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Krankenkasse wechseln (evtl. BKK firmus / Audi BKK / Salus BKK) ???

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 2. Januar 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Bin bislang ja bei der AOK Bayern freiwillig vesichert, die wie fast alle Krankenkassen nun zum Jahreswechsel den Beitrag erhöht hat, allerdings mittlerweile auf stolze 15,7%.

    Gerade deshalb hab ich mir da mal Gedanken gemacht ob ich nicht doch wechseln sollte. Im Dezember konnte man leider noch nicht viel planen, weil nur bekannt war das fast alle Krankenkassen zum Jahreswechsel erhöhen, aber etliche Krankenkassen noch nicht bekanntgegeben haben um wieviel. Aber nun sind die Zahlen endlich bekannt.

    Die allergünstigen Krankenkassen kommen oftmals leider nicht in Frage, da man ihnen etweder aus Bayern garnicht beitreten kann, oder das Leistungsspektrum wirklich sehr eingechränkt ist. Zum Beispiel keine freie Krankenhauswahl. Ansonsten bin ich eigentlich nicht so anspruchsvoll. Bonusprogramme sind zwar nice to have, aber wirklich wert darauf lege ich eigentlich nicht.

    In Frage kommen würden dann also:

    - BKK firmus 15,2%
    - Audi BKK 15,3%
    - Salus BKK 15,3%


    Das Sparpotential durch die 0,5% bzw. 0,4% ist zwar nicht die Welt, aber übers ganze Jahr kommt doch ein bisschen was zusammen und man sollte ja den Wettbewerb durchaus fördern.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer der drei Kassen? Die Audi BKK hätte prinzipiell in meiner Region einige Service-Center, allerdings hab ich das bislang auch bei der AOK noch nie gebraucht.

    Theoretisch könnte ich zwar auch in die PKV wechseln, aber bei meinem Einkommen lohnt sich das wohl nicht, bzw. könnte auch ein Risiko sein, da man nicht mehr so leicht in die GKV zurück könnte.
     
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Erfahrungen sind so oder so eher Schall und Rauch. Wenn wirklich was Ernstes ist, wird immer einzelfallgeprüft. Wenn A es kriegt, heißt es nicht dass Du es kriegst. Wenn Du generell kaum oder garnicht beim Arzt bist wie ich, zählt einzig Kohle und sonst nichts. Da ist mir wurscht ob die Taxi zum Hautarzt bezahlen, 10 Servicestellen vor Ort haben oder nur blonde Hotlinerinnen bis Mitte 20.

    Was heißt denn "vom Einkommen her lohnt kein Wechsel zur PKV". Entweder verdienst Du über der Grenze oder nicht. Darunter gibt es keine Wahl, ausser als Selbstständiger. Und ob Du nun 1.000 oder 20.000 über der Grenze liegst, ist für die PKV egal. Ich rate aber auch dringend davon ab freiwillig zur PKV zu wechseln. Spätestens als Rentner wirst Du es bereuen. Lediglich Beamte haben es da gut, da die Beihilfe in der Pension gut erstattet. Alle anderen müssen alles 100% selber bezahlen. Spätestens da zahlste das "Gesparte" aus jungen Jahren zwei-und dreifach zurück und das bei einem Bruchteil des Einkommens, weil das ist egal. 800 Euro PKV werden fällig, ob nun 1.300 Euro Rente oder 5.000 Euro Rente.

    Der "Wettbewerb" ist sowieso mittlerweile ausser Kraft gesetzt, da fast alle Kassen in 2016 erhöhen. Wer nicht schon 2015 gewechselt ist, macht jetzt noch nen Schnitt, wer 2015 gewechselt ist, zahlt im Regelfall trotz "Konkurrenz" mehr. Weil fast alle Kassen erhöhen und die alten Abstände bei den Zusatzbeiträgen somit erhalten bleiben. Die bisherige Kasse kann also nicht wirklich andere Kassen überholen und teurer werden, da fast alle erhöhen. Toller Wettbewerb.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2016
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Selbstständig aber mit Einkommen (weit) unter der Bemessungsgrenze. Wenn ich drüber wäre, würde ich bestimmt nicht mehr jammern. ;)
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Aber das ist immer noch egal. Die PKV richtet sich ja gerade nicht am Einkommen aus. Wenn Du im schlechten Monat nach allen Kosten 500 Euro Einkommen hast, musste ggf. trotzdem 700 Euro PKV bezahlen. Und ich würde nicht in die PKV. Ich könnte es als Nicht-Selbstständiger, aber dankend abgelehnt. Im Alter kommt die Beitragsbombe, sofern die PKV da noch existiert. Dort wirds denk ich auch bald Turbulenzen geben die über paar Beitragserhöhungen hinausgehen.
     
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  5. x-man

    x-man Gold Member

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    Ich habe mir aktuell auch überlegt ob ich meine gesetzliche Krankenkasse (freiwillige Versicherung AOK) wechsle. Nach einem Vergleich scheint es so einige günstigere Krankenkassen zu geben. Jedoch habe ich mich dennoch gegen einen Wechsel entschieden aufgrund folgender Tatsache:

    Ich nehme an einem "Bonusprogramm" (Selbstbehalttarif) teil, bei der ich abhängig davon wieviele verschreibungspflichtige Medikamente und / oder Krankenhausaufenthalte hatte, bis zu 600 EUR im Jahr zurück bekomme.
    Da sich beides bei mir die letzten Jahre immer "in Grenzen" gehalten hat, habe ich bisher durchschnittlich 500 im Jahr zurückbekommen.
    Hierzu muss ich sagen, dass ich dieses Programm vor Jahren abgeschlossen habe und aktuell die Prämie bei einigen Bundesländern geringer sein kann. Außerdem kann man bei diesem Programm auch "Minus machen", wenn zu viele Leistungen in Anspruch genommen werden müssen. Dann muss man im schlimmsten Fall einen bestimmten Betrag (bei mir ist es glaub ich maximal 140 EUR) "draufzahlen". Auch ist die maximale Höhe der Prämie, die man erhalten kann abhängig vom Einkommen. Und man ist 3 Jahre an dieses Programm gebunden. Raus aus dem Vertrag kommt man nur in Ausnahmefällen wie bei chronischer Krankheit etc.

    Des Weiteren existiert ein weiteres Bonusprogramm bei der man gegen gesundheitsförderliche Aktionen Sachprämien erhält. Hier "staubt" meine Frau jährlich 4 Kinokarten für die Familie ab, da sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen geht und auch viel Sport treibt.

    Sollte es bei anderen Krankenkassen vergleichbare Angebote geben. (Bei meiner Recherche hab ich nur deutlich geringere Prämien gesehen), wäre ich an einer Info zum Vergleich interessiert.
     
  6. audipower1985

    audipower1985 Gold Member

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    Ich habe bereits letztes Jahr schon zur HKK gewechselt und bisher nichts bereut. Jetzt steigt der Beitrag von 0.40% auf 0.59% und liegt trotzdem noch verhältnismäßig weit unter den meisten großen. Teilweise wurden Medikamente komplett bezahlt was die IKK nicht machte und auch der Heilkostenplan vom Zahnarzt kam sehr schnell zurück. Und das beste jeder kann hin, da nicht regional beschränkt. hkk im Krankenkassentest - krankenkasseninfo.de
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2016
  7. Berliner

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    Und bei Erhöhung des Zusatzbeitrages wie derzeit flächendeckend! Nicht aber beim gesetzlichen Grundbetrag. Aber der wird ja nicht mehr erhöht.

    Und für unsere freiwillig Versicherten gibts noch ne schlechte Nachricht..die Beitragsbemessungsgrenze ist wieder gestiegen, es wird also 2x höherer Beitrag fällig..weil mehr Einkommen erfasst wird und die Zusatzbeiträge steigen. Könnte am Ende Nettoverluste zu Dez 2015 geben.
     
  8. suniboy

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  9. KTS

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    Bin in einer ganz ähnlichen Situation. Möchte auch meine KK wechseln. Bin ebenfalls freiwillig bei der BKK Heimat versichert. Der Tarif liegt bei 15,7%. In der engeren Auswahl stehen bei mir die Audi BKK (15,3%), BKK Scheufelen (15%) oder die TK (15,6%). Bei letzterer wäre natürlich kaum Sparpotenzial vorhanden, aber da die Techniker als eine recht gute KK gilt, habe ich sie mal mit in die Auswahl mit aufgenommen.
    Da meine Frau von der IKK Classic (16%) ebenfalls zu der KK wechselt wo ich hin wechseln werde, kann doch etwas Geld durch einen Wechsel zusammen kommen.
    Zur PKV werde ich auf jeden Fall nicht wechseln.
    Hat noch jemand andere Vorschläge, Hinweise oder Tipps?
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wie ich schon sagte...wenn wirklich was Ernstes ist, sind das alles Einzelfallentscheidungen. Da kann man auch bei der TK auflaufen. Braucht ihr denn ständig Leistungen? Dann ist es wichtig welche Behandlungen die Kasse neben dem was eh alle zahlen anbietet. Hat man was was eh alle zahlen, warum sollte man dann zu einer teuren? Interessant sind beim Vergleich auch die Bonusprogramme, die recht unterschiedlich in Inhalt und Auszahlung anfallen können.