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Kohl: "Niemand muss mehr LTE ausbauen"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2015.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Plan der Telekom zum Breitbandausbau sieht neben dem Vectoring auch den Ausbau des mobilen Internets über LTE vor. Laut Helmut Kohl, Präsident des Vereins Telecom, wird dieses Angebot den Bedürfnissen der Verbraucher aber nicht gerecht.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und so lässt man dann lieber die nicht versorgten Gebiete "verhungern" als ihnen überhaupt eine Möglichkeit für Internet zu geben.

    Eins ist nun mal Fakt einen flächendeckenden Glasfaserausbau wird es nicht geben und DSL ist auf dem Land zum Teil überhaupt nicht verfügbar, teils liegen dort nicht Mal Kupferleitungen für Festnetz.
    Von Daher ist LTE die einzig sinnvolle Alternative.
     
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  3. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Juhu - endlich wieder ein Kommentar von Helmut Kohl zum Breitbandausbau. Der letzte ist ja auch schon drei-vier Tage her... ;)

    Wo lebst du denn, wo nichtmal Kupferleitungen fürs Festnetz liegen?!?

    LTE ist wichtig und richtig als Technologie. Allerdings nicht als Ersatz für den stationären Internet-Zugang sondern als mobile Ergänzung. Fast überall wo Kupferleitungen liegen, lässt sich auch (V)DSL realisieren. Nur in Mini-Dörfern ohne eigenen KVZ kann es tatsächlich schwierig werden.

    Und natürlich wird es einen flächendeckenden Glasfaserausbau geben MÜSSEN - genau wie es auch einen flächendeckenden Ausbau mit Wasser, Strom und Telefon gab und gibt. Das ganze wird nur nicht von heute auf morgen passieren und - auch wenn der Telekommunikationsmarkt privatisiert wurde - wird der Staat einspringen dürfen, weil die privaten Netzbetreiber sich nur die wirtschaftlich lukrativen Gebiete rauspicken. Und deshalb braucht es Übergangstechnologien - und dazu gehört durchaus auch FTTC bzw. VDSL.

    Greets
    Zodac
     
  4. Heroes

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    Manchmal hängen sie auch :cool:
    --

    Meine Meinung: Der Infrastrukturausbau gehört komplett in staatliche Hand. Sonst wird das nie was.
     
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  5. Martyn

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    LTE für Hybrid DSL ist schon ne nette Sache, insofern man über DSL schon eine gewisse Basisbandbreite hat, das LTE nur die Spitzenlast bewältigen muss. Und man brauch natürlich eine gewisse Dichte an LTE Sendern. Nicht nur eine LTE Station auf einem Berg für zwei Kleinstädte und fünf Dörfer.

    Aber billiger und einfacher zu realisieren als Glasfaser in jede Wohnung ist es allemal.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Was Hr. Kohl meint ist dass sich der weitere Ausbau der Internetversorgung in dünn besiedelten Gebieten – rein aus privatwirtschaftlicher Sicht finanziell – für die Anbieter nicht rechnet u. die LTE-Versorgungsauflagen erfüllt sind.

    Wenn das mal kein Ruf nach weiteren Subventionen oder Fördergeldern ist... Für mich klingt es danach, im Sinne von: "Mehr Geld aus Steuern oder Bürgerabgaben – oder wir bauen in bestimmten Regionen die Internetversorgung nicht weiter aus."
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2015
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dreimal darfst Du raten, in Deutschland!
    Aber nicht in Dörfern oder am Rande der Stadt!
    Müssen tut man sterben. Aber Glasfaser wird es nicht überall geben das steht schon mal fest (wenn man nichtmal mit Kupferkabel versorgt werden kann weil sich der Aufwand nicht mehr lohnt da damit dann eben sowieso kein VDSL möglich ist.
     
  8. J Wilson

    J Wilson Foren-Gott

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    Der gerät
    Hier in der Stadt hat man grandioses E-Netz.
     
  9. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Doch - hier sind (quasi) ALLE Dörfer und Städte inkl. Stadtränder mit Kupferleitungen erschlossen. Ich kann nicht beurteilen wie das in Mecklenburg-Vorpommern läuft, aber für Baden-Württemberg kann ich das sagen. Und es gibt kaum Ortschaften die über keinen eigenen KVZ verfügen. Das müssen dann schon Dörfer mit unter 100 Einwohnern sein, dass man von einem anderen KVZ mitversorgt wird. Nur dann kann ein DSL Ausbau tatsächlich schwierig werden, weil selbst mit einem ausgebauten KVZ die Distanz immer noch zu hoch ist für halbwegs ordentliches DSL (> 1000m).

    Greets
    Zodac
     
  10. WWizard2

    WWizard2 Silber Member

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    Ahrweiler, Heerlen, Roermond, Luik
    Lieber Herr Kohl,

    wir wären in unseren 3 Orten (PLZ 41516) dankbar, wenn Sie sich vielleicht mal die Mühe machten den Bürgern überhaupt eine funktionierende Mobilfunkversorgung zu organisieren!

    4G -105 dbm auf der Straße, im Haus is nicht...
    3G is nicht, nur auf dem Dach mit Richtantenne, im Haus is nicht...
    2G auf der Strasse -95dbm bis -105dbm ,im Haus bei wenigen Häusern -105dbm. Abreissende Gesprächsverbindungen....

    Ein Notruf zB. bei Stromausfall über Festnetz ist zukünftig dank der tollen IP-Zugänge
    auch nicht mehr möglich.

    Ich stelle mir das richtig super vor, während einem Gewitter mitten auf der Straße mit einem Handy über 2G bruchstückhaft zu telefonieren um ggf. einen Notruf abzusetzen zu können während die Blitze neben einem einschlagen oder Äste/Dachpfannen beim Sturm herabprasseln.

    Ohne Worte! Deutschland 2015!

    ww.
     
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