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Vermummung von Polizisten

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 16. Dezember 2015.

  1. uklov

    uklov Platin Member

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    Da habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte natürlich die Nummer offen und groß genug getragen. Z.B. als Aufdruck auf der Kleidung.
    Ich habe prinzipiell nichts dagegen, dass es so wie z.B. in Belgien gehandhabt wird, habe allerdings auch Verständnis für das Sicherheitsbedürfnis der Polizeibeamten. Mir scheint eine kurze ID-Nr, offen getragen, wäre ein guter Kompromiss für alle beteiligten.
    Hier kurz zur Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Kennzeichnungspflicht_für_Polizisten#Andere_Staaten
     
  2. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Ich bestreite einfach mal, dass das überwiegend der Fall ist.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Dezember 2015
  3. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Also ich denke wir sollten schon unterscheiden um was es für Einheiten geht. Anti-Terror, Sondereinsatzkommandos, Korruptionsbekämpfung, Mafia-Bekämpfung usw können von mir aus vermummt und ohne Namen oder Nummern rumlaufen. Das hätte dann noch einen anderen Aspekt außer dem Schutz der Familie -und zwar Schutz vor Bestechlichkeit. Denn wenn die Festgenommenen wissen wer sie hinter Gittern bringen könnte, könnten sie ihn bestechen.

    Aber Verkehrspolizisten, Streifenpolizisten (also die sichtbare Masse), Objektschutz usw müssen nicht unbedingt ihre Identität verbergen.

    P.S. Bei mir waren schon mal Nachs wegen eines Wasserrohrbruch (des Nachbarns) Rambo-Polizisten im wahrsten Sinne des Wortes vor der Tür mit kugelsicheren Westen, Waffen, Schlagstöcke usw und wollten in den Wohnungen gucken und waren schon vor der Feuerwehr da. Diese Polizisten hatten natürlich keine Namen oder sonstwas sichbares zum Notieren. Worauf ich hinaus will? Für den Vermieter bzw. für die Haftpflichtversicherung waren sie also als zu nennende "Zeugen" bzw. fürs "Protokoll" nicht zu gebrauchen. Man läßt also seine eigenen Leuten vor einer Aussage absichtlich und bewußt fern, während sie anderseits als erste alles unter dem Totschlagargument "Gefahr im Verzug" die Wohnung betreten und in Augenschein genommen haben. Wie man sieht steht hinter dem sog. "Schutz der Familien" weit mehr dahinter als man manchmal denkt...:(
     
  4. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Auch wenn du es mehrfach schreibst, wird es damit nicht wahrer.
    Jeder Dienstkleidungsträger mit administrativen Aufgaben (und dessen Familie) ist grundsätzlich gefährdet, von irgendeinem Wahnsinnigen als Zielobjekt seine Hasses auf "den Staat" betrachtet zu werden. Selbst für uns nichtige Anlässe können da zum Auslöser von Gewalttaten werden.
     
  5. uklov

    uklov Platin Member

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    Sehe ich genauso.
    Insbesondere bei Großereignissen, wie z.B. Demonstrationen, halte ich es für wichtig, dass die beteiligten Beamten identifiziert werden können.
    Die Bundespolizei dürfte also eher noch betroffen sein, als der Streifenpolizist.
     
  6. uklov

    uklov Platin Member

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    Antiterroreinheiten oder MEK würde ich allerdings tatsächlich von einer Kennzeichnungspflicht (wie auch immer) ausschliessen.
     
  7. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Man sieht ja auf Großveranstaltung & Demos häufig Polizisten in schwerer Ausrüstung
    die irgendwo ein großes Klettzeichen mit 1-2 Buchstaben und 3-5 Ziffern haben.
    Dachte immer dies wäre zur Identifizierung der einzelnen Beamten im "Problemfall".
    Diejenigen Welchen, die befürchten das das eigene Verhalten aber nicht korrekt sein könnte,
    werden wohl aber vorrangig die sein, die vergesslicherlicher Weise ihr ID Klettdingsis zu Hause vergessen haben.

    Dann wäre man wieder bei der Sorgfaltspflicht der Vorgesetzten, die aber auch kein hohes Interesse haben,
    etwaige Nachforschungen über die Maßen zu unterstützen.
     
  8. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Und auch wenn DU dich ständig wiederholst, so kenne ich keine einzige belegbare Studie wonach normale Pozisten (länderübergreifend) bzw. deren Familien einer besonderen Gefahr ausgesetzt wären. Eine "besondere" in dem Sinne, dass über die berufstypische Gefahr hinaus Gefahren wie Entführungen, Mord und Totschlag oder sonstigen im Privatleben bestünden. Du willst praktisch aus jeden 0815-Polizisten einen Kronzeugen machen, der 10 Identitäten hat und alles erlogen und betrogen ist.

    Nein, ich denke ohne Namen fühlen sich Polizisten unantasbar, über dem Gesetzt und dass sie Narrenfreiheit hätten. Hier nehmen sich einfach Leute Rechte, die anderen -so- nie zustehen würden. Und das ist der Nachgeschmack bei der ganzen Sache und deshalb regen sich viele u.a. Die Grünen darüber auf.
     
    Worringer gefällt das.
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Sunniboy, Deine Verallgemeinerung schmerzen nur noch. Du behauptest, dass jeder Polizist ein gewaltbereiter Schläger ist, welcher sich nicht an die Vorschriften und Gesetze hält. :rolleyes:
     
  10. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Wo habe ich das behauptet? Zitat bitte!!