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Sprache mit Sternchen: Grüne wollen den Gender-* ganz groß rausbringen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von 69magic, 18. November 2015.

  1. modus333

    modus333 Guest

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    Wie ich aus gut informierten Kreisinnen erfahren habe, soll die Städtin Mannheim in Frauheim umgenannt werden.
    In dieser Zügin soll auch Herrenberg zu Damenberg, Mettmann zu Mettfrau, Eberstadt in Saustall...pardon in Saustadt und Rüdesheim in Fäheheim umbenannt werden. Bei den Städtinen Hagen, Ludwigshafen, Friedrichshafen und Ludwigsburg soll ein Grüninenparteitagin noch nach adäquaten weiblichen Vornamen suchen. In der engeren Wahl sind bisher Claudia für Hagen, Renatenhafen, Simonehafen und Katrinburg.
    Weis die Göttin was die Grünninen denken...
    Wenn ich mir vorstelle, dass ich einmal in dieser Partei war, schäme ich mich noch heute.
     
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  2. Monte

    Monte Talk-König

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  3. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    Was früher männlich war ist zukünftig nur noch dämlich
     
  4. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Doch. Das Sternchen ist dazu da, alle Geschlechter zu kennzeichnen, die sich weder von der männlichen Grundform noch dem weiblichen -innen-Anhang repräsentiert sehen.

    Nicht mit dem deutschen Fall zu vergleichen. Hen wäre okay. Jeder kann hen so aussprechen wie Mann oder Frau. Es ist nicht viel anders als das deutsche "es".. (auch wenn das hierzulande gerne abwertend für Leute verwendet wird, die nicht er oder sie sein wollen). Oder im Englischen das "singular they", wenn das Geschlecht nicht bekannt ist.

    Aber die deutschen Lösungen, ganz gleich ob Binnen-I, Gender-Gap oder Gender-* sind absoluter Schmu. Die mögen in schriftlichen Formen noch funktionieren.

    Aber wie liest man denn Bundeskanzler*innenkandidat*innen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2015
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  5. Der Franke

    Der Franke Member

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    Dann will ich mal schwer hoffen, das dieser Vorschlag zeitnah in die Migrantendeutschkurse aufgenommen wird.
    So integriert man gleich richtig. Dem arabischen Mann gleich mal gezeigt, was Sache ist...
     
  6. timecop

    timecop Board Ikone

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    Migrantendeutschkurs*innen wenn schon.......wenn meine beruflichen Chancen im Röckchen besser werden ok, gut werden sich einige bei dem Anblick übergeben müssen, aber hey, die Männ*innen kann das nicht abschrecken. [​IMG]
     
  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Hmm, ich kann mich noch erinnern, dass die Amtsbezeichnung "Amtmann" bei Frauen noch nicht "Amtfrau", sondern tatsächlich "Amtmännin" war.
    Künftig also "Amtmann*männin"? ;)
     
  8. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    Du genderst falsch. Im Antrag steht
    Man gendert also nicht zweimal in einem Wort.

    Ich muss aber gestehen, dass ich auch nicht richtig gendern kann. Weder gesprochen noch geschrieben. Allerdings geht es hier auch nur um die Beschlüsse der Grünen. Die muss man nicht verstehen :)
     
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  9. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Das ist ja aber auch schon wieder inkonsequent. Schützen Verbraucherschützer denn keine Verbraucherinnen?

    Und wo ich die Beispiele sehe drängt mir neben der Aussprache die nächste - durchaus ernst gemeinte - Frage auf: Wird nur im Plural gegendert? Das fänd ich insofern relevant, in dem Satz "Wer wird der nächste Bundeskanzler*in?" oder "Wer war der fünfte Bundeskanzler*in", falls man nicht weiß, ob Nummer fünf männlich oder weiblich war.

    Kurzum: Wie werden Artikel gegendert?

    Das ist das größte Problem an der gendergerechten Sprache, selbst wenn man sie befürworten würde: Am Ende ist sie nicht praktikabel. Entweder die Texte lassen sich nicht mehr sinnvoll vorlesen oder du hast irgendwelche Sonderkonstruktionen (im Singular), die du mehrfach bedenken musst...
     
  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Der Klodeckel ist diskriminierend.
    Die Klodeckelin aber auch.
    Daher: Das Klo mit Deckel; dieser Begriff diskriminiert niemanden..... (y)

    Aber ich bin wie die Grünen für die Legalisierung leichter Drogen wie Haschisch und Marihuana.
    Denn dann können leicht diese Drogen mit hoher Qualität beschafft werden, und man muss
    nicht auf minderwertige Qualität zugreifen, was diese minderwertige Qualität bewirkt, zeigt die Forderung der Grünen.