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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

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  1. 69magic

    69magic Talk-König

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    Das solltest Du mal die Narzisse in Berlin fragen. ;)
     
    genekiss gefällt das.
  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Das sind alles nur bedauerliche Einzelfälle, die man nicht verallgemeinern sollte. Die vom Krieg traumatisierten Täter, darf man auch nicht einsperren - auch nicht nach der 20. Straftat, sie könnten sonst einen irreparablen Schaden an ihrer Psyche nehmen und würden dem Arbeitsmarkt als zukünftige Rentenzahler vielleicht für immer verloren gehen.
     
    +los gefällt das.
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Es ist letztlich das Grundproblem zu unterscheiden zwischen echter Flucht und Migration aus wirtschaflichen Gründen. Ein sehr großer Teil der Leute, die da kommen sind eben keine klassischen Kriegsflüchtlinge, also solche, die gerade den Bomben entronnen sind und sich nur über ein sicheres Dach, welcher Qualität auch immer, freuen. Sondern man kommt, bzw. nimmt die Reise auf sich, weil man sich (schnellen!) wirtschaftlichen Aufstieg verspricht. Genau dafür ist aber das Asylrecht nicht gemacht und nicht gedacht. Das Asylrecht will vor allem Zuflucht vor Verfolgung bieten. Daher sieht es auch vor, jemanden der Asyl bekommt, sozialstaatlich zu versorgen. Jemand, der aus wirtschaftlichen Gründen kommt, wofür es eben dann ein Zuwanderungsrecht bräuchte, wobei es das teils schon gibt (zB Bluecard) der muss eben von sich aus schon was mitbringen. Da geht es nicht um sozialstaatlichen Schutz, sondern eben um Arbeitskräfte, die hier Chancen haben.

    Und viele die da kommen suchen eben nicht vorrangig nur Schutz, wie das auch immer wieder suggiert wird. Schutz hatten sie oft längst gefunden, jetzt wollen sie ein besseres wirtschaftliches Auskommen. Und das bietet ihnen Deutschland nicht, zumindest nicht so schnell und in der Form wie sie sich das erwartet haben.
     
  4. 69magic

    69magic Talk-König

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    :eek: Na ja, wenn Taschendiebe jetzt auch in die Rentenversicherung einzahlen müssen, dann ist das natürlich etwas anderes. ;)
     
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Na ja, ich gehe davon aus, dass der Taschendiebstahl nur als Zweitjob angemeldet ist.
    Hauptberuflich sind die Täter wahrscheinlich Akademiker. :p
     
  6. Der Franke

    Der Franke Member

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    Wir wollen die doch gar nicht einsperren:
    Ermittlungen bei Bagatelldelikten: Lässt Kieler Polizei Flüchtlinge laufen?
     
  7. Honda Steffen

    Honda Steffen Gold Member

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    Es wird langsam alles bestätigt was der Flüchtingsdoc, Frau Fragensteller und manch anderer hier im Forum immer mit blablabla abgetan haben.
     
    ***NickN***, NurderS04 und Redfield gefällt das.
  8. 69magic

    69magic Talk-König

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    Unter dem Begriff Flüchtling und Asylant wird vieles zusammengewürfelt, was eigentlich nicht zusammen gehört. Häufig wird auch die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 zitiert und als Begründung herangezogen. Lt. Wiki

    Als Flüchtlinge anzuerkennen sind Menschen, wenn sie, wie es im Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 heißt, sich außerhalb ihres Heimatlandes befinden und berechtigte Furcht haben müssen, wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt zu werden. Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen, Krieg oder Armut werden nicht als Fluchtgründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt. Den z. B. durch Krieg vom Tode bedrohten Menschen kann jedoch ein zeitweiliger subsidiärer Schutz gewährt werden, etwa für die vom seit 2011 andauernden syrischen Bürgerkrieg betroffenen Menschen.

    Betrachtet man die derzeitige Situation, so haben doch lediglich die Syrer einen Anspruch auf einen zeitweiligen subsidiären Schutz! Da es sich um einen zeitweiligen Schutz handelt, ist eine Integration, wie so oft gefordert, nicht erforderlich!
     
    hui Wäller, Schnellfuß und Zonenkind gefällt das.
  9. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Wenn das genauso erfolgreich wird wie die Vereinbarung der zu verteilenden 160.000 Flüchtlinge, dann bleiben die Fähren wohl im Dock:

    Neuer EU-Plan zur Flüchtlingskrise
     
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  10. tschippi

    tschippi Board Ikone

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    Wie wahr. Allerdings ist Frau Merkel immer noch guter Hoffnung, dass sich eine "europäische Lösung" für die Flüchtlingsproblematik finden lässt.

    Die EU ist nicht in der Lage 160.000 Menschen auf ihre Mitgliedsstaaten zu verteilen. Wie soll dies dann mit 2 Millionen Menschen funktionieren? Und dies 2 Millionen haben wir Ende 2016 locker in Deutschland.
     
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