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Kabelstreit: Kabelanbieter fordern Gesetz zum Einspeiseentgelt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Januar 2016.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Kabelnetze wurden doch bereits wie der DSL-Markt geöffnet.
    Zum Einem gibt es in Deutschland massig Kabelanbieter die Vorleistungen der großen NE3-Betreiber in Anspruch nehmen.
    Auch wurde die Kabelnetze für Dritte geöffnet. Programmveranstalter wie beispielsweise Sky ist ein Drittanbieter. Auch die ÖR sind gem. Vertrag, dessen Gültigkeit der Kündigung noch strittig ist, Drittanbieter ...
     
  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Wieso ist Unterbrecherwerbung bei HD+ schlecht, bei den von dir hofierten Amerikanern jedoch nicht?
     
    mischobo gefällt das.
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... warum kalkulieren die falsch ? Eher sind es die großen Kabelanbieter, die "falsch kalkulieren". Die kleinen Anbieter legen die Einspeisekosten breits heute komplett auf der Kunden um, was die großen Anbieter bislang nicht machen.

    Davon mal abgesehen kann man das nicht vergleichen, denn viele dieser kleinen Kabelanbieter betreiben keine Kabelnetze sondern Großgemeinschaftanlage die i.d.R. nur einzelne Wohnanlagen versorgen und als Zuführung eine eigene Kopfstation betreiben ...
     
  4. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Sie ist lästig, das ist unbestritten. Wenn aber der einzige Mehrwert von HD+ neben dem namensgebenden HD nur ein paar Sender sind, die statt wenigstens sporadischem Exklusivmaterial praktisch nur Wiederholungen von Material der Hauptsender zeigen, ist mir das zuwenig...

    Wenn ich weniger Werbung und stattdessen die Hollywood-Filme etwas weniger verstümmelt sehen könnte wäre das FÜR MICH definitiv ein weiterer Anreiz...
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das kann man in keinster Weise mit Kabelanbieter in Deutschland vergleichen.
    Natürlich fallen in den Staaten Einspeisekosten an. Aber dort gibt es auch andere Refinanzierungsmöglichkeiten.
    Auch wird in den USA auch mehr Werbung gesendet und die Anzahl von Werbeunterbrechungen pro Stunde ist auch deutlich höher. Davon profitieren dort dann auch die Kabelanbieter, denn erhalten eine Umsatzbeteiligung an den Werberlösen oder vermarkten die Werbezeiten gleich selbst. Diese Refinanzierungsmöglichkeit gibt es in Deutschland nicht.
    Was in den Staaten so nicht refinanzoert werden kann, zahlt auch dort der Kabelkunde.
    Werbeunterbrechungen sind in den USA auch bei Pay-TV-Programmen üblich; selsbt bei Premium-Kanälen. Der Umsatz US-amerikanischer Kabelanbieter liegt mit über umgerechnet 100 Euro pro Kunde/Monat deutlich über den der großer deutscher Kabelanbieter.

    Man könnte die Situation in Deutschland mit der in den Niederlanden vergleichen. Dort ist jeder, der eine TV-Plattform betreibt gesetzlich dazu verpflichtet die niederländischen ÖR unentgeltlich zu verbreiten. Auf der anderen Seite wurde in den Niederlanden aber auch die Rundfunkgebühr komplett abgeschafft.

    In Deutschland wird gerade im Rundfunkbereich ohne Ende reguliert, aber eine Regelung betreffend der Berechnung von Einspeiseentgelte, auch bei sog. Must-Carry-Programmen, wurde nicht gedacht. Es liegt daher nahe die Einspeiseentgelte gesetzlich zu regeln ...
     
  6. Gorcon

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    Weil die angeblich mit dem Geld nicht auskommen obwohl die Kabelgebühren bei der KDG schon höher sind wie bei den kleinen Anbietern.
    Richtig so soll es ja auch sein, für den Kunden ist es dadurch trotzdem günstiger.
     
  7. AgentM

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    Wenn mir jemand immer Geld spendet, oder schenkt, habe ich dann das Recht zu verlangen das er die Zahlungen bis in alle Ewigkeiten fortsetzt?

    Der Breitbandaufbau ist nicht Sache der öffentlich rechtlichen TV Sender. Schon aus diesem Grund wäre es vollkommen verfehlt diese dafür zahlen zu lassen.
     
  8. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Hä? Mit Ausnahme von MTV gibt es über HD+ nicht einen einzigen zusätzlichen Sender. Wenn man, wie du, das amerikanische Modell so toll findet, muss man eben auch akzeptieren, dass Programme, die man bislang umsonst empfangen konnte, künftig nur noch gegen zusätzliches Entgelt sehen kann. Wer in Deutschland für die Privaten keine Gebühr bezahlen will, begnügt sich eben mit SD und kann trotzdem alles (außer MTV) sehen. In den USA funktioniert dies so nicht. Werbeunterbrechungen sind auch bei Programmen, für die man zusätzlich bezahlt, an der Tagesordnung - selbstverständlich auch in SD. Daher verstehe ich nicht, wieso hier immer wieder mit dem amerikanischen Modell geliebäugelt wird. Ich bin weder Kabelnetzbetreiber noch Programmveranstalter, sondern ein einfacher Zuschauer und hätte durch die Unsitte, dass der Kabler an den Programmveranstalter Geld für die Einspeisung bezahlen soll, keinerlei Vorteile, aber eventuelle Nachteile. Vergessen wir niemals - die Kabelnetze brauchen die Programmveranstalter, aber umgekehrt sind die Programmveranstalter auch auf die Kabelnetze angewiesen. (Andernfalls hätte RTL die Zahlung von Einspeisegebühren an die Kabler schon vor Jahren eingestellt.)
     
  9. AgentM

    AgentM Gold Member

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    Dieses Monopol ist aber nicht von Astra, sondern von den TV Sendern die nicht auf anderen Anbietern senden wollen.

    Astra hat also bestenfalls ein Monopol bekommen, und nicht aufgestellt.
    Bein einem Monopol gibt es außerdem keine anderen Anbieter, bei Astra aber sehr wohl, die Sender wollen es nur nicht nutzen, obwohl ihn diese Weg offen steht.
     
  10. FilmFan

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    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Wenn ich mir den Unsinn hier so ansehe, dann haben wir genau die Regierung, die wir verdient haben. :kopf_schüttel: