Flüchtlingskrise

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Diese Leute kommen aus Krieg. Bisschen Respekt verlange ich von dir auch. Und wer für den dort stattfinden Krieg hauptsächlich verantwortlich ist solltest du auch wissen. Ohne die Wahnsinnsidee von Obama, Hollande, Cameron, Merkel, dass man Syrien unbedingt demokratisieren muss hätte es weder den Krieg, IS und Flüchtlinge gegeben.

 

Bei dem Thema darf aber aber auch nicht unerwähnt lassen, dass wir sich durch den Flüchtlingsstrom Straftaten, welche es in diesen Dimensionen bisher in Deutschland nicht gab importieren. Bestes Beispiel sind hierfür die Übergriffe auf Frauen an Sylvester.

 

Diesen Umstand muss man gar nicht erwähnen. Das hilft hier nichts, wird einfach ignoriert. Hier herrscht absolut kein Verständnis dafür, was die meisten dieser Menschen durchgemacht hat.

Da heißt es dann nur "benehmen kann man sich trotzdem". Und dabei wird vergessen, wie sich ihre eigenen Großväter nach ihrer Heimkehr benommen haben... Nicht weil es alles schlechte Menschen warne. Sondern weil sie das schlimmste erlebt haben, was Menschen sich gegenseitig antun können. Und da braucht es eben Zeit und Ruhe bis man sich davon erholt hat.

 

Bei den Zahlen gehe ich von 3 "Nachzüglern" pro Flüchtling aus.
Ich denke, diese Zahl ist auch nicht zu hoch gegriffen - ist es doch kein Geheimnis, dass arabische oder afrikanische Familien sehr kinderreich sind.

 

Ein Gwaaf hier.

Schönreden, Relativieren und Verharmlosen gewinnen wieder die Oberhand.

Gut, mir egal. Probleme jedenfalls werden so keine gelöst.
Jedenfalls nicht so lange, wie hier von einigen immer noch "wir schaffen das", "die Deutschen sind genauso schlimm" und "die Rechten blabla" der offiziellen Linie nicht nur gefolgt, sondern vorausgeeilt wird.
Träumer!!!

 

Und nicht jeder wird die Heimat verlassen wollen. Wie gesagt, diese Diskussion hatten wir bei den türkischen "Gastarbeitern" (die niemals als Gäste behandelt wurden). Wir hatten sie in den 90ern im Zuge der Balkankriege. Jetzt haben wir sie wieder. Dieses mal könnten wir sogar etwas dagegen tun. Wir könnten einfach aufhören, den Landstrich dort unten in Schutt und Asche zu legen. Das fordert aber irgendwie kaum jemand...

 

Das rechtfertigt also Straftaten?
Ich bleibe dabei, wer in Deutschland angeblich Schutz vor Gewalt sucht von dem erwarte ich erst recht, sich gesetzeskonform zu verhalten und sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen.

Du begehst desweiteren den Fehler, in jedem Flüchtling einen Kriegsflüchtling zu sehen. Viele kommen aus sicheren Herkunftsländern wie Marroka, Algerien, den Balkan usw.
Bei diesen Personen ist klar, das sie nur aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland fliehen.

 

Und du bist dir sicher, dass der Grund für die vielen Diebstähle von Flüchtlingen, traumatisierende Kriegserlebnisse sind?

 

Dass passiert doch jetzt schon. Man sollte aber in der Tat den Pressekodex langsam mal überdenken. Um nicht zu polarisieren, hat man mal vereinbart, dass die Herkunft des Straftäters nur bereichtet wird, wenn sie für den Bericht von Belang ist. Ich würde tatsächlich mittelerweile bei jedem sagen wo er herkommt, also auch bei den Deutschen, weil sonst kriegen wir diese Schieflage nicht weg. Wegen der zum Teil verspäteten Berichterstattung wird nun jede Straftat von Ausländern aufgebauscht. (Sexuelle) Belästigungen in Schwimmbädern gibt es zB fast täglich in jeder Stadt. Plötzlich werden die von den Flüchtlingen groß gemeldet (zB der Bericht, dass drei syrische Kinder ein paar deutsche Kinder angefasst haben) . Das würde ich dann gerne aber in gleichem Umfang über Deutsche (der widerliche gebürtige Münchner, der abartige Hamburger, die rechte Socke aus... Flensburg, die nach Dresden gezogen ist) lesen, dann haben wir bald nur noch Kriminalreporte. Eine extrem hübsche Bekannte von mir ist das x-mal im Schwimmbad passiert (die mag deshalb auch eigentlich auch für Muslime gedachte Frauenbadestunden) und die Schwimmbadbelegschaft hat ihr dann bestätigt, dass das leider sehr häufig vorkommt. Man liest es aber sehr selten in der Zeitung. Plötzlich wird der Eindruck erweckt, dass sei ein Flüchtlingsproblem.

 

Und genau da sieht es leider nicht so rosig aus. Zur EU zählt man sich nur solange, wie man davon Vorteile ziehen kann. Wenn man jetzt aber Menschen in Not helfen muss, ziehen die meisten den Schwanz ein. Da überlässt man das dann lieber einigen wenigen Ländern und wenn dann sogar schon das Asylfreundlichste Land Schweden die weisse Flagge hisst, dann ist das eine sehr traurige Entwicklung. Und dann kommen dann noch Länder wie Polen, die Deutschland vereinfacht ausgedrückt sagt, die sollen sich nicht einmischen und sich lieber schämen und das noch über Generationen hinweg dann könnte ich brechen. Warum helfen die denn nicht? Denn wenn man gerade dieses Argument auspackt, sollte doch gerade Polen wissen, wie sich von Krieg traumatisierte Menschen fühlen, da hätten sie ja mal Größe zeigen können und diese aufnehmen können. Wenn alle EU-Länder Flüchtlinge aufnehmen würden, dann wären es eine Verteilung auf 520 Millionen Menschen. Da könnten dann noch 10 Millionen kommen und es würde kaum auffallen.