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Installation weiterer TV-Anschlüsse

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Rogi Legan, 25. Dezember 2015.

  1. Rogi Legan

    Rogi Legan Neuling

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    Hallo zusammen,

    ich habe folgendes Problem, in meiner Wohnung (2-Stöckig) sollen weitere TV Anschlüsse geschaffen werden.

    2 Dosen im Wohnzimmer (1 für TV und 1 für den Internetanschlus) UG
    1 Dose im Schlafzimmer UG
    1 Dose im Kinderzimmer UG
    1 Dose im Kiderzimmer OG

    sämtliche Anschlüsse sollten Digitales Fernsehen empfangen können und über 1 Dose im Wohnzimmer soll das Internet angeschlossen werden.

    Ich dachte zunächst daran den Eingang (der aus dem Keller kommt aus der "Hauptleitung")
    mit einem Splitter (5-fach) anzuzapfen und jede der einzelnen Dosen direkt an die Ausgänge des Splitters anzuschließen.

    Ist diese Lösung sinnvoll? Oder gibt es da bessere?
    Die nächste Frage wäre auch noch, welche Dosen und welchen Splitter verwendet man am besten, ohne das es zu Störungen kommt (n)? Da vorallem auch das Internet über das Kabel laufen soll.


    Danke schonmal für sämtliche Infos und Tipps :)
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Hallo und Willkommen im Forum!

    Erstens gibt es weder Fünfach-Splitter noch Fünfach-Abzweiger und zweitens muss man zusätzliche Verteilverluste entweder am BVT oder durch Nachverstärkung ausgleichen. Diese Aufgabenstellung setzt Fachkunde und ein Antennenmessgerät voraus, darüber verfügen Installationspartner deines Kabelnetzbetreibers.

    Ohne Kenntnis der Type der aktuellen Modemdose und deren Pegel überfordert die Frage jede Glaskugel.
     
  3. Rogi Legan

    Rogi Legan Neuling

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    Dann wegen mir einen 6-fach Verteiler bei dem ein Ausgang mit einem Widerstand "verplombt" ist.

    Die aktuelle Modemdose existiert in momentan nicht, daher kommen ja auch die ganzen Fragen auf ;-)

    Mit deinen Aussagen komme ich leider keinen Schritt weiter.
     
  4. captaindyck

    captaindyck Silber Member

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    Und wie sollen wir hier beurteilen, ob es in Deiner Wohnung "sinnvoll" ist eine strikte Sternverteilung (also je ein separates Kabel zu jeder der Anschlussdosen von einem zentralen Abzweiger aus) zu errichten oder ob eine Baumstruktur mit jeweils mehreren Dosen pro Ast sinnvoller wäre? Das Christkind hat auch mir leider keine Glaskugel zu Weihnachten gebracht. Dabei hatte ich mir die doch so gewünscht :(

    Wieso soll überhaupt eine separate Dose für das Modem ins Wohnzimmer? An eine Multimediadose kann man schließlich TV, Radio und Modem gleichzeitig anschließen.

    Da Du immer von "Wohnung", nicht von "Haus" sprichst, ist weiterhin völlig offen, inwiefern bei der Planung noch die Anschlüsse weiterer Wohnungen im selben Haus berücksichtigt werden müssen. Auf den Ist-Zustand gehst Du in Deinem Beitrag ebenfalls nicht ein.

    Was die Auswahl des Installationsmaterials angeht: Da ist natürlich darauf zu achten, dass eine ausreichende Schirmung vorhanden ist und bei den Dosen und Abzweigern eine ausreichende Entkopplung der Anschlüsse besteht. Rückkanalsperrfilter darf man auch nicht vergessen, sofern nicht überall Multimediadosen verbauten werden. Markenprodukte (z.B. Kathrein, Axing usw.) sind selbstverständlich irgendwelcher NoName-Ware aus dem Baumarkt vorzuziehen. Mindestens genau so wichtig ist jedoch eine solide Planung der Hausverteilung bzgl. der Signaldämpfung zwischen Verstärker bzw. HÜP und den Anschlussdosen, damit an allen Dosen für alle Frequenzbereiche die Normpegel eingehalten werden.
     
  5. Rogi Legan

    Rogi Legan Neuling

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    Steht ja oben im Beitrag... Die "Hauptleitung" die aus dem Keller kommt.... und sämtliche Dosen die in der Wohnung installiert werden sollen, 5 an der Zahl... Was ich vergessen zu erwähnen hatte ist, dass es ein Mehrfamilienhaus ist. Ich gehe davon aus das jede Wohnung unabhägig von den anderen ist. Herausfinden kann ich das leider nicht, da zum einen der Bauträger mittlerweile insolvent ist und zum anderen weiß es weder die Hausverwaltung noch der Hausmeister. Wenn ich es wüsste, würde ich auch nicht fragen, daher steht ja auch oben in meinem Beitrag ob es sinnvoll ist.

    Die separate Dose im WZ hat ganz einfach den Grund, dass das Modem am anderen Ende des Wohnzimmers steht als der Fernseher und ich persönlich es absolut nicht schön finde iwelche Kabel hinter den Sockelleisten oder sonst wo zu verstecken, die gehören in die Wand.
     
  6. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    Nun, dann nenne doch einmal den jetzt in der Wohnung eingesetzten Dosentyp. Dann kann man zumindest schon mehr Schlüsse auf die Netzstruktur im Haus schließen.

    Nachtrag: Es ist Vorsicht geboten an Rückkanal-tauglich eingemessenen Infrastrukturen; in der Regel lassen die Kabelnetzbetreiber da keine Veränderungen ohne Absprache und den Einsatz eines Fachmanns zu. Ein Zuwiderhandlung kann zu Strafen führen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Dezember 2015
  7. Rogi Legan

    Rogi Legan Neuling

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    Unten im WZ ist momentan eine Multimediadurchgangsdose verbaut.
    BDM 8610-85QHP
    85-862MHz 10,5 dB

    Wird (wie ich vermute) aus dem Keller eingespeist und führt dann nach oben ins KiZi. Dort ist eine einfache Durchgansdose verbaut. Wobei der Durchgang mit nem Widerstand versehen wurde. Den Typ der Dose oben kann ich nicht erkennen, da die Dose offensichtlich mehrmals überstrichen wurde. Nach abkratzen der Farbe wurde auch nichts sichtbar.
     
  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ehrenamtlichen Berater sind aber kein Orakel und brauchen Fakten wie die definitive Stern-, Stamm- oder Mischstruktur des Verteilnetzes mit ungefähren Kabellängen und Kabeltype.

    Antennenpegel sind kein Perpetuum Mobile. Wenn man von einer oder zwei Antennendosen auf fünf aufrüsten will, muss gewöhnlich entweder im BVT des Kabelnetzbetreibers der Pegel bedarfsgerecht angehoben oder in der Wohnung bedarfsgerecht nachverstärkt werden.

    Jeder netzgespeiste Verstärker muss in den Schutzpotenzialausgleich einbezogen werden, was entweder einen zentralen Wohnungskommunikationsverteiler oder ein zugfähiges Leerrohr für die Wohnungszuleitung voraussetzt, in das man noch einen PA-Leiter einziehen kann. Ist Pegelanhebung im BVT des Kabelnetzbetreibers möglich, ist die Erweiterung einfacher.

    Auch wenn die Erweiterung nur in der eigenen Masionette-Wohnung erfolgt, ist das keine Aufgabenstellung für einen antennentechnisch ahnungslosen Laien. Die Planung und Ausführung gehört in die Hände eines Installationspartner deines Kabelnetzbetreibers, der über die nötige Fachkunde und Antennenmessgerät verfügt und weiß wie man Hin- und Rückweg in der Verstärkung und Preemphase einstellt.