Flüchtlingskrise

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Nö, man hätte am besten gar nichts tun müssen. Es war alles in Ordnung. Assad hatte alles unter Kontrolle. Der Impuls zum Konflikt bzw. zu angeblich friedlichen Protesten gegen das Regime kam von außen, vor allem aus USA aber auch aus Frankreich, UK und zum Teil auch aus Deutschland. Auch ein Al Baghdadi war vor ein paar Jahren ein unschuldiger Zivilist, der Angst vor dem bösen Assad hatte.

 

Nein, man soll verhindern, dass es zu diesen Konflikten überhaupt kommt. Man muss nicht jeden Mist unterstützen der aus USA kommt.

 

Nein, wir sollten aus aus allen Konfliktregionen heraushalten und vor allen dingen keine Waffen mehr in die Region liefern.
Was hat es denn bis jetzt gebracht diese " Konflikt zu beenden", nichts, genau das Gegenteil es wird immer schlimmer.
Irak, Libyen, Syrien, Afghanistan usw, Millionen Tote, Millionen auf der Flucht, so sieht es doch aus.
Es geht uns schlicht und ergreifend nichts an wer ein Land regiert, das ist Sache des Volkes von wen sie regiert werden wollen.

 

Die Naivität wird hier echt immer schlimmer.

 

Ja, vor allem aus Saudi Arabien! Die haben die Gegner Assads als erste unterstützt. Andere haben das später vielleicht beschleunigt, aber nicht initiiert. Wieviel Flüchtlinge nimmt Saudi Arabien denn auf? Die sollten nach deiner Logik ja am meisten aufnehmen, zumal sie ja auch nicht die allerärmsten in der Region sind.
Oh, die nehmen überhaupt keine? Dann muss natürlich Deutschland einspringen, klar, wenn die gerade keinen Bock haben...

 

Wenn das so einfach wäre. So ist es aber leider in der Welt, wenn sich Interessenkonflikte gegenüberstehen. Keiner will nachgeben und jeder
den Polizisten spielen. Bzw alles unter Kontrolle haben. Daran wirst Du und werden Wir auf absehbare Zeit nchts ändern können. Leider.

 

Wirklich ? Es war alles in Ordnung ? Woraus bestand denn das "alles unter Kontrolle" haben von Assad ?

Es war also alles derart in Ordnung, dass ein "Impuls" aus den USA und Teilen Europas zu einem derartigen Konflikt führen konnte ?

Da würd ich mal empfehlen ins nächste Asylbewerberheim zu gehen und da nachzufragen... die meisten Syrer (insgesamt kommen ja mittlerweile weit mehr nicht Syrer als "Flüchtlinge") fliehen nämlich vor dem der alles so unter Kontrolle hatte, Assad.

 

Die meisten Konflikte sind aber schon da, was diese fördert ist dann vor allem die Überbevölkerung. Nehmen wir konkret Afrika. Da haben in den 70er und 80er Jahren vor allem die Supermächte dieser Zeit mit Weizenlieferungen versucht "Freundschaften" zu kaufen. (Rohstoffe)
Die Lebensmittellieferrungen führten zu einem immensen Bevölkerungswachstum, und daraus entstehen heute die Konflikte.
Für viele dieser Konflikte ist also nicht zuletzt die Entwicklungshilfe vergangener Jahrzehnte schuld. Man zeigte hier Bilder von hungernden Kindern und nahm das zum Anlass dort eine Bevölkerungsexplosion auszulösen. So nahm die Zahl der Hungernden immer weiter zu, und mit ihr das Konfliktpotential.
Die Dinge sind nie einfach, aber wenn du eine Ursache für die vielen Konfliktherde heute suchst, so ist es die Überbevölkerung. Und wenn du dafür eine Ursache suchst, so ist es oft die Entwicklungshilfe der Vergangenheit. Bzw. die als Entwicklungshilfe getarnte Einflussnahme auf fremde Staaten zwecks Ausbeutung derer Ressourcen... Bei Überbevölkerung Waffen zu liefern, erscheint in diesem Kontext fast schon logisch und dringend geboten...

 

Das stimmt schon alles Terranus, aber da beißt sich die Katze auch so ein bisschen in' Schwanz. Bsp. gibt es hier leider genug. Siehe Irak, oder
Afgahnistan. Die Zustände dort haben sich meiner Meinung im Nachhinein für die dortige Bevölkerung eher verschlechtert. Natürlich gehören
Diktatoren bekämfpt, ob das dann für die Bevölkerung dann immer besser ist??? Und, alleine kommen diese Länder nicht auf die Beine. Ist auch klar.
Bloß sich dann mittendrin vom Acker machen? Du siehst ja was dann in diesen Ländern passiert. Chaos hoch3. Ein Teufelskreis

 

Wäre Deutschland ein Einwanderungsland, wäre diese ganze Problematik nicht in einem solchen Ausmaß vorhanden. Einwanderungsland und Sozialstaat geht nicht.
Wenn man sagt, die "Flüchtlinge" werden für den Arbeitsmarkt benötigt, dann wäre es korrekt, gezielt nach Bedarf zu suchen. Diese Menschen stellen ihre Anträge und brauchen bei Genehmigung nicht übers Meer zu kommen, brauchen nicht tausende Kilometer durch Europa zu wandern, sondern kommen direkt nach Deutschland. Alles legal und es ist bekannt, wer kommt. Keine Flüchtlinge sondern legale Einwanderer, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, die bezahlt werden und ihren Beitrag in die Sozialkassen erwirtschaften.
Bei denjenigen, die aus Kriegsgebieten kommen, wäre eine Zusammenarbeit der europäischen Staaten wünschenswert gewesen. Das hat aber leider Merkel verhindert, in dem sie ohne die Europäer mit einzubeziehen, Tatsachen geschaffen hat, in dem sie quasi alle gerufen hat zu kommen. Denjenigen, die kommen, kann man nun keinen Vorwurf machen, dass sie anstatt in einer Pension im Grand Hotel wohnen wollen (obwohl es diese Grand Hotel nicht gibt). Ich sehen als einzige Lösungsmöglichkeit die Grenze undurchlässiger zu machen und den Standort Deutschland für Einwanderer unattraktiver zu machen. Auch der Familiennachzug muss anders geregelt werden. Einen Automatismus, dass nach zwei Jahren Familienzuzug erfolgt darf es nicht geben. Die Prüfung, ob ein Einwander bleiben darf muss sehr viel zügiger von statten gehen, und es muss bei ablehnendem Bescheid ausgewiesen werden Wenn Einwanderer mit ihren Familien schon längere Zeit in Deutschland leben, der Mann oder die Frau arbeit haben und die Kinder hier zur Schule gehen, dann finde ich es unstatthaft solche Familien auszuweisen.
Würden illegale Einwanderer zügiger abgeschoben, dann wäre auch für die Flüchtlinge der Platz der Kriegsflüchtlingen zustehen sollte.