1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Schießereien und Geiselnahme in Paris

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 13. November 2015.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.325
    Zustimmungen:
    45.516
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Die Wahrheit ist eher, wir trauen nur um politische Bündnispartner auf diese Art und Weise auch öffentlich.

    Mir sind die Russen genauso nahe wie die Franzosen oder die Opfer im Irak und sonstwo.
     
  2. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Ich bezweifle aber, dass du um die Opfer einer potentiell in die Luft gesprengten US-Maschine ebenso deutlich trauern würdest. Dein Kompass zeigt halt eher nach Osten. Du wirst das jetzt sicher bestreiten wollen. Irgendwann eine amerikanische Flagge an deinem Fenster in Magdeburg z.B., als Zeichen der Trauer kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Du bist ja lustig. :ROFLMAO:
    Wie die Genfer Flüchtlingskonvention und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den Status "Flüchtling" behandeln, ist völlig unabhängig von meinem Weltbild.
    Welches auch immer du mir unterschieben möchtest.
    Machste nix dran.:)

    PS: ist etwas OT, vielleicht im entsprechenden Thread?
     
  4. modus333

    modus333 Guest

    Das ist purer Zynismus. Man kann von einer russischen Regierung halten was man will, aber die Menschen, die an Bord waren sind MENSCHEN. Und Mitleid braucht man nicht mit Putin zu haben, aber mit den Angehörigen, die genauso trauern, wie diejenigen in Paris.
     
    XL-MAN und +los gefällt das.
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Selektive christliche Nächstenliebe auf Verdachtsbasis?
    Ich möchte das nicht wirklich auf die abgerissenen Beine im Thema Vorratsdatenspeicherung übertragen müssen...
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.325
    Zustimmungen:
    45.516
    Punkte für Erfolge:
    273
    Du kannst viel bezweifeln. Mir scheint das eher Du noch in der alten "Kalter Krieg - Denke" verharrt bist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2015
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

    Registriert seit:
    21. Juni 2006
    Beiträge:
    6.642
    Zustimmungen:
    17.695
    Punkte für Erfolge:
    273
    Also keine Antwort auf meine Frage?
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Nein, das glaube ich nicht. Bei Tschernobyl war hier auch eine sehr hohe Anteilnahme für die Opfer, ich erinnere mich noch an Hilfsprojekte und Spenden, ganze LKW Konvois die sich aufmachten um den Menschen in der "bösen" UDSSR zu helfen.

    Der Unterschied könnte viel mehr daher kommen dass Katastrophen oder auch Terroranschläge (siehe Tschetschenienkrieg) dort oft nicht so groß dargestellt werden in den Medien. Im Gegenteil, oft wurde in der Vergangenheit versucht solche Dinge aus den Medien rauszuhalten, siehe das Beispiel Tschernobyl. Erst Messungen in Schweden und Satellitenbilder führten zu den ersten Berichten, Tage nach dem Ereignis.
    Opfer eines Anschlags oder Unglücks zu werden schien in Russland lange Zeit als ein Zeichen von Schwäche zu gelten, das war schlicht negative Publicity, und die wollte man nicht. Wenn man seine Unglücke und Katastrophen geheim hält (siehe auch die Kursk), muss man sich nicht wundern wenn keiner trauert oder Anteil nimmt.

    Die westlichen Medien sind da halt etwas offensiver, in der Inszenierung solcher Ereignisse, und das führt zu mehr Anteilnahme.
    Wenn aber das Unglück bekannt wird, ist die Anteilnahme hier für "böse Russen" nicht geringer als für "gute Amerikaner".

    Im Gegenteil, wer zählt denn in Amerika noch die Schulamokläufe mit? Das ist dort seit Jahren ein großes Problem, aber an den Waffengesetzen wird nichts geändert. Wenn inzwischen über einen Amoklauf an einer amerikanischen Schule berichtet wird denken hier doch schon viele "selber schuld, bei den Waffengesetzen".

    Ich kann deinen Eindruck da wirklich nicht teilen.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.325
    Zustimmungen:
    45.516
    Punkte für Erfolge:
    273
    Die Verfahrensweise zum Tschernobyl-Unglück war aber noch zu UdSSR-Zeiten eine völlig andere.
    Da wurde zu sozialistischen Zeiten versucht das unter der Decke zu halten.
    Ob da überhaupt Spenden aus dem Westen angenommen wurden?

    Diese Zeiten gibts so nicht mehr.
    Beim Flugzeugunglück hat man zunächst gewarnt vorzeitige Schlüsse zu ziehen was sicherlich auch richtig ist.

    Mir fällt aber schon auf wo in der Berichterstattung der Fokus liegt und in der öffentlichen Anteilname.
    Ich bin nur dafür gleich zu werten.
     
  10. Monte

    Monte Talk-König

    Registriert seit:
    23. Juli 2003
    Beiträge:
    5.274
    Zustimmungen:
    1.926
    Punkte für Erfolge:
    163
    Ich verstehe nicht, weshalb es eine Pflicht sein soll, sich von jedem Irren zu distanzieren. Zumal dabei ohnehin ein Aspekt untergeht, nämlich die Frage nach den Opfern. Wer blindwütig in eine Menge schießt, dem ist es egal, wer seine Opfer sind - da können also neben Christen, Juden, Atheisten auch Moslems darunter sein. Man sollte also nicht so tun, als ob alle Moslems Täter sind - sie sind dann eben auch Opfer.
    Warum?
     
    herbstzeitlose4 gefällt das.