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DVB-T2 Hardware

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Gast 35827, 14. Juni 2015.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Den hatte ich nur als Beispiel für die Bauform verwendet. Ich hätte auch meinen Intel Compute Stick als Beispiel nehmen können. Ich habe inzwischen mehrere Geräte dieser Bauform, da die wirklich praktisch sind. Größer muss ein DVB-T2 Empfänger meiner Meinung nach nicht sein.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ach so, das hätte ich natürlich erwähnen sollen. Dachgeschosswohnung, in jedem Raum perfekter Empfang mit Stummelantenne. Gerät hinstellen, Strom anschliessen, einschalten, läuft!
     
  3. Discone

    Discone Lexikon

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    Daraus folgt, für die sinnvolle Nutzung von DVB-T2 HEVC auf mobilen Geräten (Notebook / Tablet) fehlt neue USB-Hardware, mit integriertem Hochleistungs-Chip für die HEVC-Dekodierung, alternativ diesen Chip auf jeder PC-Platine vorsehen. Der PC-Prozessor (die PC-Software) und der Graphik-Chip sollten von dieser komplexen Aufgabe entlastet werden.

    Neue Technik-Entwicklungen werden für DVB-T2 HEVC benötigt:
    Kompakte USB Triple-Tuner EmpfangsBox mit CI-Steckplatz
    Alternativ könnte am Notebook auch ein preiswerter DVB-T2 HD Mini-Receiver genutzt werden,
    es gibt aber bisher nur wenige Notebooks mit HDMI-In, die Übertragung via LAN-Kabel
    oder mit WLAN wäre auch noch eine Idee.

    Eine Lösung für den iMac? > Kanex XD HDMI to Apple iMac & Cinema Display HDMDPUS B&H
    Für diverse Empfangs-Systeme: Megasat Wireless HD Streamer (via 5 GHz WLAN) > Downloads
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2016
  4. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Dir ist schon klar, das DVB-T2 HD doch vom Empfang der Signale abhängig ist?
    WLAN ist nicht vergleichbar mit DVB-T(2 HD) Empfang.
     
  5. sneaker2

    sneaker2 Junior Member

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    Wir wissen doch gar nicht, was derjenige an Kombination auf Software und CPU genutzt habe. Die Software-Dekoder unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit teils deutlich. Mein bald sieben Jahre alter Quad-Core schafft grob 10 DVB-T2-Streams simultan mit LAV x64 Software.
    Wer 64 bit-Software nutzt oder einen guten Hardware-Dekoder hat, kann LAV nutzen. Wer 32 bit-Software-Dekodierung nutzt, sollte mal Lentoid testen.

    Zur Hardware:
    Immer mehr PCs, Laptops, aber auch Tablets und Smartphones enthalten HEVC-Fixed-Function-Dekoder. Mein Billig-Smartphone für 150 Euro hat inzwischen so ein Teil. Das wird immer mehr zum Standard. Die Verwendung des Wortes "Hochleistungs-Chip" halte ich hier für übertrieben - das ist unnötige Panikmache. Dieses Jahr kommen die ersten Smartphones mit 4Kp60-10Bit-HEVC-Dekodierung heraus. Die verspeisen das deutsche DVB-T2 zum Frühstück.
     
  6. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    ...lediglich, dass @Klaus K.'s "Quadcore-Gamer-Laptop" entweder >5 Jahre alt ist, oder falsch konfiguriert. Mein fast 5 Jahre alter Core i5-2410M Laptop vermag die "No Sleep" Testschleife jedenfalls mit den vollen 50fps abzuspielen, wie die Statistik von MPC-HC (Strg+J) zeigt.

    Holzweg. Zum einen, weil es gar keine "Hochleistung" braucht, wenn es 5 Jahre alte "Mittelklasse" Laptops schon schaffen, zum anderen, weil ein unkomprimierter 1920x1080p50 Videostream USB 2.0 bereits überfordert, und ich wage mal die kühne Behauptung, dass mobile Geräte mit USB 3.0 Schnittstelle auch schon leistungsfähig genug wären, den HEVC-Stream selbst zu dekodieren.

    Nö, die schaffen das locker. Was sollen die denn sonst tun, wenn der Benutzer Fernsehen schaut? Im Hintergrund noch ein paar Linux-Kernels durchkompilieren?
     
  7. NFS

    NFS Institution

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    Hab ich schon oft genug erwähnt, jetzt bringe ich es mal nicht auf den Punkt.
    Aber anscheinend haben die Abkürzung für "Hirnloser Dummkopf" und das Märchen "Des Kaisers neue Kleider" etwas gemeinsam...
    Korrigiere: die stehen eher komplementär zueinander.
     
  8. Tigerfox

    Tigerfox Senior Member

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    Blödsinn, so läuft das nicht. Sowohl bei PCs/Laptops (dort seit fast 20 Jahren), als auch bei Smartphones ist Videodekodierung Aufgabe der GPU und nur wenn diese den speziellen Videocodec nicht unterstützt, übernimmt die CPU mit einem Softwaredecoder.

    Hinsichtlich HEVC ist der Stand folgender: Bisher unterstützen nur Nvidias GM206 (GeForce GTX 960/950), AMDs Highend Fiji-GPU und die GPU in Carrizo-Prozessoren, sowie die IGPs in Intels Core i-Prozessoren der 6. Generation (Skylake) HEVC (Main10 mit 10bit) vollständig in Hardware, der GM206 bietet zusätzlich HDMI2.0 mit HDCP2.2.

    Die IGPs in Intels Core i-Prozessoren der 5. Generation (Broadwell) bieten für HEVC Main10 nur eine teilweise Dekodierung, einen Teil muss immernoch die CPU machen

    Die anderen Maxwell GPUs (GM107, GM204 und GM200) bieten genau wie die Kepler-Vorgänger und die IGPs in Intels Core i-Prozessoren der 4. Generation (Haswell) so eine teilweise Dekodierung immerhin für HEVC Main (8bit).

    Durch ein Testvideo kann ich sagen, dass die Dekodierung von HEVC mit einer GK104 bei 1080p ruckelfrei läuft, bei 4K nichtmehr, bei einer Haswell-IGP aber beides läuft.

    Bei Smartphones gibt es das auch, die Adreno 405-GPU in diversen Snapdragon SoCs kann HEVC bis 1080p, die Adreno 505/510 in anderen sogar bis 4K. Auch diverse Mali-GPUs können das.

    Wie andere hier mehrfach angemerkt haben, sollte HEVC in 1080p selbst für einige Jahre alte CPUs kein Problem sein. Bei Smartphones sieht das zwar anders aus, aber hier wird wohl auch selten sowas genutzt. 4K ist ein anderes Kaliber, aber auch noch machbar. Nur ist es halt nicht Sinn der Sache und sehr ineffizient, wenn beim Filmschauen die CPU am Limit läuft.

    Dedizierte Decoderchips wird es nicht mehr geben, auch für AVR, SmartTV, UHD-BDP und Streamingplayer werden prinzipiell die gleichen SoCs wie für Smartphones und Tablets genutzt. im günstigeren Preissegment gibt es wohl schwächere Chips mit mehr spezialisierter Hardware, aber das sind im Prinzip immernoch SoCs.
     
  9. sneaker2

    sneaker2 Junior Member

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    Leider falsch. Weder Skylake noch Fiji oder Carizzo bieten 100% 10Bit-Fixed-Function-Decoding. Das kommt erst mit Kaby Lake bzw. Polaris. Broadwell bietet generell nur Hybrid-Dekodierung von HEVC.
    (Das deutsche DVB-T2 benötigt aber bekanntlich nur 8 bit.)
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jepp, soweit ich das mitbekommen habe wird bei DVB-T2 HD nur die 8-Bit-Variante von HEVC genutzt. Von daher wird "nur" ein Decoder fürs Main-Profil benötigt, nicht Main10.

    Naja, so einfach ist die Sache dann doch wieder nicht, zumal bei Laptops (auch derzeit) immer noch Zweikern-CPUs Standard sind – vier Kerne gibt es nur bei den leistungsschwächeren Atoms u. AMD-CPUs.

    Dann sollte man bedenken dass bei vielen Rechnern dann wenig Leistungsreserven für andere Aufgaben bereitstehen. Da braucht nur mal der Virenscanner anspringen oder ein sonstiger Dienst im Hintergrund ein wenig Resourcen zu verbrauchen und schon fängt die Darstellung des Videos an zu ruckeln...
    So pauschal stimmt deine Aussage leider nicht. Es hängt stark von der Kombination CPU, GPU u. verwendeter Software ab.
    Gerade im PC-Bereich gibt es selten wirklich identische Systemkonfigurationen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2016