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PC-Industrie im Wandel: Wird 2016 noch härter als das Vorjahr?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Januar 2016.

  1. BartS

    BartS Wasserfall

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    So pauschal ist das Unsinn. Bei mir sind gleichzeitig immer rund ein halbes Dutzend Applikationen gestartet, davon zwei bis drei größere (Firefox mit vielen offenen Tabs, Thunderbird mit zehntausenden Mails, etc.), und darüber hinaus mehr oder weniger kleine Tools. Mit 4 GB kam ich gut zurecht, aber es kam des öfteren vor, dass tatsächlich Wichtigeres (also nicht Verzeichnisinhalte o.Ä.) ausgelagert werden mussten, und das war dann trotz SSD an gewissen Verzögerungen zu merken. Vor kurzem habe ich daher auf 8 GB aufgerüstet, und die Verzögerungen sind weg, weil es bisher nicht einmal vorkam, dass das komplette RAM belegt war.

    Da die Programme auch zukünftig immer mehr Arbeitsspeicher benötigen, macht es auch angesichts der niedrigen RAM-Preise (8 GB gibt es schon für rund 40 Euro) kaum Sinn, mit der Aufrüstung zu warten.
     
  2. BartS

    BartS Wasserfall

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    Ist natürlich Ansichtssache - für mich wäre das nichts. Ein Desktop-PC ist für mich absolute Pflicht, weil der mit Auf- um Umrüstungen durchaus 20 Jahre existieren kann (die Mainboard-Größen ändern sich ja sehr selten, d.h. moderne Micro-ATX-Mainboards wird es sicherlich auch in zehn Jahren noch geben). Ein Notebook verschleißt nach meiner Erfahrung deutlich schneller, daher nutze ich so eines nur an anderen Orten. Dafür reicht dann aber auch ein 12-Zoll-Gerät - m.E. unterwegs die ideale Größe.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    20 Jahre halte ich für extrem hoch gegriffen. Zumindest die letzten Jahre gab unendlich viele Standardwechsel.

    Gehäuse hatten damals das AT oder Baby-AT Format, dann kam ATX welches es zwar noch immer gibt, aber µATX und Flex-ATX werden immer bedeutsamer. Daneben existiert jetzt noch die BTX-Foramt Spezifikation, welche sich aber zumindest bislang nicht so wirklich durchsetzen kann.

    Tastauren wurden damals per DIN-Stecker und Mäuse per seriellem COM-Port angeschlossen, dann kamen die PS2-Stecker und nun haben wir USB. Der Wechsel auf USB Typ C zeichnet sich aber schon ab.

    Bei Grafikkarten gabs den wechsel von ISA auf PCI (zwischendurch auch mal VESA) auf AGP und nun auf PCIe.

    *****

    Aufrüsten hab ich früher auch gemacht. So nach 6 Monaten mehr Speicher, nach weiteren 6 Monaten eine neue CPU und dann wieder 6 Monaten dann eine neue Grafikkarte.

    Heute ist das Problem aber das die Hardware erstmal lange Jahre eh gut genug bleibt, aber dann nach etlichen Jahren ein Einzeltausch von Komponenten nicht mehr sinnvoll und oft wegen Schnittestellenwelchsel auch nicht mehr möglich ist.

    Und ein Kompletttausch incl. Mainboard und Laufwerken spart dann kaum was gegenüber einer kompletten Neuanschaffung.
     
  4. BartS

    BartS Wasserfall

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    Da habe ich den gegenteiligen Eindruck - gerade in den letzten Jahren gab es den kaum. Mein Micro-ATX-Tower etwa ist schon fast zehn Jahre alt.

    Und andere Dinge (Tastaturen, Mäuse, Grafikkarten, etc.) gehören ja zu Verschleiß- bzw. Aufrüst-Hardware, die man alle paar Jahre erneuert - daher ist da der Anschluss nebensächlich. Man verwendet natürlich den Anschluss, den das gerade genutzte Mainboard bietet.
     
  5. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    Ist derzeit auch meine Lösung wenn auch mit einem Android Tablett (Note 8) mit BT Tastatur Cover und Maus. Den Desktop PC nutze ich nur noch selten. Den Mini PC nutze ich ausschließlich zum Streaming.
     
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  6. emtewe

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    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Eigentlich nicht, das Thema welches immer interessanter wird ist die Hausautomatisierung. Es gitb immer mehr Geräte auch jenseits von Beleuchtung, Musik, Rolläden und Heizkörpern, die sich per Bluetooth oder WLAN steuern lassen. Hier fehlt es schlicht an verlässlichen Standards und Zukunftssicherheit, so dass da noch viele zum Abwarten neigen. Aber ich denke dieser Bereich könnte in Zukunft ein starkes Zugpferd werden, wenn die Anbieter sich auf verlässliche Standards einigen.
     
  7. Frankenheimer

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    Ich benutze schon seit etlichen Jahren eine alte Intel SSD in meinem "Server" und in all meinen Notebooks (4 Stück) werkeln ausschließlich SSDs. Große Datenmengen wandern aufgrund des Preis/Leistungs verhältnisses natürlich auf Magnetplatten, aber die Mär die SSD wie ein rohes Ei zu behandeln ist längst überholt. Auch Indexierung usw.... alles an, den Rest erledigt ein modernes OS (ab Win7) ohnehin automatisch. Es gibt nur ein Szenario, oder besser zwei, die eine SSD ganz gewaltig altern lassen kann, eine Komplettverschlüsselung ohne unpartitionieren Bereich und eine SSD über 90-95% zu füllen. Dann kommt die interne Umverteilung an ihre Grenzen und lässt das ganze schnell altern, deswegen am besten einfach ab Werk 10% unpartitioniert lassen oder z.B. über die Samsung Software ausblenden lassen.

    das stimmt so allgemein aber nicht. Sowohl mein Thinkpad als auch mein Surface Pro 3 verfügen nur über 4GB Ram, auf beiden lief Win8, jetzt Win10. Die Problematik blieb gleich. Wer heute ganz normales Surfen betreibt, und darunter fällt bei mir auch das offen-lassen von 10-12 Tabs der jeweiligen Lieblingsseiten (ist für mich normale "Arbeitsweise"), der fährt seinen RAM Verbrauch massiv nach oben. Ich bekomme bei beiden Geräten regelmäßig Fehlermeldungen von Windows doch bitte ein paar Programme zu schließen.

    Ich habe auch noch ein Notebook mit 2GB RAM und Win7, dann Win8, Win8.1 und jetzt Win10. Auf allen Geräten läuft das OS verhältnismäßig gut, aber effektives Arbeiten ist damit nicht mehr möglich, man fängt schon an sich dem System anzupassen und nicht umgekehrt. Angesichts des Speicherpreises sollte die Frage eher sein ob 8GB oder 16GB RAM. Achja, RAM Verbrauch derzeit: 7,8GB, nur Opera und RDP geöffnet. Das Ganze wird umso spannender je länger man den PC in den Energiemodus schickt und nicht mehr runterfährt.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Mit der Kombination aus Tablet und Type-Cover kann ich mich persönlich nicht anfreunden ... da die Kombination nicht mechanisch stabil genug ist um damit mobil zu arbeiten.

    Mit einem richtigen Subnotebook kann man auch auf dem Beifahrersitz oder in der S-Bahn realtiv vernünftig arbeiten. Aber diese Kombination aus Tablet und Type-Cover würde da ja ständig auseinanderfallen.

    Wenn du auch Tastatur und Maus regelmässig ersetzt bleibt ja ausser dem Gehäuse ja garnicht mehr das du dann erhältst.

    Und wenn es nicht gerade ein ganz spezielles Gamer-Modding Gehäuse ist, dann ist das Gehäuse ja eh eins der günstigsten Teile am PC.

    Eine Aufrüstung ist imho nur sinnvoll, solange sich die Aufrüstung auf CPU, RAM, Grafikkarte und evtl. noch Festplatte beschränkt. Aber wenn man auch noch Mainboard, Optisches Laufwerk, Tastatur und Maus tauschen müsste, würde ja quasi nichts mehr übring bleiben und nicht mehr wirtschaftlich.

    Mein BenQ Joybook hat nur einen Intel Core Duo T2050 Prozessor, nur 1GB RAM und nur eine 80GB Festplatte und ich kann damit noch immer vernünftig arbeiten. Als Betriebssystem läuft darauf Windows Vista Ultimate in der 32Bit Edition.

    An PC-Hardware nutze ich zur Zeit immer noch:

    Shuttle XPC mit Intel Core2 Quad Q9300, 4GB RAM, 250GB HDD @ Windows Vista Ultimate 32 Bit
    BenQ Joybook R55.G24 15.4" mit Intel Core Duo T2050, 1GB RAM, 80GB HDD @ Windows Vista Ultimate 32 Bit
    Fujitsu Lifebook P3110, 11.1" mit Intel Pentium SU4100, 4GB RAM, 320GB HDD @ Windows 7 Home Premium 32 Bit
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das Teil ist stabiler als es auf den ersten Blick aussehen mag. Aber gut, ich selber nutze das Gerät weder als Beifahrer im Auto noch in der S-Bahn. Von daher habe ich keine Probleme damit.
     
  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Epic Fail...
    Habe selber 8GB Arbeitsspeicher, und behaupte das 4GB für den Desktop ausreichend sind. :ROFLMAO:
    Meine natürlich das doppelte, also das 16GB für den Normalo übertrieben sind.;)
     
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