Flüchtlingskrise

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Ich glaube mit akzeptieren müssen ist eher gemeint, dass es sie nun mal gibt. Immer, zu jeder Zeit. Da nützt es nichts sich in eine Scheinwelt zu flüchten, wo keinerlei Straftaten begangen werden und das ist es was es zu akzeptieren gilt. Akzeptanz heißt ja nicht im Umkehrschluss, dass diese Straftaten nicht bestraft werden.

 

Neuer Ablenkungsversuch?
Ja kenne ich....



Aber "leicht am Thema vorbei".
Naja, kann ja mal vorkommen.

 

Wird dir diese dumme Masche nicht langsam peinlich?

 

Afrika ist groß.... Die Anzahl derer dort, ist schier unüberschaubar.
Ein paar bleiben da sicher auch für hier übrig....

 

Ah, da kommt wieder Höcke ins Spiel, gell? Lebensbejahende Vermehrungsstrategie und so.

 

Nein, verehrter @docfred, ich habe auf diese Frage von dir geantwortet:

Und wie du in meinem Beitrag nachlesen kannst, habe ich bei der Zahl der Migranten keine Nationalität genannt.
Also, noch eimal die Frage an dich, sind meine Zahlen falsch?

 

Was man so alles in einen post "hinein interpretieren" kann. Faszinierend.
Aber man gewöhnt sich langsam dran. "Kratzt" mich nicht mehr.
Dir sei verziehen.

 

Oder etwas weniger überspitzt: ich zahle deutlich lieber die Hilfe für Menschen, die durch inhumane, profitgierige Unternehmen mit 50 Jahren ihren Arbeitsplatz verloren, ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten um in den "Genuss" von Hartz 4 zu kommen, als für arbeitsscheue Einwanderer der zweiten oder dritten Generation unter den Hartz4-lern und den jetzt dazukommenden Einwanderern, die sich nach Empfang des Geldes, freudestrahlend fotografieren lassen und die Bilder in die Heimat schicken. Aber weder kann ich mir das aussuchen, noch andere...

 

Und ich habe dir nur ein Beispiel für die von dir genannten Größenordnung gegeben.

Kann ich dir nicht sagen, weil ich keine belastbare Zahlen habe, wie diese "1 Million" zusammengesetzt ist. Oder gehst du von 3 Nachzöglern je Mann, je Frau, je Kind, je Opa aus? Also um einfach nur eine Frage bzgl. dieser Zahlenspielerei aufzugreifen.

Nebenbei gab es diese ganzen Diskussionen auch in den 50er, 60er und 70ern bereits. Da wurden genau die gleichen Argumente bzgl. "der Türken" gebracht.

 

Aha, das ist doch mal lobenswert, dass Du es erkannt hast, das das "über-einen-Kamm-scheren" nicht weiter bringt. Es bringt doch etwas, auch "Deutsche" über einen Kamm zu scheren, dann merkt man vielleicht, dass das nie gerecht ist. Da hat sich mein Posting doch gelohnt. Ja, ich stehe zum Sozialstaat, weil er Menschen in Not hilft und ich das auch -trotz tatsächlich hoher Steuerlast - für meine Pflicht halte, mich da zu beteiligen. Man kann immer unverschuldet in Not kommen, kann auch mich treffen. Wir wissen aber auch, dass es genügend Sozialschmarotzer gibt, für die man nicht so gern zahlt. Wird auch gerne an Stammtischen verkündet, so wie es hier für Flüchtlinge verallgemeinert wird.

Das Gleiche gilt für die Flüchtlinge und Asylbewerber. Ich halte dieses Recht für wichtig aus dem gleichen Grund, aus dem ich den Sozialstaat befürworte. Ein starkes Land wie Deutschland kann und soll sich daran auch zuvorderst zu engagieren. Natürlich gibt es unter den Flüchtlingen auch Menschen, die sich danebenbenehmen, für die man nur ungern zahlt. Reinen Wirtschaftsflüchtlingen, die sich wenigstens benehmen, kann ich ihre Flucht noch nicht einmal übel nehmen, so dass ich zumindest Beschimpfungen derer auch nicht verstehen kann. Ich glaube, das würde jeder versuchen, seine Situation zu verbessern. Hier gibt es sogar bei den Schimpfern einen, der war mal "Wirtschaftsflüchtling" in der Schweiz. Die können wir nur in der Tat nicht alle nehmen und wir müssen dringend die Asylverfahren beschleunigen und dann konsequenter abschieben. Hier ist das Problem, dass wir es seit Jahren mit der Bürokratie nicht auf die Reihe kriegen. Das ist in der Tat ein Versagen der Bundesregierung. Wenn man schneller abgeschoben wird, wird man es sich von vorneherein überlegen, ob man sich überhaupt auf den Weg macht. Die Schweiz hat da gute Erfahrungen gemacht. Und zuletzt: ein Kriegsflüchtling wird für mich nicht zum Wirtschaftsflüchtling, wenn er in Jordanien im Flüchtlingslager verhungert, in der Türkei auch kein Bein auf den Boden kriegt und sich deshalb weiter auf den Weg macht und dann in Griechenland anlandet. Deutschland ist ein starkes Land und soll einen starken Anteil übernehmen, das kann nach Dublin-Abkommen Griechenland nunmal nicht alleine schaffen. Daher erwarte ich von Deutschland und auch von anderen Ländern, dass sie sich beteiligen, dann hätten wir auch deutlich weniger Probleme.