Wintersport

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Ob Freund bei gleichbleibend guten Windverhältnissen gewonnen hätte sei mal dahingestellt. Diesmal hatten die deutschen Springer wirklich das "Glück" und natürlich auch das "Können", das die Entscheidung zu ihren Gunsten ausgefallen ist.
Jetzt sollten sie dieses Ergebnis in Garmisch bestätigen.

 

Warum die ARD auf die Siegerehrung verzichtete - DWDL.de



Weil die ARD lieber eine Doku über Michael Schumacher anstelle der Siegerehrung von Severin Freund bei der Vierschanzentournee sendete, zeigten sich viele Fans verärgert. ARD-Sportkoordinator Balkausky rechtfertigte die Entscheidung.

Severin Freund ist der erste deutsche Skispringer, der seit Sven Hannawald im Jahr 2003 das Auftaktspringen der Vierschanzentournee für sich entscheiden konnte. Die Begeisterung unter den deutschen Fans war daher groß - und viele von ihnen zeigten sich entsprechend verärgert, als anstelle der Siegerehrung am Dienstag eine Dokumentation über den vor zwei Jahren beim Skifahren schwer verunglückten Rennfahrer Michael Schumacher zu sehen war. Wer Severin Freund auf dem Treppchen sehen wollte, musste also entweder ins Internet ausweichen oder zu Eurosport schalten, wo die Übertragung in voller Länge gezeigt wurde

 

Eben es gab ja Eurosport. Bis auf einen großteil der DVB-T Gebiete hätte das jeder tun können.

Ausserm stand kein Live Sport an, sondern ein Sendung mit fester Länge, die dann gestrichen werden müssen. Was glaube ich schonmal der Fall war.

 

Vorsichtige Implikationen aus den beiden Trainingsdurchgängen: Sevi kann den Schwung mitnehmen und auch auf der "verhassten" Olympiaschanze Zunder geben! Klasse!

Freund & Prevc in beiden Durchgängen der Konkurrenz die berühmte Nasenlänge (oder auch etwas mehr) voraus. Man, wäre das klasse, wenn sich die Beiden durchgängig auf Augenhöhe duellieren könnten.

 

Also ich finde man sollte sowas im Rahmen der Tournee verbieten. Es ist eig unfair, dass der Sieger der Qualifikation dann so ne Kranate bekommt. Hier müsste man sich was überlegen. Vlt Springer auf Platz 26 setzen oder so.

 

Das ist schon immer meine Meinung, bereits zu Hannewald's Zeiten der jede Quali aus lies.
Aber um die Springer im Mittelfeld nicht zu benachteiligen, sehe ich nur eine andere faire Möglichkeit: Jeder Springer der die Quali weglässt wird mit 10 Punkten Abzug für den Wettkampf bestraft.
Dann würde sich das Thema von selbst klären.

 

Aber besser man benachteiligt Nummer 25, also den schlechtesten Kopf der Paarungen als den besten.

Andere Möglichkeit wäre, dass man die Springer extra hinzunimmt und die sich nur über die Luck Looser Liste qualifizieren können.

PS: Es gab doch mal einen Versuch die Quali auch bepunktet zum Wettkampfergebnis dazuzählen und Gruppen zu bilden. Was ist eig daraus geworden? Ich hätte dei Quali noch gewichtet eingebunden mit Faktor 0,5.

Aber generell sollte man die Regel der Top10 so anpassen, dass sie Springen müssen und dann sind sie vorqualifiziert. Wer nicht antritt, darf in meinen Augen auch nicht vorqualifziert sein.
Gerade von S.Freund finde ich es nach seinem Sieg in Oberstdorf eine Frechheit vor dem Heimpublikum in Garmisch nicht zu springen. Die Leute bezahlen schließlich auch Eintritt dafür.

 

Prevc führt knapp vor Freund u. Gangnes nach 1. Durchgang in Garmisch.
Und insgesamt 7 deutsche Springer sind für's Finale qualifiziert

 

Peter Prevc schlägt zurück und gewinnt ein spannendes Neujahrsspringen vor Kenneth Gangnes (NOR) und Severin Freund.
Richard Freitag wird guter 6.
Insgesamt 6 Deutsche in den Top 20.

 

Schade, Freund!

Jetzt hat Prevc das Spielchen umgedreht. Aber ist es noch alles drin.

Selbst ein Podestplatz in der Gesamtwertung wäre ja schon ein Erfolg.