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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das und die Dauer der Asylverfahren. Das sorgt zumindest für Übergangsluxus, gemessen am Lebensstandard daheim. Und die laxe Abschiebepraxis hat sich eventuell auch bis in sichere Länder rumgesprochen. Kriegst zwar kein Asyl, aber mit Abschiebung habens die dt. Behörden auch nicht so. Zumindest wenn man am angekündigten Abschiebetag unpässlich ist, kann man erstmal bis auf Weiteres bleiben. Wochen, Monate, Jahre. Dann lohnt es sich auch herzukommen.
     
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  2. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Achtung, böse Lügenpresse stellt das ganze etwas weniger drastisch da als das Magzin für BILD-Leser mit Hauptschulabschluss:
    Etliche Übergriffe auf Frauen zu Silvester in Köln
    Nach Belästigungen in der Silvesternacht: Kölner Polizei hat eine Ermittlungsgruppe gegründet
    Kölner Polizei fasst Verdächtige nach Silvester-Antanztrick

    Mehr Trickdiebstahl als "Vergewaltigung" (was sich natürlich einfach besser als Schlagzeile verkauft), was aber nichts daran ändert, dass so etwas verfolgt und bestraft gehört. Im Zweifel auch mit Abschiebung.
     
  3. docfred

    docfred Foren-Gott

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  4. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Du hast ein paar wesentliche Details übersehen:
    Ich bin hier geboren, die nicht.
    Ich halte mich an die hier geltenden Gesetze und Sitten, die nicht.
    Ich kann mich anpassen, die nicht.

    Eine Frage an Dich:
    Angenommen, es kommen welche von den von Dir so leidenschaftlich verteidigten Leuten auf Deine Einladung hin in Deine Wohnung, randalieren, motzen an allem rum, was Du denen bietest, verwandeln ihre Zimmer in Mülldeponien, begrabschen Deine Partnerin (oder tun Schlimmeres mit ihr), schlagen sich gegenseitig oder Deine Familie?

    Willst Du mir allen Ernstes erzählen, dass Du solche Verhaltenweisen zu tolerieren gedenkst und freiwillig selbst für alle Schäden aufkommen willst?

    Du solltest ganz dringend noch mal den Toleranz-Begriff überdenken!
     
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  5. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Erstens: Wer sind "die"?
    Zweitens: Macht es dich zu einem besseren Menschen "hier" geboren zu sein? Vor allem, wo ist "hier"? Sind Freiburger andere Menschen als jene in Colmar, nur weil sie zufällig 5km weiter östlich geboren wurden?
    Drittens: Du wirfst wieder einmal alles und jeden in einen Topf und rührst kräftig darin herum.
    Viertens: Du bestätigst gerade sehr eindrucksvoll, dass du bis Oberkante Unterlippe vollgestopft bist mit Vorurteilen. Noch schlimmer, du vorveruteilst wirklich jeden, der nicht "hier" geboren wurde. Unterstellst jedem, der nicht "hier" geboren wurde, er könne sich nicht anpassen. Beschuldigst jeden, der nicht "hier" geboren wurde, er würde Frauen vergewaltigen.

    Du unterscheidest nicht zwischen mutmaßlichen Straftätern, Straftätern und allen anderen. Für dich ist einfach jeder Flüchtling grundsätzlich ein nicht anpassungsfähiger Krimineller.

    Das ist, mit Verlaub, einfach lächerlich und nicht ernstzunehmen. Keine Diskussionsgrundlage, wie weiter oben beschrieben. Das ist einfach nur ... tja, rassistische Scheisse :)
     
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  6. modus333

    modus333 Guest

    Nee, utli, ich bin nicht zu feige, meine Meinung zu sagen. Ich war lange genug in Saudi-Arabien. Und ich stehe dazu: Es sind zuviele Einwanderer in zu kurzer Zeit. Und es werden mit diesen Zuwanderern noch massive Probleme auf uns zukommen. Und ich muss mit Flüchtlingen schon berufswegen kommunizieren. Wenn du und deine Kollegen Andersdenkende als Fremdenfeindlich, Rassistisch und so weiter bezeichnest (du darfst dich schon trauen und auch Nazis sagen), dann geschieht das, zumindest bei dir, wegen deiner Deutschland-Frustation, die du hier bei jeder Gelegenheit rausläßt. Interessant finde ich, dass du den Begriff "Halbwissen" verwendest. Da freue ich mich doch für dich, das du anscheinend das ganze Wissen hast. Vorurteil mit Angst und Frust - ach du meine Güte. Ich weis, wie Menschen ticken, die in islamischen Ländern sozialisiert wurden. Das hat nichts mit Vorurteil zu tun, sondern mit meinem Wissen und mit meinem Beruf.
     
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  7. modus333

    modus333 Guest

    Genau, Docfred, ganz genau. Jedem Einwanderer, der freudestrahlend um mich herumhüpft, werfe ich schreiend meinen Geldbeutel hinterher und rufe die Polizei.
     
  8. docfred

    docfred Foren-Gott

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    So wie madmax, Apollon oder ein paar andere hier schreiben, traue ich denen das durchaus zu. Die differenzieren nämlich kein Stück. Siehe madmax letzte Antwort.
     
  9. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    @ docfred: Bist Du hier rund um die Uhr an Board o_O Wo hast Du Maschinengewehrposter Dich bisher nur versteckt :D


    Mal eine ganz einfach Frage an Dich. Lass uns über Zahlen reden. Mich würde schlicht mal interessieren, welche Zahl an Zuzug ( Familienzuzug inkludiert ) Du und die anderen richtig finden würden.

    Lasst mal ne Zahl fallen:

    100.000 ?
    300.000 ?
    halbe Million. Million ?

    Oder keine Beschränkung ?

    Bitte aber keine Ausreden, dass man das so nicht sagen könne.

    Ich finde das Thema Obergrenze ganz spannend. Die CSU-Zahl erscheint mir angemessen.

    Das Argument, was man dann mit dem 200.001 machen würde lasse ich nicht gelten.

    Egal wie hoch die Zahl ist, wenn man den Zuzug begrenzen will, muss man immer irgendwann einen "ersten" nicht mehr reinlassen. Ob das jetzt der 200.001te oder der 500.001te oder der 1.000.001te ist spielt keine Rolle.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Vielleicht sollte man einfach viel deutlicher als bisher zwischen Einwanderung und Asyl unterscheiden. Ich denke man muss das ganz klar trennen. Wer Asyl sucht soll Asyl bekommen, und zwar grundsätzlich und ausschliesslich für die Dauer des Fortbestehens des Grundes für Asyl. Oder anders ausgedrückt, wenn der Grund für den Asylanspruch nicht mehr besteht geht es wieder zurück in die Heimat, und zwar grundsätzlich und ohne jede Ausnahme. Das Asylrecht sollte nicht zum Sprungbrett für die Einwanderung missbraucht werden können. Wer einwandern will, muss diesen Antrag im Heimatland in der deutschen Botschaft stellen. Wer einfach hier plötzlich an der Grenze steht hat ausschliesslich Anspruch auf Asyl, eine Einwanderung sollte für diese Menschen grundsätzlich nicht möglich sein.
    Mir fehlt eine strenge Trennung zwischen Asyl und Migration, ich denke das würde schon eine Menge Probleme lösen. Asylanten sollen natürlich arbeiten, der Staat behält dabei vom verdienten Geld das ein, was für medizinsche Versorgung, Unterbringung, Verpflegung und die Rückführung nötig ist.
    Das wäre problemlos mit dem Grundgesetz vereinbar und ein klares Signal an alle Flüchtlinge. Wer einwandern will, muss alle Formalitäten erledigen bevor er seine Reise nach Deutschland antritt, alle anderen bekommen maximal Asyl, zeitlich befristet bis der Grund für den Asylanspruch nicht mehr existiert. Es steht ihnen natürlich jederzeit frei, auf Asyl zu verzichten und sich zurück in ihre Heimat zu begeben, um dort bei der deutschen Botschaft eine Einwanderung zu beantragen.
     
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