen. In Baden-Württemberg und Hessen hat Unitymedia keinen "Klaps" bekommen ...
     
  10. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    25000.-€ Strafe? Super billig, da lohnt es sich gleich noch mehr abzuschalten.
    Am besten wäre möglichst zeitgleich auch die LMA`s zu schrumpfen bei denen altgediente Parteikader mit lukrativen Pöstchen in Halbpension geschickt werden.