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Kartellamt will Pay-TV-Rechte an Bundesliga aufteilen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2016.

  1. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Aber deshalb gibt doch niemand mehr Geld fürs Abo aus. Es sitzt doch niemand zuhause "ne, also bei 34 Spieltagen bin ich nur bereit max. 25€ auszugeben. Wenn es aber 38 Spieltage wären könnte ich mich auf 40€ erweichen lassen"?

    Auch Interviews interessieren doch letztendlich keinen Menschen bzw. sind nicht wertsteigernd. Die Menschen wollen einfach die Spiele ihres Vereins sehen. Oftmals nicht mal mit Vor- oder Nachberichten. Fernseher 5min vor Anpfiff an, 10min nach Anpfiff wieder aus.
     
  2. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Jeder weiß, wie viele potentielle Kunden die Bundesliga in Deutschland real hat. Und jeder weiß, wie viel die Deutschen bereit wären für Fernsehen auszugeben. Mit den beiden Zahlen kannst du hochrechnen, wie viel du ausgeben dürftest um schwarze Zahlen erreichen zu können. An der Grenze ist für alle anderen Schluss. Nur für Sky nicht. Sky glaubt bis heute, den Menschen etwas, das sie nicht wirklich brauchen, zu einem Preis, den sie sich nicht leisten können oder wollen, verkaufen zu können.

    Und scheitern dabei. Keine Pointe.
     
  3. bdroege

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    Warum sollte es nicht möglich sein? Darf die FIFA nicht die von ihr aufgestellten Regeln ändern?
    • Umstellung auf 3x 30 min umstellen um zusätzliche Werbepausen zu ermöglichen. (dann kann man im Stadion mehr Geld mit FastFood/Bier umsetzen. )
    • Spielunterbrechungen dauern immer mindestens 90 sek. Wiederaufnahme des Spiel nur nach Rücksprache mit Sendeleitung.
     
  4. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Kann man schon machen. Zerstört halt das Spiel und dann schaut halt niemand mehr zu. Hat man nicht wirklich was gewonnen, oder?
     
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  5. southparkler

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    Die Zahlen waren einfach nur als Beispiel gedacht. Ich denke nicht das diese realistisch erreicht werden können.

    Sky zahlt X Millionen für alles.
    Telekom X Millionen für IPTV Rechte.
    Sport 1 X Millionen für das Sa + So Topspiel.
    ARD X Millionen für Sportschau.

    Einfach nur das Beispiel das nicht unbedingt die exklusiv Rechte auf mehrere Anbieter aufgeteilt werden müssen. So könnte das genauso gut aussehen. Was dabei dann als Summe rauskommt oder nicht ist dem Kartellamt egal.
     
  6. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    Interessiert sowas die geldgeilen Gierköpfe beim DFL?

    Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen und ersoffen ist wird ein schuldiger gesucht. Für die Manager ist der Fan nur ein unvermeidbares Übel.
     
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  7. Berliner

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    Die aktuelle Runde ist wahrscheinlich die Zuschauerfeindlichste seit Bestehen der Live Bundesliga im PayTV. Aber interessiert nicht, wichtig dass die Liga nicht den Anschluss an die PL verliert. :LOL:
     
  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Darauf gibts keine nachvollziehbaren Antworten, weil das auch so nicht ausgeschrieben wird. Die Telekom würde sich sicher gern wieder IPTV Rechte holen, aber für Sky ist ein Parallelsender ein NoGo. Weil sie es schon als Exklusiv Krösus nicht gebacken bekommen, wie soll das erst wieder mit einer Parallelübertragung werden, womöglich noch werbefrei, ohne Boxhinweise etc.. Bei so einem Ausschreibungstext bietet Schmidt wie Kofler anno 2005 dann 20.000 Euro und fertig.
     
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  9. Zanja

    Zanja Senior Member

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    Wenn man die bekloppte 50+1 Regel endlich abschaffen würde, dann hätten wir auch so wettbewerbsfähige Vereine wie Paris SG, ManCity, ManUnited oder Chelsea und die deutschen Vereine wären nicht darauf angewiesen, den Fans durch noch teurere Übertragungsrechte das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber klar, da sorgt schon Rummenigge dafür, dass diese veraltete unsinnige 50+1 Regel bestehen bleibt, weil sonst könnte sich ja ein Scheich z.B. bei Schalke einkaufen und die Bayern wären auf einmal nur noch die Nummer 2 im Lande. Das ist das eigentliche Problem. Die von Rummenigge angepeilte 1 Milliarde oder gar noch mehr wird man in Deutschland nie erreichen, u.a. auch deshalb weil die Liga sportlich einfach nicht attraktiv genug ist und sich der deutsche Durchschnittsverdiener auch keine wesentlich höheren Beiträge fürs Pay-TV leisten kann. Und gut möglich, dass Sky in den nächsten Jahren von seiner Geld-aus-dem-Fenster-schmeißen-Mentalität abrückt und die DFL eher weniger als mehr Geld einnehmen kann, weil einfach dann die finanzstarken Anbieter fehlen.

    Meine Prognose: An der Höhe der Einnahmen durch die Übertragungsrechte wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern, auch nicht durch die Einführung der No Single Buyer Rule!
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Es könnte für die DFL aber auch echt ein Endspiel werden. Nehmen wir an man teilt die Rechte, meinetwegen Perform kauft 200 der 612 Spiele. Nach den 3 Jahren stellen die dann fest, das hat nicht wirklich was gebracht, rausgeschmissenes Geld, die Deutschen wollen oder können nicht zahlen. Dann steigt die Konkurrenz aus, Sky ist wieder allein (sofern nicht vorher zu) und diktiert Seifert 350 Millionen Euro im Jahr ins Buch. Voll doll. Der deutsche Markt gibt eine Refinanzierung von 500, 600 oder 700 Millionen Euro Rechtekosten pro Jahr im PayTV nicht her. Aber das will die DFL wohl bestätigt sehen, daher die Ausschreibung jetzt so wie sie ist.
     
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